Ich bin eine schlechte Freundin?

Hallo,

mein Freund und ich sind mittlerweile 2,5 Jahre zusammen wir kennen und aber seit 5 und ich habe ungefähr 2 Jahre „um ihn gekämpft“.

Unsere Beziehung läuft eigentlich super, aber ein Thema belastet ihn immer mal wieder und zwar meine vorherigen Sexualpartner. Ich hatte bis jetzt 4 mit denen ich geschlafen habe inklusive ihm.

Jetzt zu dem Problem. Den ersten kannte er vom sehen das war kurz bevor ich ihn dann kennengelernt habe. Dann kam halt er und 1 Jahr später habe ich mit einem Freund vom ihm geschlafen, wir wussten bei unserem zusammentreffen aber beide nicht das wir ihn (meinen jetzigen Partner) beide kennen und irgendwann hat er mich gefragt ob ich ihn eigentlich kenne und da dachte ich mir schon oh mist. Dieser kam aber nur dazu weil mein Freund mir ein paar Monate zuvor gesagt hat das er keine Beziehung mit mir eingehen will und es dazu auch nicht kommen wird. Ich habe dieses Mal dann aber total bereut und hatte dann erstmal eine Weile lang keinen Sex weil ich mich damit irgendwie selbst verletzt hatte weil ich nur ihn wollte.

Naja auf jeden Fall sind wir dann irgendwann doch zusammengekommen und jetzt kommen wir zu dem letzten.. Wir haben uns mit seinem besten Freund und dessen Freundin in einer bar gut betrunken und sind dann alle noch zu seiner Freundin nachhause. Naja ich habe einige Erinnerungslücken, da ich vorher noch nie so viel getrunken habe, auf jeden Fall hatten wir dann einen Partnertausch mit dem alle einverstanden waren. Mir hat es aber gar nicht gefallen und danach stand unsere Beziehung auch auf der Kippe, da er von mir nicht erwartet hätte das ich sowas mache. Naja im Endeffekt konnten wir das gemeinsam mit vielen Gesprächen & Tränen klären und haben uns entschieden weiter zusammenzubleiben.

Mein Partner und der beste Freund sehen sich 2-3 mal im Jahr da er eigentlich weiter weg wohnt. Aber immer wenn er ihn sieht kommt ihm das wieder in den Kopf.

Gestern waren mein Freund und ich allein in etwas essen und trinken & irgendwann hat er jetzt nach 1 Jahr wieder darüber geredet. Er meinte ich bin für ihn unersetzlich und er weiß nicht wie er mich verdient hat und er weiß das ich so eigentlich nicht bin, aber es hat meinen „Wert“ irgendwie verändert.

Er ist eigentlich ein sehr selbstbewusster Typ aber er fragte schon zum 2. Mal wer denn den „größten“ hätte und ob ich jetzt mit meinem 1. Sexualpartner richtigen sex oder nur oral hatte und ich hatte dann angst das er noch mehr enttäuscht von mir ist und habe es mir irgendwie auch gewünscht das er mein erstes Mal gewesen wäre und habe nein gesagt. Das werde ich morgen natürlich nochmal richtig stellen da ich ein schlechtes Gewissen habe und auch von ihm Ehrlichkeit erwarte.

Ich fühle mich allgemein wirklich jetzt sehr schlecht und wünschte ich könnte die Vergangenheit ändern. Mich hat es unglaublich verletzt das er gesagt hat mein Wert hat sich verändert und wünschte wirklich ich könnte es irgendwie ändern.

Trennnen möchte er sich nicht und nochmal ausführlich darüber reden auch nicht, aber ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Ich fühle mich wie eine Schl…

Wie würdet ihr jetzt agieren oder wart ihr schonmal in einer ähnlichen Situation? :/

Liebe, Angst, Liebeskummer, Sex, Trennung, Liebe und Beziehung
Meine Eltern verbieten mir das Studium und drohen mit dem eigenen Tod?

Hallo,

ich bin mächtig am verzweifeln gerade.

Ich bin 23 und habe weder eine abgeschlossene Lehre noch ein abgeschlossenes Studium. Ich komme aus einer Großfamilie und hab seit klein auf zuhause immer mit angepackt.

Problematisch wurde alles ab 2020, als ich mein Studium begonnen hatte. Eigentlich wollte ich in eine andere Stadt, weil ich noch so jung war hab ich mich dann aber für die Uni in der Nähe entschieden. Durch Corona lief das alles sehr bescheiden, zudem teilte ich mir mein Zimmer mit meinem Bruder wodurch Lernen zuhause auch einfach nie wirklich gut lief. Das lief 2 Jahre ganz okay, aber mit den weiteren Schritten des Studiums waren meine Eltern nicht einverstanden und wollten, dass ich abbreche.

Nach langem Streit dacht ich okay, ich mag das Studium sowieso nicht wirklich und möchte eig. auch etwas anderes studieren.

Das hab ich angesprochen, wurde aber auf dieses Jahr vertan, weil ja nun alles zu kurzfristig wäre. Stattdessen solle ich bitte arbeiten und die Familie unterstützen.

Gesagt getan, ich hab jeden Monat um die 1.6 nachhause gebracht und gab ihnen wirklich alles davon. Neben der Arbeit musste ich mich trotzdem um jegliche Angelegenheiten kümmern, aber das fiel mir nicht sehr schwer.

Im Februar diesen Jahres wurde ich dann gekündigt, weil ich nur über Zeitarbeit eingestellt war und sie mich nicht mehr brauchten. Danach hab ich mich um neue Jobs bemüht, aber immer kurz vorher hatten meine Eltern gesagt, dass es nun nicht ginge, da meine restliche Familie doch das Auto den ganzen Tag braucht und ich sie hin und her fahren müsse. Nach 3 versuchten AV hab ich das dann sein gelassen, denn anscheinend brauchen und wollen sie das wohl einfach nicht.

Dann habe ich dieses Jahr vor ca. 4 Monaten meine Mutter nochmal darauf angesprochen, dass ich nun einen Plan habe und in einer 350 km entfernten Stadt mein Wunschstudium gefunden hätte.

Meine Mutter war überraschenderweise dafür und hat mich seelisch komplett unterstützt. Sie hat mir versprochen, dass es sich dann diesen Sommer ausschließlich um mich drehen würde und ich das verdient hätte. Ende Juli hatte mein Vater dann zu mir gesagt, er akzeptiert das alles und steht hinter mir.

Nun zu den folgenden Ereignissen:

  • ich wurde am 14. August zugelassen, während ich mich gefreut hatte, hat meine Mutter mich nicht einmal beglückwunscht
  • 2 Tage später meinem Vater davon erzählt, er meinte okay, aber bitte in ein Studentenwohnheim
  • Studentenwohnheim gibt an, dass das dieses Jahr womöglich nichts wird, da zu viele Bewerber
  • mein Vater sagt wortwörtlich, dann müssen wir halt in Berlin eine Wohnung suchen (Studium Potsdam)
  • 22. August (1 Tag vor meinem Geburtstag) schlagen und beleidigen mich meine Eltern, nachdem ich sie mehrfach gebeten hatte den Bafög Antrag auszufüllen, und sagen, dass Studium hätte sich hiermit erledigt
  • 23. August (mein Geburstag) ich bin draussen mit meinen Freunden und mein Vater ruft sturm an und sagt, er hätte eine Wohnung gefunden, mein Kumpel müsste aber bürgen (mir hat an diesem Tag und auch danach niemand von meiner Familie gratuliert)
  • die Wohnung klappt aufgrund eines Formfehlers in der Bürgenangabe nicht
  • ich suche weiter und sende meinem Dad Nummern zu und bitte ihn, dass er mitsuchen soll
  • mein Dad sucht zwar, nun aber für die ganze Familie in meinem Heimatkreis
  • mein Dad findet eine neue Wohnung für uns alle ab dem 01.10
  • mein Dad sagt allen, wie wichtig das nun wäre und das nun finanziell alle bitte unterstützen sollen
  • ich überlege und verstehe nun, dass hier eine Manipulation abläuft.
  • mein bester Freund sichert mir zu, dass er mich für den ersten Monat unterstützt und sichert mir 1.200€ zu
  • ich finde ein WG Zimmer für einen akzeptablem Preis und erzähle meinen Eltern davon. Sie sagen naja, dann machst du das halt.
  • Habe noch eine Studentin gefunden, die das gleiche wie ich machen wird und auch die gleiche Abstammung hat, damit unsere Eltern beide ruhiger mit den Nerven werden.
  • Ich erzähle meinen Eltern, dass ich finanzielle Unterstützung habe
  • Ich zeige meinen Eltern den Mietvertrag. Meine Eltern machen mich fertig und zählen all meine Fehler auf. Ich höre zu und sage, dass ich das trotzdem machen werde. Meine Eltern sagen zudem, sie finden es unter aller sau das ich nun finanzielle Unterstützung bekomme, und drohen der Familie und dem Freund. Ich bestehe darauf, meine Eltern sagen dann mach halt.
  • Ich unterschreibe den Mietvertrag
  • 2 Tage später versammelt sich die Familie und wirft mir alles mögliche an den Kopf. Sie drohen mit dem eigenen Tod, sollte ich das alles machen. Sie drohen mir, sich meinen besten Freund vorzunehmen. Sie stellen mich als krank da und als wolle ich ihnen das mit der neuen Wohnung versauen.

Ich bin nun wirklich am verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Das gestern war schon heftig, und meinem Dad traue ich die Ansage mit dem eigenen Tod zu. Sie lieben mich wirklich, das weiß ich. Aber ich hab ihnen auch gesagt, wenn sie mich wirklich lieben würden würden sie ihren Stolz beiseite packen und mich ziehen lassen.

Finanzen, Studium, Angst, Erpressung, Familienprobleme, Streit
Meine Mutter gibt mir gar keine Privatsphäre?

Hallo!

Irgendwie ist es mir früher nie aufgefallen aber meine Mutter kontrolliert mich extrem und mischt sich in alle meine Angelegenheiten an.

Sie liest z.B oft meine Nachrichten was aber nichtmal das „schlimmste“ ist sondern mich einfach nur stört.

Das Hauptproblem ist dass sie die ganze Zeit meine Sachen durchwühlt. Mein Zimmer war eines der einzigen Umgebungen wo ich mich aufhalten konnte wenn ich alleine sein wollte und es war halt wirklich „mein“ Zimmer und ich konnte dort sozusagen alles machen was ich wollte ohne das es irgend jemanden was anging.

Bis auf meine Mutter. Sie hat immer schon wenn ich in der Schule oder so war mein Zimmer durchwühlt. Also in jede Schublade geguckt und ich hatte einfach nie das Gefühl dass ich dort noch eine Privatsphäre habe weil dort alle meine privaten Sachen waren, war jetzt nichts schlimmes wo es ein Weltuntergang wär wenn man es findet aber ich glaube jeder versteht was ich meine, einfach Sachen die niemanden was angehen.

Ich musste diese Sachen immer in der untersten Schublade vergraben oder irgendwo reinstopfen wo niemand hinguckt weil ich wusste dass meine Mutter wieder mein Zimmer durchgucken wird und keine Lust hatte dass sie es findet. Ich saß dann wirklich jeden einzelnen Tag im Unterricht und hatte „Angst“ dass sie grad wieder in meinem Zimmer unterwegs ist.

Heute hat alles getoppt. Zwar wollte sie mir nur helfen weil mein Zimmer zurzeit etwas unordentlich war was ich an sich auch sehr schätze, aber die hat nicht nur oberflächlich aufgeräumt sondern gefühlt mein komplettes Zimmer auf den Kopf gestellt. Sie hat jede Schublade, jede Box und jeden Schrank komplett ausgemistet und dadurch natürlich absolut alles gefunden was nicht gefunden werden sollte.

Als ich nach der Schule in meinem Zimmer stand war ich sehr überfordert. Innerlich war ich extrem sauer auf meine Mutter, weil ich ja schon wieder so ein Gefühl hatte dass sie mein Zimmer durchwühlt und dieses Mal war es sogar dann noch viel extremer als normalerweise. Ich konnte aber nach außen meine extreme Wut nicht zeigen weil ich weiß dass meine Mutter mir wirklich nur helfen wollte und es nicht böse gemeint hat.

Trotzdem fühl ich mich jetzt richtig komisch weil es ja mein Zimmer ist und ich absolut keine Privatsphäre habe. Ich fühle mich jetzt nirgendwo mehr wohl und hab ständig das Gefühl kontrolliert zu werden. Sie hat sozusagen mein Vertrauen gebrochen.

Ich weiß immer noch nicht wie ich mit der Situation umgehen soll weil es unangenehm ist die anzugucken nachdem sie alle meine Sachen gefunden hat. Es waren übrigens wie gesagt keine schlimmen Sachen aber z.B Briefe oder andere Texte die sehr privat und persönlich waren die sie natürlich allesamt gelesen hat und dann noch viele andere Sachen.

Ich kann sie nicht drauf ansprechen weil ich ihr 1000 mal gesagt hat dass sie mein Zimmer bitte in Ruhe lassen soll und dass ich das nicht möchte aber es interessiert sie scheinbar ja nicht. Wenn ich sagen würde dass es privat ist würde sie vermuten ich verheimliche was.

Was soll ich machen?

Haushalt, Angst, Streit
Würdet ihr ausziehen?

Ich habe eine eigene Etage im Mehrfamilienhaus meiner Eltern. Das Haus ist abbezahlt und mein Vater wollte keine Miete von mir…Wenn ich gewusst hätte, was ich einbüßen muss, hätte ich mich dagegen entschieden. Folgende Dinge nerven mich.
Ich habe keine Privatsphäre. Meinen Zweitschlüssel wollte ich nicht hergeben, meine Mutter hat sich ihn trotzdem genommen beim Schlosstausch (war defekt). Sie meint das Haus gehört eh ihr und meinem Vater. Sie kommt unangekündigt rein. Sie kommt rein, während ich schlafe und macht irgendwelche Sachen im Haus. Ich will nicht, dass sie irgendwas für mich tut aber stattdessen fasst sie alles an. Fegt rum und leert den Müll (der ist noch nicht mals halbvoll!) Außerdem ist das mein Ding, verstehe nicht, wieso sie überall eingreifen muss. Ich werde einfach aufgeweckt. Außerdem habe ich tierische Angst, da ich mal einen Wohnungseinbruch erlebt habe und seitdem Angststörungen habe (musste Medikamente nehmen). Ich habe ihr tausend mal gesagt, dass ich das hasse. Sie bewegt sich frei rum und geht nicht weg. Habe letztens Tacheles geredet und danach wurden die Besuche weniger. Dann fängt sie wieder an. Ausserdem kann ich nicht mals meinen Freund oder sogar Freundinnen zu mir einladen, weil sie sich ständig einmischt. Ich mag auch diese Wohnung überhaupt nicht. Nun habe ich einen Plan. Ich habe viel gespart und verdiene auch ganz gut, daher habe ich vor, in einem anderen Stadtteil mir eine Eigentumswohnung zu kaufen. Ich will es schön einrichten, damit ich mich wihlfühle. Ich habe es angekündigt nun stellt sich meine Mutter quer. Sie ist nur noch am meckern und versucht es mir auszureden. Boar ich bin so fertig mit den nerven. Es ist so ein Kampf mit ihr, mein Vater meint, dass sie persönlichkeitsgestört ist. Er steht auf jeden Fall hinter mir. Ich wollte mir das von der Seele schreiben, so nervig ist das…Grad hab ich mich wieder mit ihr gestritten, weil sie einfach aufgetaucht ist und mich zu Tode erschreckt hat.

Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

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