Abi durchziehen oder andere Wege?

Hallo also ich bin zurzeit in der 11. Klasse (ef) einer Gesamtschule und bin am überlegen ob Abitur wirklich das richtige für mich ist oder ob ich es lieber sein lassen soll.

in englisch bin ich sehr gut und in deutsch auch, Problem ist das ich seid der 6 klasse in Mathe immer 4-5 stehe und mein Mathe Lehrer mir jetzt gesagt hat das das Abitur nichts für mich ist da ich es aufgrund von Mathe nicht schaffen werde weil er meint das ich so gut wie garnichts schaffe, habe in der letzten arbeit eine 5- geschrieben.

in englisch steh ich jedoch 1, deutsch durchgehend 2.

dazu kommt, das ich halb chinese bin und später auch nach China auswandern möchte und Angst habe das ich das ohne mein abitur nicht schaffe. Ich weiß nicht ob ich abbrechen soll und fachabi machen soll. Ich wüsste garnicht welche Fachrichtung die richtige sei.

und wenn ich jetzt eine Ausbildung für nächstes Jahr (würde wenn ich Ausbildung oder fachabi mache nächstes Jahr also nach der 11 abbrechen) finde die mir gefällt werde ich es aufgrund dessen das ich kein Abi habe doch bestimmt nicht schaffen auszuwandern.

ich weiß einfach nicht weiter das Abitur setzt mich jetzt schon so unter Druck und es macht mir einfach garkeine spas und aufgrund von familiären Problemen bin ich einfach nurnoch gestresst und gehe mit Schlafmangel zur schule.

könnt ihr mir bitte bitte ein paar Sachen empfehlen die ich anstatt des Abitur machen könnte ich wäre euch sehr dankbar 🙏🏼

ps: mein realschulabschluss ist 2.1, englisch 1, deutsch 2, Mathe 4 falls das noch hilft

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Psychotherapie (tiefenpsych.): Hat die individuelle Persönlichkeit des Therapeuten irgendeine Art Einfluss auf den Behandlungserfolg des Patienten/Klienten?

Hallo zusammen,

ich (m/40J.) mache seit 2 Jahren (ca. 70 Sitzungen gehabt) einzeln eine Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundiert.

Nach meinem Verständis resultiert der Behandlungserfolg aus dem erfolgreichen "Durcharbeiten" der "Übertragungswiderstände" ggü. dem Therapeuten. Er und ich sprechen diesbzgl. die gleiche Sprache, mittlerweile. Am Anfang der Therapie habe ich ihm öfter diese und jene Verhaltensweisen vorgeworfen. Er meinte dann immer, diese Vorwürfe hätten etwas mit mir zu tun und dass die Persönlichkeit des Therapeuten (neben aller ihm bewussten Stärken und Schwächen) in meiner Therapie keine Rolle spielen würde/sollte bzw. keine Bedeutung hätte/haben sollte.

Nun habe ich gehört, dass "...die erfolgreiche Durcharbeitung der Übertragungswiderstände beim Patienten auch in unterschiedlichem Ausmaß von der spezifischen Interaktion mit dem Analytiker, dessen Gegenübertragung, persönlichkeitsstrukturellen Eigenarten und neurotischen Konflikten abhängig sein kann." --> Was ich mittlerweile nach so langer Zeit auch vermute. Weil: ich stecke total fest, habe während der lfd. Therapie über Monate hinweg gleichbleibende massive Erstickungsgefühle, keinerlei Kraft und bin starr im ganzen Körper, deswegen arbeitsunfähig (Therapeut weiß davon)..... außer der Geist funktioniert noch halbwegs.

Ein Bauchgefühl gibt es bei mir schon lange nicht mehr! Daher kann ich im Moment keine Entscheidung treffen, was die Therapie angeht.

Was sagt ihr dazu ? Spielt die Person des Therapeuten eine Rolle ? (Fachlich vertraue ich ihm eigentlich!) Was habt ihr für Erfahrungen ?

1000 Dank für eure Beiträge !!!

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Studium abbrechen und auf Weltreise gehen (mit 20)?

Hallo,

ich (20) komme in einer Woche in das 3. Semester meines Medienstudiums. Eigentlich lebe ich gerade das, was ich mir immer erträumt hatte: Eigene Wohnung, genug Geld, ein tolles Studium (Dozenten/Vorlesungen/Anspruch top), perfekte Noten, bis vor Kurzem noch der Traumpartner... Ich war in der Schule 1er-Schülerin, habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen.. dafür Druck von allen Seiten.

Ich bin todunglücklich. Seit Beginn meines Studium habe ich 4 Suizidversuche hinter mir und bin konstant in Therapie. Ich war vorher schon depressiv aber seit ich von zu Hause ausgezogen bin, wird es immer schlimmer.

Ich habe unheimliches Fernweh, war noch nie im Ausland und möchte endlich mal die Welt entdecken, neue Kulturen kennen lernen und aus meiner Komfortzone ausbrechen. Ich möchte Menschen und Tieren helfen, mir die Hände schmutzig machen, mit einfachen Jobs mein eigenes Geld verdienen, selbstständiger werden, fliegen/Boot fahren/trampen/im Zelt übernachten/spontan sein, einen Lebenssinn finden. Ich philosophiere unheimlich viel für mich allein und komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich zwar medien- & marketingbegeistert bin aber nach etwas Sozialerem strebe...Ich möchte zurück zu mir selbst finden und für einige Zeit aus dem System ausbrechen.

Kennt jemand das Gefühl? Ist das mit 20 eine utopische Traumvorstellung? Ich habe 20.000€ gespart und würde am liebsten gleich los...

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