Wie sage ich meinem Chef, dass ich dort nach der Ausbildung nicht arbeiten will?

Hallo, ich erläutere euch einmal mein Problem.

Und zwar bin ich in einer sehr kleinen Firmen angestellt, momentan im 2ten Lehrjahr. Bestehend aus 1 Chef, 1 Meister (szg. 2ter Chef, ist der Sohn vom Chef), 1 Bucherhalterin(Ausbilderin), 1 Bürodame und ca. 15 Monteure.

Sie haben eine Auszubildende (Kauffrau) gesucht, damit sie die Buchhalterin (meine Ausbilderin) ersetzt, wenn diese im Dezember in Rente geht.

Als ich hier meine Ausbildung (Kauffrau) angefangen habe (habe ein halbes Jahr später angefangen, den 01.04.21) hatte ich auch nichts dagegen, da war ich aber auch nicht wirklich vertraut mit der Arbeit hier usw.

Sie haben auch am Anfang gefragt, ob ich mir es vorstellen kann dort weiterzuarbeiten. Ich habe gesagt, spricht ja nichts dagegen. Bei der Frage habe ich aber dort noch nicht lange gearbeitet, von daher ist es auch nicht mehr nachvollziehbar.

Und inzwischen merke ich, das ich mich hier nicht in Zukunft sehen kann und ich andere Pläne habe. Abgesehen davon, denke ich nicht das die Firma 5 Jahre noch aushalten kann (läuft hier nicht besonders gut mit den Zahlen).

Das Problem ist ja, das meine Ausbilderin in Rente geht im Dezember und ich sie ja ersetzen soll. Mir fällt es schwer ihnen zu sagen, dass ich dort nicht arbeiten will nach der Ausbildung, da ich ja szg. der Ersatz für sie bin und Sie ja niemand anderes haben der diese Aufgaben machen kann. Habt ihr eine Idee wie ich das ansprechen kann und wann? Ausbildung beende ich ja erst nächstes Jahr, nach den Prüfungen.

LG

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Nach Fachabitur am Technischem Berufskolleg Kaufmännisch studieren?

Hey, Leute, wie gehts?

Ich hatte letztes Jahr das erste Jahr des technischen Berufskollegs besucht, allerdings bin ich nicht ins 2te Jahr gegangen, da ich eine Zusage für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich erhalten habe.

(das 2te Jahr des technischen Berufskollegs hatte mehr mit Physik und Elektronik (was nichts für mich ist) zu tun als Informatik, im ersten Jahr war der Schwerpunkt Informatik)

die Ausbildung fängt erst dieses Jahr an, also besuche ich momentan noch das erste Jahr für das kaufmännische Berufskolleg.

Nun meinten aber viele zu mir, dass ich durch meinen Abschluss und dem Fachabitur direkt nach der Ausbildung studieren könnte, ohne Fachabitur muss ich erst 3 Jahre Berufserfahrung sammeln (was mir auch bewusst ist).

Doch mit einem Abschluss im technischen Bereich könnte ich doch gar nicht etwas im kaufmännischen Bereich wie BWL oder Wirtschaft studieren, oder?

Eine zusätzliche Frage / Interesse, die ich noch habe:

Nach meiner Ausbildung möchte ich Wirtschaftsinformatik studieren (mein Betrieb bietet eine Fortbildung für das Studium an). „Hätte“ ich jetzt das 2te Jahr des Technischen BKs besucht, wäre es dann möglich die Wirtschaftsinformatik anschließend zu meiner Ausbildung direkt zu studieren ohne die 3 Jahre Berufserfahrung? Da ja Wirtschaftsinformatik auch mit Technik zusammenhängt (programmieren usw…)

Studium, Schule, Ausbildung, Fachabitur, Kaufmännisch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Beruf wechseln trotz Verpflichtungen und so?

Angenommen: Ich bin 32 Jahre alt und bin mit meinem Beruf sehr unzufrieden. Ich arbeite im Büro im Marketing. Mit 21 Jahren hatte ich schon oft den Gedanken gehabt, im Bereich Ernährung und gesundheit zu gehen, aber durch Einfluss meiner Eltern habe ich einfach mal eine Ausbildung zum Bürosessel gemacht und dann bis dahin auch in dem Beruf geblieben. Wenn ich mich auf mein Bürostuhl setze, starre ich immer auf den Monitor, dann auf den Mauszeiger und dann kommt so eine ,,innere Leere" in mir auf. Der Beruf macht mir kein Spaß mehr und ich merke, wie von Woche zu Woche jede Aufgabe in dem Beruf eine größere Belastung darstellt. Ich bin bei der Arbeit total mit dem Kopf woanders und fühle mich im Büroraum bzw. im Betrieb unwohl. Ich würde zu gerne mich im Bereich Gesundheit umorientieren, d.h. eine Ausbildung als Physiotherapeut z.B. machen, allerdings habe ich eine Frau und wir wollen demnächst ein Kind kreieren. MEine jetztigen Arbeitszeiten sind von 9 bis 18 Uhr und dadurch habe ich sowieso schon sehr wenig Freizeit. Nach Feierabend bin ich sehr müde aufgrund des langweiligen Jobs esse ich dann 2 Traubenzucker und dann Tiefkühlpizza mit Himbeer-Marmelade. Wir haben ein kleines Haus zusammen was wir auch abbezahlen. Meine Frage ist, wie kann man in dieser Situation einen neuen Beruf ergreifen mit den Verpflichtungen sozusagen? Oder bleibt mir der Wunsch verwehrt?

Arbeit, Beruf, Zukunft, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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