Freund sagen, dass ich Autismus habe?

Mir wurde vor etwa zehn Jahren das Asperger-Syndrom diagnostiziert. In der Grundschule wussten fast alle aus meinem Umfeld davon, ich wurde deswegen sehr oft von Mitschülern gehänselt und ausgeschlossen und die Lehrpersonen haben mir kaum etwas zugetraut, was ich deutlich zu spüren bekam und für mich sehr schwer war.

Nun bin ich seit zwei Jahren auf einer weiterführenden Schule, wo niemand von meinem Autismus weiss. (Ich musste ziemlich hart darum kämpfen, dass die Klasse kein „Aufklärungsgespräch“ erhält, fühle mich aber viel wohler, da mich nun alle normal behandeln und ich viele Freundinnen und Freunde gewonnen habe.)

Ausserdem habe ich seit einem Jahr einen festen Freund, auch er weiss nichts von meinem Autismus. Ich denke aber schon seit längerem darüber nach, es ihm zu erzählen. Einfach weil die Diagnose meine Kindheit und Jugend sehr geprägt hat.

Ich bin jedoch ein bisschen unsicher, ob ich es wirklich tun soll. Ich fände es echt scheisse, wenn es unsere Beziehung verändern würde bzw. er mich anders behandeln würde, wenn er davon wüsste.

Was meint ihr? Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Partner/eure Partnerin euch sowas erzählen würde? Wie soll ich es angehen?

Danke für Antworten!

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Findet ihr es normal dass ich für vieles so ungefähre Uhrzeiten habe? Ich habe ein Handicap und brauche sehr viel Hilfe im Alltag ich lebe bei meinen Eltern?

Hallo 🙋‍♀️ und ich bin 31 Jahre alt. Ich bin innerlich sehr kindlich geblieben und vermute, dass ich Autistin bin. Das wird auch sobald es möglich ist getestet. Wir sind schon dabei es zu regeln ich habe nämlich sehr viele Anzeichen für Autismus. Ich habe auch motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Naja zumindest ist das bei mir so :

zwischen 10 und 11 Uhr steh ich auf. Meine Mutter bringt mir meinen Fruchtzwerg, meinen Paula Schokopudding und meinen Tee zum Frühstück.

12 und 13 Uhr möchte ich mein Mittagessen haben sofern wir zu Hause sind und nicht unterwegs irgendwo essen. ( meine Mutter kocht es ich kann nicht kochen.)

zwischen 17 und 18 Uhr möchte ich meinen früh Abend Snack haben. Den soll auch meine Mutter vorbereiten obwohl es nicht gekocht werden muss.

meist esse ich gegen 19 20 Uhr auch nochmal mal mal warm und mal kalt.
zwischen 0 und 1 Uhr geh ich dann schlafen.

Das läuft eigentlich jeden Tag gleich ab von den Uhrzeiten her. Findet ihr das seltsam oder so ? Und ja natürlich könnt ich mir Joghurt und Pudding selber holen aber mir ist es irgendwie lieber, wenn Mutti das vorbereitet und mir hinstellt.

Nein das ist nicht seltsam 40%
Ich möchte etwas anderes dazu sagen 40%
Ja das ist seltsam 🤨 20%
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Ich möchte alles was es in pink gibt auch in pink haben findet ihr das normal 😂?

Vielleicht erstmal ein paar Infos über mich für die die mich hier noch nicht kennen sollten : ich bin weiblich und 31 Jahre alt. Ich habe ein Handicap und brauche viel Hilfe im Alltag. Ich lebe bei meinen Eltern. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Zudem bin ich innerlich sehr kindlich geblieben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich Autistin bin. Das wird auch so schnell wie möglich getestet. Wir sind das schon am regeln. Jedenfalls ja als kleines Mädchen was gelb meine Lieblingsfarbe und nun ist es eben pink. Früher wollte ich logischerweise so viel wie möglich in gelb haben und nun ist es halt in pink. Also wenn es so farbige Plastik Becher zu trinken irgendwo gibt möchte ich immer den pinken sofern ein Pinker da ist. Ich habe auch total viel Pinke Klamotten und Kuscheltiere und so. Ich lass mir auch ab und zu Pinke Strähnen in die Haare machen. Ich hab eine Pinke Hülle für mein iPhone und mein iPad mini.

Wie ihr seht ich liebe diese Farbe! Ich möchte auch wirklich immer das pinke haben. Zum Beispiel den pinkfarbenen Becher. Das sag ich den Leuten dann auch. Bis jetzt wurde zum Glück immer Rücksicht genommen darauf.

Findet ihr das irgendwie übertrieben oder so?

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Habe ich Asperger Autismus?

Ich habe meine offizielle Diagnose seit Anfang der 3. Klasse. Mittlerweile bin ich in der 10. und natürlich weitaus älter. Während ich meine Diagnose nie negativ gesehen habe, hat jedoch auch nie wirklich jemand mit mir darüber geredet und ich war mir nie wirklich im Klaren darüber, was das eigentlich bedeutet. Mittlerweile jedoch habe ich verstärkt darüber nachgedacht und bin mir nicht mehr sicher, ob es sich nicht vielleicht um eine Fehldiagnose handelt.

Mir ist bewusst, dass das Autismusspektrum sehr weit gefächert ist und kein Autist wie der andere ist. Jedoch habe ich mich als Kind damals, da ich sehr stur war und keine Lust auf diese ständigen Termine hatte, vehement dagegen gewehrt. Ich habe mich kein einziges Mal richtig untersuchen lassen und da diese Anstalt damals sehr überlastet war, hieß es dann einfach ich hätte das Asperger-Syndrom und fertig. Weder meiner Mutter noch mir wurde erklärt, was das eigentlich ist.

Jetzt, wo ich mich mehr über die Symptome informiert habe, finde ich nur sehr wenige Übereinstimmungen mit mir. Ich habe keine Probleme mich auszudrücken (sogar ganz im Gegenteil), ich habe Freunde, ich verhalte mich in keinster Weise auffällig, habe in der Schule gute Noten, erlebe keine Reizüberflutung, keine Überempfindlichkeit und auch von hellem Licht fühle ich mich nicht schneller geblendet als Andere.

Der einzige Anlass für meine Diagnose war, dass meine damalige Klassenlehrerin in einem Gespräch mit meinen Eltern bemerkte, dass ich meine Schulsachen auf meinem Tisch nicht sehr ordentlich sortieren würde und dieser daher so gut wie immer unordentlich wäre (Was man einem Grundschüler, der gerade in die 3. Klasse gekommen ist, meiner Meinung nach aber auch nur schwer vorwerfen kann).

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Kinderarzt droht mit Klinik?

Ich habe super dolle Angst davor, er droht mich ein zu weisen, weil ich eine Essstörung habe und kaum etwas esse

Weil das auch laut dem mit meiner Angststörung halt so verzinkt und ich dadurch halt nicht nur durch die Essstörung Angst vor Zucker und Fett habe, sondern auch die Angststörung. Aber so genau verstehe ich es auch nicht.

Ich habe aufjedenfall Angst vor Sozialer Interaktion und Berührungen usw (alles als mehr als Nachrichten schreiben ist, aber bei Körperkontakt drehe ich am Rad)

Das weiß er, weil selbst mich untersuchen lassen also von meinem Arzt mit dem Stetoksop berührt werden für mich sehr schlimm ist und ich dann eine Panikattacke hatte.

Ich mag nicht in eine Klinik, ich möchte nicht, dass ich da bei Menschen im Büro sitzen muss, mit denen rede und der Schreibtisch hat unaufgeräumte Stifte Blätter oder so Rum liegen

Mein Kinder Arzt meint, das kann ne Zwangsstörung sein, oder Autismus, da ich halt auch kaum Emotionen verstehe und Witze auch meißtens nicht raffe.

Er hat noch mehr Vermutungen, was in meinem Kopf kaputt sein kann und meint, wenn ich bei dem nächsten Termin nicht mit mache, wird er mich einweisen.

Also der Termin ist halt morgen, ich war heute da und jetzt ist der morgen aber da wird dann auch Blut abgenommen, weil ich fast umgekippt bin, wärend der Panik und er sehen will, ob man meine Magersucht im Blut sieht. Da ich morgen kommen muss, muss ich diese ganze Untersuchung über mich ergehen lassen. Aber das schaffe ich nicht.

Wie kann ich den überzeugen, dass eine Klinik für mich nicht nötig ist und ich Zuhause am besten aufgehoben bin?

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Kann ein Gefühl aus dem Traum mit in dem Wachzustand genommen werden?

2015 hatte ich mal einen Arbeitskollegen gehabt, dem ich täglich die Hand gegeben habe, die Haut fühlte sich immer normal an, wie sich die Haut immer anfühlt. Monate später, also am 22. Juni (Montag) 2015 habe ich betreffenden Arbeitskollegen wieder die Hand gegeben und habe ein anderes Hautgefühl bemerkt, fühlte sich so ähnlich wie ein bestimmtes Material oder bestimmter Stoff an. Am 19. Juni (Freitag) 2015 war das Hautgefühl von betreffenden Arbeitskollegen noch wie immer.

Vielleicht habe ich in einer Nacht vor dem 22. Juni 2015 von dem betreffenden Arbeitskollegen geträumt und er hatte im Traum etwas gemacht, wodurch sich das Gefühl auf seiner Haut verändert hat, auch wenn ich keine Erinnerung an dem Traum hatte und mir die Nacht traumlos erschien.

Da im Traum alles möglich ist, könnte betreffender Arbeitskollege im Traum auch in ein bestimmtes Material hineingesogen worden sein und war dann für 1 Stunde komplett vom Material umschlossen, damit sich seine Haut dem Material entsprechend anfühlt.

Bei einen realistischen Traum könnte der betreffende Arbeitskollege im Traum in Bett gelegen haben und seine Hände lagen 45 Minuten lang auf seiner Bettdecke oder auf dem Schlafsack.

Wenn ich im Traum dem betreffenden Arbeitskollegen danach die Hand gegeben habe und habe ein bestimmtes Gefühl auf seiner Haut gespürt, das ich genau dieses Gefühl auch in der Realität spüre, wenn ich der betreffenden Person die Hand gebe.

Was meint Ihr? Ist so etwas möglich? Also das man irgendein Gefühl aus dem Traum mit in die Realität nimmt.

Wenn so etwas möglich ist, kann es ebenfalls an Autismus liegen oder ist sowas normal?

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