Keine Zukunftsperspektive was mache ich jetzt?

Hallo,

ich bin echt ratlos und weiß nicht was ich machen soll. Im Januar habe ich die Abschlussprüfung meiner Ausbildung nicht bestanden.

Nächsten Monat ist die Wiederholungsprüfung und ich hoffe ich bekomme es hin. Egal wie es ausfällt, das soll der letzte Versuch sein.

Ich bin am Lernen, schreibe Bewerbungen für den aktuellen Beruf, als Übergang in dem Beruf bei bestandener Prüfung und schreibe Bewerbungen für eine neue Ausbildung, für dieses Jahr. Nur leider keine positiven Rückmeldungen. Der Berater bei der ArbeitsAgentur hat sich die Bewerbungen angeschaut und sie sind gut. Das haben mehrere Personen so bestätigt.

Ich weiß nicht was ich machen soll, wenn ich in der Abschlussprüfung erneut durchrassel. Ich möchte einen neuen Beruf (Ausbildung), ich weiß, dass es der richtige ist. Damals machte ich den Fehler, weil ich keine hatte, das war blöd, ich weiß. Derzeit wird es für dieses Jahr schon sehr knapp und Stellenangebote sind nun mal mehr keine da, das sieht für dieses Jahr ziemlich mager aus.

Meine große Angst ist die einjährige Arbeitslosigkeit, wenn ich mich dann für 2021 bewerbe. Wie soll ich ein Jahr Arbeitslosigkeit erklären ? Das ist noch schwieriger für eine neue Ausbildung. Dann die weitere Angst, wenn ich sogar erneut nicht bestehe. Ich verzweifel gerade und weine fast jeden dritten Tag, ich kann es kaum verarbeiten, das ist ein sehr extreme Last, die mich nicht loslässt.

Mein Berater / Arbeitsvermittler sagte immer wieder Kopf hoch, auch mit einjähriger Arbeitslosigkeit kommt man zu einer Ausbildung. Ja, aber es ist ja jetzt schon schwierig.

Leute, ich möchte keine Vorwürfe etc. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, evtl. antworten und sagen, wie ihr das seht. Ich habe einfach angst, wie es mit meiner Zukunft ausschaut.

Ich bitte um Antworten, danke im Voraus.

Schule, Zukunft, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Höhe ALG 1 nach Masterandenstelle?

Hallo zusammen,

Wie berechnet sich der ALG 1 Satz, wenn man für 6 Monate eine Masterandenstelle annimmt?

folgende Situation: Die letzten 6 Jahre Ausübung einer Sozialverischerungspflichtigen Tätigkeit und damit Anspruch auf ALG 1 für 12 Monate bei meinem Alter von <50. Gehalt der letzten 12 Monate durchschnittlich 3450€/Monat. Seit 18 Monaten berufsbegleitend im Fernstudium (unabhängig von der Arbeit) am studieren. Jetzt der Plan für die anstehende Masterarbeit für 6 Monate auf eine Masterandenstelle zu wechseln, Aufwandsendschädigung 800€/Monat. Wenn ich jetzt dank Corona und Rezension nach der Masterarbeit arbeitslos werden sollte, hat sich dann durch die Masterandenstelle mein Anspruch auf ALG 1 verringert? Die Berechnungsgrundlage sind laut Gesetz die letzten 12 Monate, in den man eine sozialversichungspflichtige Tätigkeit ausgeübt hat. Wenn mein Masteranden-Arbeitsvertrag also <20 Wochenstunden angibt, müsste doch mein jetziger Anspruch vom ALG 1 gesichert bleiben, oder? Und im Umkehrschluss, wenn ich einen Masteranden-Vertrag mit >20 Wochenarbeitsstunden bekomme und somit eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausübe, würde sich mein ALG 1 Anspruch um fast die Hälfte reduzieren?? Ich habe allerdings auch schon von Fällen gelesen, wo Studenten trotz Erfüllung der Voraussetzungen und sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit kein ALG 1 bekommen haben, weil das Arbeitsamt Studentenjobs als per se nicht für ALG 1 relevant eingestuft hat. Irgendwie scheint sich das Arbeitsamt bei ALG 1 und Studenten sehr schwer zu tun und das nicht vernünftig geregelt zu haben. Hab ihr da schon Erfahrungswerte? Gibt es Sonderregelungen, die ich übersehen habe? Mein Problempunkt ist einfach, dass wenn ich schon freiwillig und der wissenschaft zu Liebe für 6 Monate eine Tätigkeit ausübe, dessen Gehalt deutlich unter meinem aktuellen ALG 1 Anspruch und auch unter dem Bafög-Höchstsatz liegt, ich zumindest nach dieser Tätigkeit keine weiteren finanziellen Nachteile hinnehmen muss. Dank Corona macht man sich ja jetzt so seine Gedanken.

LG

Arbeitslosengeld, Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Studentenjob, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Arbeitslosengeld nach Bundeswehr (FWDL)?

Hallo,

ich scheide heute aus der Bundeswehr aus, nachdem ich 18 Monate Freiwilligen Wehrdienst geleistet habe. Bereits im Januar habe ich dies der Agentur für Arbeit gemeldet. Heute bekam ich eine E-Mail, dass ich umgehend bei der Agentur für Arbeit anrufen soll, da ich ab morgen vorerst arbeitslos sein werde. Was ich auch getan habe und daraufhin sollte ich Sozialversicherungsnummer, Steueridentifikationsnummer etc. angeben. Die Dame am Telefon fragte dann, ob ich denn sozialversichert war und wie ich meinen Lohnzetteln entnehmen kann, war ich das nicht, konnte ihr aber keine genaue Auskunft geben. Sie meinte, ich solle das abklären und morgen nochmal anrufen.

Mein Vorgesetzter sagte mir gestern, dass ich nach dem FWD Anspruch auf Arbeitslosengeld habe. Meine Unterlagen wie die Bestätigung über meine geleisteten Dienste etc. werden aber leider erst Ende April zugeschickt, weil aktuell niemand in meiner Kaserne ist. Daher weiß ich nicht, an wen ich mich da wenden soll. War jemand von euch nach dem FWD arbeitslos und weiß, wie das genau funktioniert? Ich habe absolut keine Ahnung...

(Anm. d. Red., falls relevant: ich hatte bereits einen neuen Arbeitsvertrag ab Mai, der wurde mir jedoch letzte Woche aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie gekündigt. Ber Arbeitgeber versicherte mir aber, dass ich, sobald sich diese Lage verbessert, sofort einen neuen Arbeitsvertrag bekommen werde... daher heißt es erst mal abwarten...)

Arbeitslosengeld, Bundeswehr, Recht, Agentur für Arbeit, arbeitslos, Sozialversicherung, freiwilliger Wehrdienst, Ausbildung und Studium

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