Folgende Situation:
Bin momentan 28 Jahre alt und habe eine Zusage in der Abteilung einer Firma in der freien Wirtschaft bekommen, wo ich in Kernkraftwerken (Rückbau) arbeiten würde. Für die Arbeit in KKWen wird eine Zuverlässigkeitsüberprüfung benötigt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Überprüfung ist das polizeiliche Führungszeugnis. Dabei sind alle meine polizeilichen Erscheinungen in den letzten 10 Jahren relevant.
Vor etwa 7,5 Jahren (als ich noch keine vollen 21 Jahre alt war) habe ich wegen einer Schlägerei (gefährliche Körperverletzung) 40 Sozialstunden bekommen, die ich auch absolviert habe. Dabei lief es damals nach Jugendstrafrecht (weil ich zur Tatzeit noch keine 21 war). Weitere Vorfälle in den letzten 10 Jahren, außer ein Paar Punkte in Flensburg, gab es nicht.
Morgen habe ich vor, mein Führungszeugnis beim Bürgeramt zu "bestellen". Allerdings sollte es etwa 2 Wachen dauern, bis ich es bekomme und ich bin gerade ziemlich ungeduldig. Kann jemand von euch mir sagen (bzw. schreiben), ob dieser Vorfall von vor 7,5 Jahren für die Zuverlässigkeitsüberprüfung gefährlich ist und ob es im Führungszeugnis erscheint?