Ausbildung zur Erzieherin als Ausländer

Hallo, ich komme aus Polen und bin 20 Jahre alt. Seit 5 Monaten wohne ich in Deutschland und möchte gerne eine Ausbildung zur Erzieherin machen. Nun.. ich denke das kann ein bisschen schwer werden, weil man da ganz viel sprechen muss und ich habe keine Ahnung ob ich das schaffen würde. Mein Deutsch ist gut, nur manchmal ist es wirklich sehr nervig, wenn mir ein paar Wörter fehlt, die den ganzen Sinn geben. Ich hab ich schon zwar von einer Schule in Hamburg gehört die auch Migranten nimmt, da muss aber 3 Jahre in Deutschland wohnen. Ich möchte wissen, ob jemand von euch so eine Ausbildung macht und mir sagen könnte, ob es sehr schwer ist oder nicht :) Und noch eine Frage... : In der VHS haben sie mir gesagt, dass ich C1 machen sollte (haha), aber es gab nicht genug Leute, die es machen wollten ( es ist kleine Stadt) und als ich mir Preise bei Goethe Institut angeschaut hab, dachte ich, das sei ein Witz.. Kennt ihr vielleicht eine Schule wo man sonst B2 machen kann und wo es nicht übertrieben teuer ist? Überall wo ich eine Ausbildung sehe, steht dass man mindestens B2 beherrschen sollte, also möchte ich zumindest das fertig machen..

Oder kennt ihr vielleicht andere Richtungen, wo es nicht so schwer ist.. ich dachte Tierpflegerin, aber bin ich davon nicht so ganz überzeugt :D Ich höre gerne zu, was ihr mir empfehlen könnt :)

Ausbildung, Arbeitgeber, Ausländer
Rassismus im Fitnessstudio - es dürfen nur Deutsche Mitglieder werden.

Hey Leute,

ich bin in Deutschland geboren, aufgewachsen und studiere an einer Eliteuniversität in Deutschland. Ich hörte schon immer, dass Ausländer es schwer haben in eine Diskothek reinzukommen. Ich weiß es leider nicht, da ich noch nie in einer Disko gewesen bin. Dass aber Menschen aufgrund ihrer Herkunft, sagen wir lieber Haut-, bzw. Haarfarbe von einem Fitnessstudio ausgeschlossen werden war mir bis dato nicht bekannt.

Ich persönlich durfte diese Art der Diskriminierung gestern am eigenen Leibe erleben.

Ich habe mich in einem Fitnessstudio für ein Probetraining angemeldet und wollte auch direkt einen Vertrag abschließen. Mir wurde jedoch gesagt, dass die Differenz zwischen Männern und Frauen momentan zu groß und deswegen keine Anmeldungen für Männer mehr möglich sei. Ich sollte mich auf eine Warteliste eintragen lassen und sie würden sich bei mir melden sobald was frei werden sollte. Anschließend durfte ich ein Probetraining machen und siehe da, meine erste Vermutung wurde verstärkt: Im ganzen Studio war kein einziger Südländer! Zufall? Ich glaube nicht. Anschließend habe ich im Internet noch weitere Berichte von abgelehnten Ausländern gelesen. Um diese These 100% zu bestätigen bat ich einen deutschen Freund so zu tun als ob er sich dort anmelden wolle. Ihr könnt euch sicherlich denken was passiert ist: Er durfte einen Vertrag abschließen.

Ich kann das einfach nicht glauben und frage mich wie es in einem so demokratischen Land die Menschenrechte so verletzt werden dürfen. Laut Paragraph 3 des Gesetzbuches darf niemand aufgrund seiner Herkunft, Religion,Geschlecht (...) benachteiligt werden.

Was sollte ich eurer Meinung nach jetzt tun?

Nichts machen und Diskriminierung erdulden. Mich an einen Anwalt wenden. Mich an eine Organisation/ Partei wenden, die gegen Rassismus ist.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Fitnessstudio, Recht, Ausländer, Diskriminierung, Rassismus
Was für einen Eindruck habt ihr von einer Glatze?

Ich komme aus einem Ausland, studiere in Deutschland seit 3 Jahren und trage eine komplett abrasierte Glatze. Da ich nach meinem Studienabschluss in Deutschland arbeiten will, (Bei meinem Fach gibt es in Deutschland viel mehr gute Arbeitsmöglichkeiten als in meinem Land) werde ich bald mit Bewerbungen anfangen. Dabei hat einer meiner Kommilitonen mir empfohlen, die Haare wachsen zu lassen. Er sagt, eine Glatze könnte eventuell schlechten Eindruck vor allem älteren Arbeitsgeber geben, weil die Glatze ein Symbol von Nazis ist.

Seit ich Kind war, hatte ich schon immer sehr kurzen Haarschnitt (sozusagen Buzzcut oder Crewcut) getragen, weil ich einem Sportclub gehört habe. Ungefähr mit 18 Jahren habe ich angefangen, ab und zu den Kopf komplett abzurasieren, weil mir das glatte Gefühl gefallen hat. Bisher hat niemand mir darüber negativ kommentiert, und in meinem Land hat eine Glatze keine schlechte Vorstellung. Ich wusste schon, dass "Skinhead" sich auf Nazis bezieht, aber dachte nie, dass meine Glatze mir stört, die Arbeit zu finden. Ich bin ziemlich sicher, dass ich nie jemand als ein "gefährlicher" Typ auffällt. Ich habe kein Tatto, keine Piercings. Ich ziehe ganz normale Kleidung an, spreche normal und bin ziemlich gut ausgebildet. Ausser Glatze gibt es bei mir gar kein Element, mit dem man Nazis assoziieren sollte.

Wenn ich ohne Haare keine Chance mit Job hätte, werde ich sie wachsen lassen, aber wenn nicht , möchte ich lieber meine Glatze behalten, da ich diese Frisur mag, und ich mir nicht vorstellen kann, dass ich eine andere Frisur trage.

Soll ich die Haare wachsen lassen? Was für einen Eindruck habt ihr von einer Glatze?

Arbeit, Bewerbung, Job, Aussehen, Frisur, Ausländer

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