in anderer Stadt studieren - Finanzierung?

Mitte Juni werde ich fertig mit dem Abitur sein und Ende Juli werde ich 20 Jahre alt.
Ich habe außer der Schule noch nie wirklich was anderes gemacht und jetzt kommen dementsprechend die ersten Zweifel in mir.

Es steht fest, dass ich studieren möchte, aber nicht in dem Bundesland, indem ich lebe.
Dieses Jahr werde ich nicht nur mit der Schule fertig sein, sondern habe auch vor auszuziehen!

Ich habe wirklich gefühlt null Selbstständigkeit und auch null Ahnung vom Leben, ich kenne ja nichts anderes außer der Schule...
Wenn ich jetzt in einem anderen Bundesland studieren möchte, wie soll ich mir das denn dann finanzieren?
Bafög wäre ja eine Option, die dann aber nur für das Studium alleine zählt.
Wie soll ich mir eine eigene Wohnung (vorzugsweise WG) finanzieren, wenn ich in den ersten Monaten keinen Nebenjob finden werde?
Ich weiß nicht so wirklich, ob mich meine Eltern unterstützen würden.
Es liegt ja nicht daran, dass sie geldtechnisch nicht können, eher daran, dass sie die Idee unsinnig finden bzw. alle meine beruflichen Ideen unsinnig finden und mich lieber im Lehramtsstudium sehen.

Ich wollte generell dieses Jahr auch ausziehen, da ich mich noch nie Zuhause wohl gefühlt habe. Meine Familie und ich sind sehr sehr unterschiedlich! Wenn ich jetzt auf diesen Punkt näher eingehen würde, würde der Text bei weitem die Grenzen überspringen.

Also, wie soll es in ferner Zukunft mit mir weitergehen?
Wie kann ich mir trotz Studium (& vllt. trotz Nebenjob) eine Wohnung bzw. würde ich eine WG in Erwägung ziehen, leisten?

Studium, Schule, Eltern, Abitur, ausziehen, BAföG, Finanzierung, BAföG-Antrag, Ausbildung und Studium
Vergessen Einkommensänderung in BAföG Stundungszeitaum anzugegeben?

Hallo,
nach Ablauf der Stundungsfrist von 2 Jahren 12.2016 - 12.2018 bzw. nach Erhalt einer Mahnung habe ich das BVA angerufen und gefragt welche Möglichkeiten zur Rückzahlung ich habe.
Die Dame hat mich gefragt ob ich denn inzwischen in einem Arbeitsverhältnis bin.
Ich habe ja geantwortet und mitgeteilt, dass ich seit Juni 2018 eine Festanstellung habe in Teilzeit und ab Januar 2019 in Vollzeit habe.
Auf Nachfrage habe ich erwähnt, dass ich seit Juni ein regelmäßiges Nettoeinkommen von ca 1520 Euro beziehe.
(Ich habe wirklich vergessen, dass ich verpflichtet bin Einkommensänderungen während des Stundungszeitraumes mitzuteilen und dachte, da ich noch als Student eingeschrieben bin, dass die sich schon melden wenn ich mit dem Studium fertig bin oder die Stundung ausläuft)
Man sagte mir es komme ein Bußgeldverfahren auf mich zu und dass ich sofort alle Gehaltsabrechnungen ab Juni 2018 hochladen soll.
Rückwirkend betrachtet lag ich in 4 Monaten in 2017 allerdings auch über dem Freibetrag, durch Masterandengehalt und Bezug als studentische Hilfskraft. Insgesamt 1150 € Netto
Weiterhin bin ich als freelancer tätig und habe im Jahr 2017 knapp 6000 Euro als Kleinunternehmer verdient.

2018 habe ich auch noch als freelancer gearbeitet und sogar etwas mehr verdient.
Ich habe allerdings noch keinen Steuerbescheid.
Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll bzw. was ich angeben/hochladen (Gehaltsabrechnungen 2018 + 4 Monate 2017 und Einkommenssteuerbescheid 2017 und für 2018 eine Schätzung) oder ob ich auf den Anhörungsbogen warten soll.
Ich weiß, dass das ein Fehlverhalten von mir war aber ich habe das wirklich nicht mit schlechten Absichten gemacht. Ich habe die BAföG Geschichte total verdrängt und gedacht, es wird sich irgendwann schon jemand melden.
Wie verhalte ich mich am besten?

Recht, BAföG, Ordnungswidrigkeit, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Fachoberschule (FOS), bafög und eigene Wohnung?

Hallo zusammen!

Ich werde kurz meine aktuelle und damalige Lage erläutern:

Ich, 20, habe einen Mittlerereife Abschluss und habe danach eine Ausbildung angefangen, in dieser bin ich jetzt 1 1/2 Jahre. An der Mittelschule habe ich im letzten Jahr, dadurch das ich nicht bei meinem Eltern wohnen konnte (so wurde das übrigends beim Amt auch angegeben) ALG 2 erhalten und habe in einer WG gewohnt. In diese bin ich schon mit 15 eingezogen.

Da ich meine jetzige Ausbildung doch unterschätzt habe und mir droht das zweite Ausbildungsjahr zu wiederholen habe ich mir überlegt als Neubeginn da ich dadurch auch in einer neuen Stadt wohne mein Fachabitur nachzuholen und damit meine Ausbildung abzubrechen. Diese würde im Semptember starten.

Ich wohne derzeit mit meinem Freund in einer Wohnung die wir eigentlich auch vor haben zu behalten. In meiner Stadt gibt es eine Fachoberschule. Meine Mutter wohnt ca. 45 km entfernt und mein Vater 16 km. Beide arbeiten nicht.

Nun zu meinen Fragen:

Habe ich Anspruch auf Bafög oder Alg2?

Wenn ja, wann beantrage ich das?

Wann sollte ich kündigen?

Kann ich einen Bafög Antrag einreichen der für September ist um zu schauen ob es möglich wäre?

Ich habe gelesen das die Entfernung zu den Eltern entscheidend ist da ich sonst zu ihnen ziehen müsste.

Allgemein konnte ich nichts finden was mir weiterhilft.

Danke schonmal im vorraus!! Ist mir echt wichtig.

Ich werde auch zum Amt schauen und mich erkundigen aber wenn hier von euch alles dagegen spricht dann überlege ich mir das alles noch genauer.

Kündigung, Schule, Ausbildung, ALG II, BAföG, Fachoberschule, Neubeginn, Ausbildung und Studium

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