Ich halte das nicht aus, arbeiten ist die Hölle?

Ja, ich werde wahrscheinlich viel Hass abbekommen durch mein Anliegen, dabei schreibe ich das nur, weil ich so verzweifelt bin. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen, weil die 40 Stunden Woche die absolute Hölle für mich war. Ich bin da psychisch dran kaputt gegangen. Es lag nicht am Job, nicht an den Kollegen, es lag an dem Gefühl, dass ich meine Lebenszeit verschwende. Das konnte ich weder in der Schule abschalten, noch in der Ausbildung und auch nicht in dem Job, den ich zurzeit mache. Ich habe mich jetzt entschieden Teilzeit zu arbeiten, ich mache jeden Tag 5 Stunden. Der Job ist auch hier in Ordnung und trotzdem bekomme ich sogar hier die Kriese. Ich glaube langsam, dass ich ein psychisches Problem habe. Ich kann klar denken und kann das deswegen auch selbst einigermaßen einschätzen. Ich bin nicht depressiv, ich gehe einfach nur daran kaputt jeden Tag um 6 Uhr aufzustehen und für ein Unternehmen zu arbeiten, das mir am Arsch vorbei geht. Dieser Zwang morgens, entweder du stehst auf oder du hast keine Wohnung mehr. Dieser Druck macht mich fertig. Ich weiß, dass ihr alle schreiben werdet, dass ich bescheuert bin. Aber ich sage es euch, ich kann nicht mehr. Ich bin dafür nicht gemacht. Soll ich einen Psychologen aufsuchen? Ich merke wirklich wie das meine Psyche kaputt macht. Es geht schon so weit, dass ich oft darüber nachdenke, dass ich wahrscheinlich bis ich 70 bin arbeiten muss. Der Gedanke macht mich kaputt. Ich frage mich, was es für einen Sinn macht überhaupt zu leben, wenn man sowieso die meiste Zeit nur arbeitet. Bitte hatet mich nicht zu sehr, ich brauche Tipps. Dringend. Ich kann nicht mehr.

Arbeit, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, 40-Stunden-Woche
Wieso kommt im Radio immer das selbe, es gibt doch so viel Lieder? Wie blendet man das Radio aus?

Ich kann das Radio nicht abstellen in unseren Betrieb, da sind Lautsprecher und dann kommt BB Radio, die Chefin liebt Radio und die Leute auch, aber es nervt und lenkt mich ab.. wenn was vernünftiges mal drin wäre könnte ich mich beser konzentrieren

Ich hasse es einfach, Radio ist mein Erzfeind weil die heutige Musik der größte Müll ist was in den Trends ist wenn man es jeden Tag hört. Zb. BB Radio hat nur 20 Lieder und die spielen die ab und sind die zuende dann fängt es von vorne an. Ich kenne jeden Track fast auswendig, weil auf der Arbeit das Radio laufen muss, und der Sender bleibt bb Radio... BB Radio sagt das sie nichts doppelt spielen aber dafür immer das selbe.. ich könnte ausrasten bei der Musik, ich glaube wenn ich csgo zocken und die Musik beim sterben ertönt würde ich alles kaputt schlagen

Am meisten nervt mich dieses Lied: wuhuhu, quack quack quarrck ah ha ah, uh uh diese komische Frau, und Andreas Bourani.. dann kommt Justin Bieber und es ist immer das selbe, warum spielen die immer das gleiche es gibt doch so viel gute und bessere Musik! Und warum kommt kein Rap im Radio? Das was da läuft nenne ich nicht Rap, keine Ahnung ein Song von Tupac mal oder x. Oder was weiß ich, aber nicht dasselbe immer denn meine Ohren Bluten davon, das ist Folter.. ich wäre lieber taub beim Arbeiten, deswegen habe ich Lust mich lange krank schreiben zu lassen! Oh Gott und gerade läuft Avicii wake me Up, auch schon 1000 Mal gehört, gestern kam es vier mal^^

Was soll ich tun, schätze ich kann nicht viel machen, gehts euch auch so? Wie blendet man Musik aus? Bitte

Musik, Arbeit, Radio
Sollte ich lieber arbeitslos bleiben oder einen Job annehmen, von dem ich (langfristig) nicht leben kann?

Hallo, ich habe Ende März 2015 mein Studium abgeschlossen und arbeite seit Oktober 2013 freiberuflich als Lehrkraft, sodass ich monatlich ein Honorar in einer besimmten Höhe bkeomme. Naja, jedenfalls habe ich das ab dem Moment, als ich mit dem Studium war, auch dem Jobcenter mitgeteilt, und seither bin ich nicht "Vollhartzer", sondern aufstocker. D.h. dass ich seit vier Monaten etwas nebenher verdiene und mein Regelsatz entsprechend meines Durchschnittseinkommens gesenkt wurde...

Soweit alles kein Problem, da ich davon ausging, dass ich innerhalb von 1-2 Monaten einen Job finden würde... Jetzt ist es aber so, dass ich seit 4 Monaten mit meinem Minijob in meiner Bude sitze, es finanziell immer enger aussieht (völlig egal, wieviel man spart, horrende Rechnungen kann niemand vermeiden...) und dass die einzigen Stellen, die ich haben könnte, ebenfalls freiberuflich sind...

Nehmen wir mal an, ich würde 20 Euro für jeweils 20 Unterrichtseinheiten pro Woche bekommen, dann hätte ich (abzüglich Feiertagen und Ferien) nach einem Monat 4 Wochen x 20 Stunden x 20 Euro, also 1600 Euro Brutto...

Dafür ahbe ich doch nicht studiert, dass ich für 1600 Euro Brutto arbeite, wenn wenn wir Miete, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Strom, Wasser, Gas, Tleefon, Internet abziehen, lebe ich trotz Studium bestenfalls auf Hartz IV Niveau und gehe trotzdem mit der Zeit pleite, denn wie gesagt... irgendwann kommt immer eine hohe Rechnung...

Also, was soll ich tun.... so einen freiberuflichen Job für 1600 Brutto annehmen oder weiter arbeitslos beiben und hoffen, dass ich eine Vollzeitstelle finde?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Studium, Job, Geld, Arbeitsplatz, Karriere, Student

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