is das normal, verständlich oder einfach herzlos?

Wenn man ja ein fauler Mensch ist dann gibt es doch immer die im internet die sagen: "scheiß drauf ob du faul bist geh ins gym und sei nicht so emotional". Was aber wenn man wirklich mal nicht emotional ist. Ich habe das gefühl ich muss immer Emphatie empfinden und für andere menschen Emotional werden. Z.B wenn meine Freundin wütend ist will sie Emphatie dass ich mitfühle und soll auch wütend sein. Wenn sie traurig ist muss ich gefühlt heulen sonst meint sie ihre Probleme wären mir egal. Früher war ich sehr Emotional und Mitfühlend mittlerweile ist das wie ein Knopf wo ich immer Emphatie ausschalten kann wenn ich da kein bock drauf hab manchmal wenn ich länger darüber nachdenke komme ich mir schon schrecklich vor aber dann werde ich auch wieder gleichgültig.

Oder wenn andere etwas durchleben was ich nicht erlebt habe kann ich nicht mehr mitfühlen bis es mich selber betrifft. Bsp. Bin in einer 3-er Freundschaft da wird ja immer einer ausgeschlossen. Es stand eine busfahrt an (hin und rückfahrt) ich schlug vor hinfahrt hocken die zwei zusammen rückfahrt ich mit einer von beidem. Zu dem Zeitpunkt verstand ich mich mit der einen besser und sagte nebensächlich dass ich eher mit ihr hocke. Über den lauf der Zeit verstand ich mich mit der anderen besser und wollte mit ihr hocken wir hatten eine gemeinsame beschäftigung für die busfahrt worauf wir uns richtig gefreut haben (so 3h fahrt mit Flixbus war des).

Davon war die eine aber nicht begeistert die ganze zeit wütend und schlecht gelaunt. Ich und meine Freundin haben vorschläge gemacht dass wir in 4er gehen oder in der selben reihe sitzen also praktisch nebeneinander nur ist da ein gang dazwischen aber sie wollte nichs davon hören. Sie wollte nicht alleine sitzen oder sogar neben einer fremden obwohl ich das auch musste wo es ihr nichs ausgemacht hat oder unsere andere Fraundin hätte des auch durchmachen müssen.

Ich fand sie so Emotional und nervig und wollte davon auch nis hören. Wenn ich mich mit der anderen über die Busfahrt Unterhalten habe und wir uns freuten war die eine aber überhaupt nicht begeistert beleidigt und hat uns drauf Aufmerksam gemacht wir sind nicht Mitfühlend oder so. Da hat sie recht hat mich in dem Moment echt nicht interesiert da wir eh in einem Streit waren und ich mich zu sehr auf Busfahrt gefreut hatte. Aber die wollte anscheinend dass wir die ganze zeit schlecht gelaunt sein solllen wie sie nur weil es für sie jetzt nicht so läuft. Wenn es mir oder ihr passiert wäre hätte sie trotzdem genauso Spaß gehabt wie sie es die erste Busfahrt auch hatte

Kommt vieleicht herzlos rüber aber manchmal da weiß ich hier müsste ich was Empfinden tu es aber nicht. Damals tat mir ein bestimmtes Mädchen was ausgeschlossen wurde leid mittlerweile ist es mir so egal geworden (es gibt einen grund warum sie ausgeschlossen wird).

Manchmal bin ich wiederum auch so Emotional und alles aber zeigen tue ich es eher selten und ist meist nur wenn ich zu hause bin musik höre oder eine serie schauen.

Während ich manchmal wirklich ein herzloses arsc*loch sein kann kann ich aber auch voll Emotional werden. Manchmal habe ich für gewisse Menschen (manchmal) keine Emphatie übrig und deren Probleme Interesieren mich nicht da ich sonst auf etwas richtig schönes verzichten muss und mir die laune dadurch nicht verderben will. Wie bei der busfahrt ich wollte auch nur meinen spaß mit meine Freundin wie sie es auch hatte wo ich keinen hatte habe aber trotzdem nicht erwartet dass sie sich schlecht fühlen.

Vorallem wenn mir andere Emhatie aufzwingen wollen und es selbst nicht mal richtig können habe ich nur noch ganz wenig für die übrig.

Hat nicht jeder mal diese momente? oder was ist mein problem?

Bei manchen Menschen bin ich aber auch viel Emotionaler.

Schule, Mädchen, Freunde, Emphatie, Streit, ausgeschlossen, Fragestellung, herzlos
Freunde an der Uni in hohen Semester?

Hello Friends,

so mein Problem ist ziemlich simple. Gerne hätte ich mehr Freunde an der Uni oder generell.

Leider habe ich mein Studium in Coronazeiten begonnen und entsprechend wenige Leute kennengelernt. Danach bin ich auf eine kleine Gruppe gestoßen mit der wir auch ein bisschen was zusammen gemacht haben. Allerdings war ich dann im Ausland und die Gruppe ist zerbrochen. Schade eigentlich. Auch mehrmalige Versuche des Zusammenbringen haben nichts gebracht.

Nach dem Ausland bin ich wieder an der Uni. Bin in verschiedenen Clubs bei denen ich auch immer viel mit in Bars/feiern gehe. Von diesen Leuten konnte ich aber nur weniger erfolgreich eins/zwei auch zu Festivitäten außerhalb der Clubs selbst einladen. Außerdem habe ich auch eine Lerngruppe gebildet, da hat sich jetzt aber die komische Mentalität eingebürgert, dass eine Mitkommilitonin mich gerne von gemeinsamen Lernsessions ausschließt, was ich überhaupt nicht feiere.

Irgendwie habe ich das Gefühl, mit der Freundesgruppe soll es einfach nicht sein. Bin echt eine offene Person und rede gerne mit anderen. Sobald ich jemanden nett finde, schreibe ich mal ne WhatsApp und versuche was zu organisieren. Aber irgendwie stoße ich sehr oft auf Ablehnung. Hätte gedacht Unifreunde zu finden ist einfach. Es erscheint mir mittlerweile aber einfach nur richtig schwer. Im Ausland ist es mir super einfach gefallen Freunde zu finden.

Geht es da noch anderen so? Gibt es irgendeinen Rat? Es ist irgendwie mega komisch? Vielleicht liegt es auch an mir?

Universität, ausgeschlossen