Lohnt sich der Bachelor in Chemie wirklich gar nicht?

Hallo :)

Erst mal zu mir. Momentan bin ich in der 11. Klasse des Gymnasium, das heißt ich werde in gut einem Jahr mein Abi haben.

Ich möchte später einmal in die Chemiebranche gehen.

Eigentlich war mein Plan, erst eine Ausbildung zur Chemielaborantin zu machen und danach Chemie bis zum Bachelor zu studieren. Ein Duales Studium habe ich auch überlegt, jedoch wird mir das zu stressig.

Ich möchte mich mit der Ausbildung einfach absichern, denn es gibt ja doch sehr viele Studienabbrecher. Außerdem möchte ich erst einmal ein bisschen Geld verdienen. Trotzdem denke ich dass mich das nicht genug fordert deswegen würde ich danach Gerne noch Studieren.

Aber Eben am liebsten nur bis zum Bachelor da ich dann eh schon relativ alt sein werde.

Jetzt liest man immer wieder dass der Bachelor in Chemie ziemlich 'wertlos' ist, dass man kaum JobChancen hat und er kaum angesehen ist. Die meisten machen Master und danach sogar noch die Promotion. Aber ich denke nicht dass ich das einmal machen möchte.

Zudem soll das Gehalt eines Bachelors nicht recht viel höher als das eines chemieLaboranten sein.

Nun zu meiner Frage:

Ist das wirklich alles so dramatisch? Weil in der ChemieBranche die JobChancen insgesamt ja eher positiv sind dachte ich!

Und würdet ihr mir zum Bachelor oder eher abraten?

Wäre schön wenn auch Leute antworten, die selber Erfahrung gesammelt haben :)

PS: meine Noten sind nicht schlecht also ein Abi mit einer 1, müsste schon drin sein daran liegt es nicht ;)

Vielen Lieben Dank schon mal :)

Studium, Job, Gehalt, Chemie, Ausbildung, Bachelor, Chemielaborant
Chemieingenieurwesen / Chemie

Hallo,

seit ein paar Wochen habe ich nun endlich mein Abitur!

Jetzt geht das Studieren los, nur die Frage ist wo ? Hinzu kommt, dass ich parallel zum Abitur eine schulische Ausbildung zum Chemisch, technischen Assistent mache. Bin derzeit im Praktikum, danach kommen die Prüfungen und dann fängt das Studium an.

Ich würde gerne Ingenieur werden, wobei die Frage im Raum steht, ob man sich mit dem Master of Engineer überhaupt den Namenstitel Ing. geben darf.

Wo ist der große Unterschied zwischen Chemieingenieurwesen und einem normalen Chemie Studium ? In welchen großen Firmen kann man als Chemieingenieur arbeiten und was verdient man? Steigert sich das Gehalt wenn man länger dort arbeitet oder steht ein Tarif fest?

Bitte kommt mir jetzt nicht mit googlen! Das habe ich auch schon ausprobiert aber überall hört man was anderes und ich möchte gerne eigene Erfahrungen hören.

Hab mich an der Fachhochschule Krefeld beworben. Da bin ich mir unsicher weil es eben nur eine FH ist und keine Uni.. Sie hat jedoch in Ingenieuwesen einen sehr guten Ruf. Wie ist das mit den Chancen später?

Ebenso an der TU- Dortmund. Von dieser bin ich sehr angetan und ich tendiere dahin! Hat jemand Erfahrungen ?

Zusagen habe ich schon von Krefeld und Aachen !

Aachen ist ja wiederum eine Elite Uni für Chemie, aber da gibt es den Ingenieur nicht... Ich bin total verwirrt und weiß echt nicht mehr weiter.

Bitte gebt mir doch ein paar Tipps, bin der erste Student in der Familie!

Danke im Voraus!

Studium, Chemie, Master, Bachelor, chemiker, Fachhochschule, Ingenieur, Universität, Chemieingenieurwesen
Ist es problematisch seinen Bachelor-Abschluss erst mit 24 zu erlangen?

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und werde in wenigen Wochen 21. Ich habe letztes Jahr im Oktober (= Wintersemester) mit einem Bachelor-Studiengang begonnen. Allerdings leide ich unter einer chronischen Krankheit, die es mir im Falle eines Schubes absolut unmöglich macht, die Wohnung zu verlassen. Letztes Jahr hatte ich leider einen dieser besagten Schübe und habe deshalb zahlreiche Vorlesungen und Übungen verpasst. Selbstverständlich habe ich so gut es ging versucht, die Lerninhalte nach zu arbeiten, aber es ist mir alles über den Kopf gewachsen und nun besitze ich in keinem der Lernmodule wirklich die nötige Sicherheit, um die Klausur zu bestehen. Ich habe mich daher dazu entschlossen in diesem Semester keine Klausur zu schreiben. Ich könnte diese Module dann alle im dritten oder fünften Semester nachholen, aber da ich weiß, wie intensiv die Lernmenge eines Semesters ausfällt, sehe ich es als ein Ding der Unmöglichkeit an, in einem Semester die Lerninhalte von Zweien zu verinnerlichen. Ich müsste daher, da es sich bei meinem verpassten Stoff um Module handelt, die nur im Wintersemester angeboten werden, ein komplettes zusätzliches Jahr in meine Planung zusätzlich mit einberechnen. Das hieße, ich hätte den Bachelor-Abschluss ( wenn alles glatt läuft) voraussichtlich mit 24. Ich frage mich, ob ein Abschluss mit 24 (=eventueller Master dann mit 26) von späteren Arbeitgebern negativer gewertet wird, als ein früher erworbenerer Abschluss. Meine ehemaligen Jahrgangskameraden beginnen nun bald bereits alle mit dem 4. Semester und ich habe bisher kein einziges erfolgreich abgeschlossen. Das Internet hat mir zu diesem Sachverhalt genauso wenig befriedigende Auskunft geben können wie meine Mitmenschen, deshalb habe ich mich dazu entschlossen, euch diese Frage hier öffentlich zu stellen.

Studium, Bachelor

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