Welche Diagnose zählt?

Ich habe eine lange Testphase gehabt und mir wurde Autismus und Depressionen als Festdiagnose gestellt. Da dort keine weitere Therapien oder so angeboten wurde und ich ins Heim kam, wollten die Betreuer, dass ich eine neue Diagnostik mache und die Therapeutin hat komische begründungen gegeben, warum sie Autismus ausschließt. Sie meinte ich habe sehr hohe Anzeichen für Autismus aber ihrer Meinung nach habe ich kein Autismus (autismus sei eine Trend Diagnose geworden, dass viele das gerne diagnostizieren), sondern eine Zwangsstörung, Ich habe mich aber mit diesen Themen sehr lange Zeit befasst gehabt und ich kenne die Unterschiede und es wiederspricht sich vieles, wenn ich Zwangsstörung haben sollte. Sogar die Fragebögen die meine Eltern oder die Betreuer ausgefüllt haben, zeigen hohe Anzeichen auf Autismus und mein Halbbruder hat auch Autismus, einen sogar sehr schweren Fall von Autismus, von meinem Vater veerbt. Ich hatte ein halbes Jahr lang (oder länger) auf ein Termin im Autismus Zentrum gewartet und jetzt wegen der neuen Diagnose kann ich den nicht wahrnehmen. Ich bin komplett überfordert weil sich mein Verhalten und alle Probleme mit Zwangsstörung nicht erklären lassen. Ich wollte fragen was ich tun soll, soll ich erneut eine lange Diagnosephase durchgehen um Klarheit zu schaffen oder gibt es andere Wege, wo sich dann nur damit befasst wird und nicht alle psychischen Krankheiten die es gibt nochmal getestet werden?

Diagnose, Autismus, Behinderung, Neurologie, Zwangsstörung, Autismusspektrumsstörung
Fortbildungen für Arbeit mit Behinderten?

Ich bin 16 Jahre alt und mache nächstes Jahr mein Abitur. Nach dem Abi möchte ich ein Jahr ins Ausland um ein FSJ zu absolvieren und danach soziale Arbeit studieren. Ich habe auch schon eine stelle gefunden auf die ich mich bewerben möchte. Es handelt sich um eine Waldorf Einrichtung oder Insitution in Großbritanien. Die Stelle gefällt mir wirklich gut und ich möchte da wirklich gerne hin, mein Problem ist das ich hauptsächlich mit Behinderten arbeiten würde. Bevor sich jemand beschwert, Ich habe kein Problem mit Behinderten Menschen. Ich habe 10 Jahre mit meinem geistig Behinderten Pflegebruder zusammen gelebt. ( FAS mit pflegegrad 3 ) und auch öfters schon mit anderen Geistig Behinderten Menschen in meinem Umfeld zutun gehabt die zb Entwicklungsstörungen haben. Mein Problem liegt darin, das ich mich weder im Umgang mit Geistig und vor allem nicht im Umgang mit Körperlich Behinderten Menschen qualifiziert fühle. Ich wollte desshlab Fragen ob jemand Ausbildungen oder Kurse kennt (Am besten mit Zertifikat), welche man in meinem Fall belegen könnte. Das die Kurse zertifiziert sind wäre halt gut für meine Bewerbung und um die Seriosität zu prüfen. Wenn jemand noch Tipps hat bin ich auch sehr offen!!

( ich habe auch kürzlich die Juleica erworben, aber die wird mir wahrscheinlich nicht für diesen Fall helfen, sollte ich sie trotzdem auf die Bewerbung hinzufügen ? )

Ausbildung, Behinderung, Freiwilliges Soziales Jahr, Waldorf, FSJ im ausland, Werkstatt für behinderte Menschen

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