Neue dachfenster / Rückbau wegen Denkmalschutz

Hallo,

meine Familie hat 2009 ein Denkmalgeschütztes Haus ( Einfamilienhaus, bj1742 , 180qm Grundfäche, 3 Wohnetagen , Speicher+ Keller auf 5000qm Bauland ) von meinen Vater übernommen / geerbt. Bei dem kauf 1979 wurde Grunderwerbssteuer bezahlt, was bei Dänkmälern eigentlich nicht zu zahlen ist. Trotz Klage wurde das Haus weiterhin in der Denkmalschutzliste geführt. 1992 war die letzte bauliche Maßnahme, welche vom Denkmalamt genehmigt wurde. Von 1979 bis heute haben wir alle Unterhaltungskosten aus eigener Tasche bezahlt. Momentan bekommen wir ein neues Dach. Da auch auf der straßenseite Gerüst aufgebaut wurde, hat sich heute die Denkmalschutzbehörde gemeldet. 1 Das verschiferte Dach ist auch wieder in Schiefer ausgeführt worden, aber es sind neue Dachfenster eingebaut worden. (Sind von der Straße aber nicht zu sehen) 2. 1982 beanstandete der Schornsteinfeger den mangelnden Bantschutz über dem Öl- Tankraum, Die darüber liegende Decke wurde in Stahlbeton ausgefürt und die 3 darüber liegenden Räume (20qm) wurden zusammengelegt und bilden das heutige Badezimmer. 3. Im Haus befindet sich eine Treppe, welche damals Massenware war. Dummerweise hat der Schreiner die Pfosten falschherum eingebaut und die Treppe nicht wieder auseiander bekommen. Jetz, 200 Jahre später, sind 2 Doktorarbeiten über diesen weltweit einzigartigen Murks geschrieben worden. Auf der Treppe befanden sich 7 Farbschichten, welche von uns abgebeitzt wurden. Durch das schaben können Spuren auf dem Holz sein. Außer den ist Sie im laufe der zeit etwas aus den Fugen geraten.

Nun möchte das Denkmalamt das Gebaüde besichtigen. Kann es unter den Punkten 1-2-3 zu Forderrungen des Rückbaues, der Schadensersatz, Strafgelder gefordert werden.

Haus, Dachfenster, Fenster, bauen
Baulärm langsam nicht mehr auszuhalten... Tipps um für Ruhe zu sorgen?

Vorweg... ich bin sicherlich nicht lärmempfindlich, aber mitlerweile habe ich seit mehreren Wochen von etwa 6:30 bis 19:00 Uhr Baulärm, den ich langsam nicht mehr aushalte.

Das Reihenhaus welches direkt an unseres angrenzt wurde abgerissen um Platz für neue Wohnungen zu schaffen. Der Abriss selbst war vom Lärmpegel aus gesehen auch noch zu ertragen, aber die anschließenden Bauarbeiten rauben mir nun den letzten Nerv.

Jeden Tag fahren mehrere Betonlaster direkt vor mein Fenster (etwa 1 m Abstand). Der Motor läuft meistens über den gesamten Zeitraum in welchem das Fahrzeug stehen bleibt. Außerdem geht dann natürlich immer wieder diese "drehende Tonne" (;-D Weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll) los um den Beton herauszupumpen, was natürlich nochmals Lärm macht. Irgenwo habe ich mal gelesen, dass diese Laster in Wohngebieten auf Grund der Lärmbelastung sogar verboten sind, stimmt das?

Dann habe ich noch über den gesamten Zeitraum den "normalen" Baulärm. Wobei "normal" hier vielleicht schon untertrieben ist. Es wird nämlich immer häufiger stundenlang mit Presslufthammern gearbeitet. Die sind so laut, dass ich in der Wohnung schon nichtmal mehr die Musik aus dem Radio höre. Wenn diese Betonlaster schon nicht erlaubt sind, dann wären es doch diese Geräte erst recht, weiß jemand etwas darüber?

Dazu dann noch ständige Bohr- und Hämmergeräusche, den Lärm des Baukranes und der ganzen anderen Maschinen. Außerdem schreien sich die Bauarbeiter ständig gegenseitig an (verstehen wohl selbst nichts^^) und lassen meist, wenn die Laster schon vor meinem Fenster parken, auch noch das Radio laufen.

Ausschlafen ist also trotz Urlaub seit mehreren Wochen nicht mehr möglich. Um 7 beginnen sie zwar erst mit den eigentlichen Bauarbeiten, davor kommen aber bereits die Laster.

Außerdem kann ich kein Fernsehen mehr schauen/kein radio mehr hören, da ich sowieso nichts verstehe. Bücher lesen oder irgendwas anderes zu machen bei dem man sich etwas konzentrieren muss geht auch nicht. Ich habe rund um die Uhr Kopfweh und auch die beiden Katzen verkriechen sich tagsüber nur noch. Telefonieren ist manchmal auch schon schwierig.

Jetzt zur eigentlichen Frage... Muss ich das ertragen? Gilt solch extremer Baulärm noch als "normal"?

Und vor allem: Was kann ich dagegen tun? Die Bauarbeiter selbst lassen natürlich nicht mit sich reden. Weiß jemand wie ich den Bauherren herausfinden kann um diesen zu kontaktieren?

Langsam verzweifle ich hier echt... Einzig mein Hund freut sich, weil ich mit dem, um wenigstens etwas Ruhe zu haben meist täglich mindestens 4-5 Stunden unterwegs bin... ;-)

Falls also irgendwer Ideen habe, wie ich diesen Lärm ein Ende setzen oder zumindest mildern kann, dann antwortet mir bitte.

Vielen Dank im Voraus. ;-)

bauen, Ruhe, Bauarbeiten, Baulärm, Ruhestörung, Krach
Bauantrag: 1. Anhörung nur Kleinigkeiten 2. Anhörung fast Ablehnung

Hallo zusammen,

hier mein Problem:

Habe in Niedersachsen einen Bauantrag gestellt (11.12.2012) und es kam vom Bauamt die 1. Anhörung (13.02.2013) in diesem waren zwei Punkte aufgezählt (1. Fassade und 2. Lärmschutzwand) dies haben wir mit dem Architekten erledigt und eingereicht.

Zwischenzeitlich hab ich mit dem Bauamt telefonisch Kontakt gehabt, da der Bescheid auf sich warten ließ! Telefonisch (3 mal zu unterschiedlichen Zeiten) wurde mir gesagt, dass die Gemeinde das Einvernehmen verweigert hat, jedoch dies vom Bauamt ersetzt wird.

Plötzlich am 01.07.2013 kam ein Schreiben vom Bauamt, worauf keine Anhörung steht, jedoch folgendes: Die Planung kann so nicht akzeptiert werden wegen 1. Gemeinde hat Einvernehmen (24.01.2013 hör ich schriftlich jetzt (01.07.2013)) verweigert, 2. Bautiefe ist auf einmal 35m (statt wie vor Bauantragstellung mit dem Bauamt besprochen 40m), 3. Zweizeiligkeit nicht gestattet (unmittelbare Umgebung auch zweizeilig!). B-Plan auf diesem Gebiet nicht vorhanden, jedoch der F-Plan (Flächennutzungsplan) .

Hier rauf war ich beim Bauamt, diese wollen entweder eine Umplanung oder eine Rücknahme des Bauantrags!

Was kann ich machen?

Kann das Bauamt neue Anforderungen oder Gründe nach der 1. Anhörung stellen?

Ist nicht zu viel Zeit zwischen den Anhörungen vergangen und damit stillschweigend dem Antrag zugestimmt worden?

Vielen Dank für die Antworten...

bauen, Recht, Bauamt, Baurecht, Verwaltung

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