Mein Freund beleidigt meinen Vater (Mi**geburt) und meine Oma. Mein Vater ist enttäuscht dass ich das zulasse. Nun bekomme ich nicht sein Auto. Was kann?

Mein Freund hat Dummheiten gemacht. Und ich auch. Mein Vater hat das gemerkt und wollte mit uns sprechen. Wir wollten das nicht. Da hat mein Vater der Polizei gesagt dass er etwas vermutet. Die sind dann gekommen und haben mich mitgenommen. Ich habe alles gesagt und auch Namen genannt. Dann ist die Polizei auch zu meinem Freund gefahren und hat seine Wohnung durchsucht. Sie haben etwas gefunden. Jetzt müssen wir zum Gericht.

Mein Freund sagt dass mein Vater schuld an Allem ist. Dabei ist er doch ganz alleine schuld. Mein Freund hat meinen Vater einen Husohn genannt und dass er sterben (verr**) soll.

Ich habe konnte nichts sagen und habe geschwiegen. Ich habe geweint. Später habe ich meinem Freund gesagt, dass es so nicht geht. Er wird sich aber nicht entschuldigen. Er will überhaupt nicht mit meinen Eltern reden.

Ich habe jetzt folgendes Problem: Mein Vater ist enttäuscht von mir, dass ich es zulasse, dass mein Freund ihn und vor allem meine Oma so beleidigt. Mein Vater erwartet einen respektvollen Umgang. Er nimmt es nicht hin, wenn jemand seine Mutter ein H**e nennt. Und er ist enttäuscht, dass ich nicht reagiere, und das zulassen würde.

Mein Vater sagt zu mir ich soll glücklich werden und niemandem schaden. Er mischt sich nicht in unsere Beziehung ein, ich muss das alleine regeln. Er sagt auch, dass jede Handlung Folgen hat, auch moralische!

Ich darf nicht mit seinem Auto fahren, weil er menschlich so enttäuscht ist von mir. Meine Geschwister dürfen sein Auto benutzen. Die haben aber auch keinen Freund.

Was kann ich tun damit ich das Auto benutzen kann?

Freundschaft, Eltern, Autofahren, 18 Jahre, Beleidigung
Rechts vor links mit Linksabbiegern, sehr paradoxe Situationen?

Hallo! Ich mache derzeit meinen Führerschein und habe normalerweise keine Probleme mit Vorfahrt/Vorrang. Die folgenden Situation (Bilder) machen für mich allerdings nicht wirklich Sinn. Wäre nett wenn die jemand für mich erläutern kann. Bei allen handelt es sich um die Regel "Rechts vor Links" (RvL) in Kombination mit Linksabbiegern. Natürlich könnte ich auch einfach alle Antworten auswendig lernen, der Typ bin ich allerdings nicht und ich würde gern auch verstehen was da vor sich geht. Danke:)

Situation 1: Laut Lösung ist die Abbiegereihenfolge hier: Blaues Auto, Ich, Motorrad. Laut RvL währe die aber meines Wissens nach Motorrad, Blaues Auto, Ich. Wie kann es sein, dass das Motorrad nun als Letzter abbiegen muss, nur weil es links abbiegen möchte?

Situation 2: Auch wieder sehr paradox für mich. Wenn ich (wie laut Lösung) Vorfahrt (vor dem grünen Pkw) habe, währe die Abbiegereihenfolge hier: Radfahrerin, Ich, grüner Pkw. Laut RvL ist sie doch eigentlich Ich, grüner Pkw, Radfahrerin oder nicht? Und dazu kommt, dass ich links abbiegen möchte, was in Situation 1 dazu geführt hat, dass das Motorrad als letzter fährt. Warum ist das hier nicht so?

Situation 3: Hier stimmt RvL tatsächlich auch mit der Lösung überein: grüner Pkw, Ich, roter Pwk. Mein Problem ergibt sich nur aus dem Zusammenhang mit Situation 1 und 2. Ich bin Linksabbieger. Sollte ich nun nicht wieder als letzter fahren?

Situation 4: Bitte mit Situation 1 vergleichen! Dreht man diese Kreuzung und stellt sich vor im blauen Pkw zu sein ist die Situation zur ersten nahezu identisch. Allerdings gilt hier wieder das normale RvL: Motorrad, Ich, blauer Pkw. Warum ist hier das Motorrad plötzlich als Linksabbieger zu erst, wenn es in Situation 1 deshalb als letzter fährt?

Situation 5: Auch hier greift logischerweise RvL: Radfahrer, Ich. Verstehe jedoch wieder nicht den Zusammenhang zu 1. in dem das Motorrad als letzter fährt, hier das linksabbiegende Fahrrad jedoch als erster.

Danke fürs Durchlesen, Zeit nehmen und Antworten. Ist mir eine große Hilfe :)

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Auto, Verkehr, Autofahren, Fahrschule, Lehrer, Vorfahrt, Vorrang
Angeblicher Auffahrunfall ohne Schaden?

Hallo zusammen, folgende Situation:

Letzten Dienstag habe ich angeblich einen anderen PKW gerammt. Es stimmt zwar, dass ich unbeabsichtigt ziemlich nah an das andere Auto heran gefahren bin, aber von einem Auffahrunfall habe ich nichts mitbekommen, es gab keine Erschütterung, kein Geräusch und meiner Meinung nach kann dieser gar nicht stattgefunden haben. Die Frau im Auto vor mir ist jedoch direkt ausgestiegen und hat eine Szene gemacht. An ihrem Auto war an der Stoßstange ein Mini-Kratzer (der meines Erachtens nach nicht mal auf der Höhe meiner Stoßstange ist, mein Auto ist tiefer gelegt). Sie meinte direkt, sie möchte meine Kontaktdaten aufnehmen und den Unfall in der Werkstatt begutachten lassen. Habe ihr dann alle meine Daten gegeben und bin heim gefahren. Bei mir zuhause angekommen habe ich 5 verschiedene Bekannte meine Stoßstange untersuchen lassen - mit dem Ergebnis, dass dort nicht einmal ein Kratzer drauf ist.

Am nächsten Tag meldete sich die Frau und meinte, ich hätte ihren Rückfahrsensor auch beschädigt. Ich habe ihr dann gesagt, dass nie ein Unfall stattgefunden haben kann, weil mein Auto keinen Schaden hat und ich nichts von dem Unfall mitbekommen habe. Sie hat dann lange geschwiegen und als ich gefragt habe, ob sie noch dran ist, einfach aufgelegt.

Ich habe die Nummer dann blockiert, weil mir die ganze Sache zu dumm war.

Gestern haben sich dann durch Zufall mein Partner und ihr Partner bei uns im Treppenhaus getroffen, weil ihr Partner dort einen Bekannten besuchen war. Dumme Situation, denn er hat beim Anblick meines Namensschildes auf der Klingel direkt angefangen, auf meinen Freund einzureden, ich soll doch gestehen, es gäbe angeblich einen Unfallzeugen und der Unfall würde angeblich 700!!!€ kosten, 500 fürs Lackieren und 200 für den Rückfahrsensor, schätzt ER, nicht die Werkstatt, in der sie angeblich das Auto haben untersuchen lassen, denn die hat sich ja angeblich nicht zu den Kosten geäußert.

Kurz und knapp zusammengefasst: Er wollte meinen Freund erpressen, dass ich den Schaden zahlen soll, sonst gehen sie zur Polizei. Wie gesagt, ich habe das Auto meines Erachtens nach nicht berührt. Komischerweise ist bis Dato noch keine Schadenmeldung erfolgt und der Partner der "Unfallgegnerin" hatte auch überhaupt kein Interesse mit mir zu reden, wie es mein Partner vorgeschlagen hat, sondern meinte lediglich, er soll mich doch überreden, den Unfall zu gestehen.

Nun zu meiner Frage: Was würdet ihr in so einer Situation machen? Ich nehme nämlich an, dass der Zeuge kein richtiger Zeuge ist, sondern ein Bekannter, welcher lediglich dazu dienen soll, mich ebenfalls zu beschuldigen, denn am "Unfallort" hat sich keiner bemerkbar gemacht.

Denkt ihr, dass da jetzt irgendwelche Konsequenzen folgen oder die Sache wegen mangelnder Beweislast fallen gelassen wird, wenn weder an meinem noch an ihrem Auto Lackspuren oder Schäden auf gleicher Höhe zu finden sind?

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Nachträglich nach Verkehrsunfall (ohne Unfallbericht) Anzeige oder Schadensersatz möglich?

Mal angenommen, Auto A parkt auf einem Parkplatz eines Supermarkts ganz normal. Person A (Besitzer vom Auto A) ist im Laden drin und sieht daher sein Auto gar nicht.

Es gibt Auto B, einen Mietwagen, steht auf der beiden Seiten des Autos B als Aufkleber.

Auto B will neben Auto A einparken. Es sind zwei Leute im Auto B. Person B1 fährt und Person B2 (Mitfahrer) steigt aus und hilft Person B1 beim Einparken.

Auto B berührt Auto A ganz leich. Eine Person C (Fahrer eines dritten Autos C) beobachtet den Fall und wartet Person A ab, um ihm mitzuteilen, was passiert ist.

Person A kehrt zu seinem Auto zurück. Person B2 und Person C sind da. Lt. Aussage von Person C hätte ein leichtes Zusammenstoß passiert. Lt. Person B2 sei aber nichts passiert. Person A schaut sein Auto und ebenfalls Auto B an. Sie findet da nichts, daher wird (aus seiner Gutmütigkeit) kein Unfallbericht aufgenommen. Die Schuld an diesem Unfall wird schriftlich nicht zugeben, weil Person A und Person B2 beide der Meinung sind, da sei nichts passiert. Person B1 ist während dieser Klärung im Laden.

Person C fühlt sich betrogen, schrieb daher das Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B auf. Zur Sicherheit gibt sie ihre Visitenkarte der Person A. Auf dieser Karte schreibt Person A zusätzlich das Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B auf.

Am Ende des Falls sagt Person A zum Fall: "es hat sich hier alles erledigt", da sie keine Krätzer usw. gefundet hat. Keine Austausch von persönlichen Daten mit Person B1/B2.

Etwa später merkt Person A: es sind kleine Schäden doch auf seinem Auto aufgetaucht.

Person A ist mein Freund. Personen B1, B2 und C kenne ich überhaupt nicht.

Die Frage ist: kann Person A nachträglich Person B1 oder B2 anzeigen? Hat es überhaupt sinn, oder sind deren Reparaturkosten als Lerngeld zu betrachten? Ist es rechtlich möglich, diese Kosten geltend zu machen, oder hat mit dem Satz "es hat sich hier alles erledigt" Person A erklärt, dass ihr keinen Schaden entstanden ist? Kann man hier vom Unfallflucht sprechen?

Bitte auch die entsprechende Gesetzgebungen zitieren bzw. die rechtliche Lage der Situation aus Sich von Person A und Person B1 ebenfalls mitteilen.

Person A hat die folgenden Daten:

  • Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B
  • Bezeichnung der Mietwagenfirma (vom Auto B)
  • Visitenkarte der Person C
  • Mündliche Zusage der Person C zur Bereitschaft als Zeuge auszusagen was und wie sie den Fall erlebt hat
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