Wie lange muss ich das noch ertragen?

Ich bin 13 Jahre alt.

Ich habe nicht viele Freunde.Es fällt mir schwer Freunde zu finden.Ich hasse mein Umfeld in der Schule.Ich fühle mich gefangen.Unwohl.Ich sitze meine Schulzeit irgendwie ab.Ich hab starke Angst das zu bereuen.Mich macht der Gedanke fertig das ich mehr aus meiner Jugend machen könnte aber ich habe viel zu viel Angst.

Ich habe keine guten sozialen Stärken.Außerdem habe ich ein schwaches Selbstwertgefühl.Das will ich ändern.Mein Alltag ist furchtbar gleich. Was ist wenn ich versuche mich zu ändern es aber einfach nicht schaffe. Meine routinen,zum Beispiel bin ich in meinem Alltag sehr faul und demotiviert und scheue jene Arbeit.

Ich bin so verzweifelt weil ich zu oft versagt habe. Ich weiß gar nicht wer ich bin oder wer ich sein will.Ich esse zu viel.Ich zweifele an meinem Aussehen und meinem Charakter.Starke Selbstzweifel.Ich kämpfe ebenfalls stark mit selbst Hass.Manchmal habe ich den starken Drang zu leiden.Ich wünschte jemand sagt wie toll und wertvoll ich doch sei und das ich das alles nicht verdiene.Mir ist ebenfalls viel zu wichtig was andere von mir denken.Ich will das ändern.Außerdem vergleiche ich mich viel zu stark mit anderen.Das nagt auch stark an mein Selbstwertgefühl.

Alle sagen ich solle meine Kindheit und Jugend auskosten doch ich weiß nicht wie und das stresst mich.Viele beachten mich in der Schule nicht.Das frustriert mich.Es sollte mir egal sein aber ich weiß nicht wie.Ich bin so neidisch auf die die so viel Aufmerksamkeit kriegen.Ich will das auch.Ich will frei und glücklich sein.Aber auch großes schaffen.Ich habe keine Ahnung wie ich aus meiner Kompfortzone rauskommen soll.Ich will unabhängig sein.mich selber lieben.Ich will stolz auf mich sein.Mit mir selber klar kommen.

Ist das in meinem Alter normal?

Geht diese Phase irgendwann mit der Zeit weg?Ich halte das nämlich nicht mehr lange aus.

Angst, Stress, alleine, Einsamkeit, Gedanken, Selbsthass, Zweifel
Spenden sammeln nach Hausbrand -wie?

Hallo an alle.

Es ist noch keine Woche her, da hat der gesamt Hausaufgang bei uns gebrannt ( Sachsen, Vogtland,stand auch in der Zeitung)

Unser Haus ist unbewohnbar geworden dadurch. Sämtliche Einwohner haben ihr Zuhause verloren und mussten zwangsläufig woanders hin. So auch ich.

Eine Seniorenresidenz hat zwar ein Spendenaufruf gestartet und sammelt dort derzeit Sachspenden und für Familien mit Kindern oder Kranken. Aber viele von uns Alleinstehenden stehen etwas dazwischen.

Bei mir ist es so, männlich und alleine Stehend, Job vor 2 Monaten wegen Insolvenz des Chef verloren. Keine Familie oder Freunde hier in der Stadt. Bin notgedrungen bei meiner Ex untergekommen.

Aus einer dummen Angewohnheit habe ich sämtliches Restgeld in bar in Umschlägen zu Hause, ich teile mir das so auf um sinnvoll über den Monat zu kommen. Leider ist das bisher die einzige Methode, wie ich vernünftig Haushalten konnte.

Nun ist das leider im Feuer mit flöten gegangen.

Ich war beim Sozialamt, der Stadt und Jobcenter/Arbeitsamt.

Leider wird mir überall gesagt, das die derzeit so die Hände voll haben und ich erstmal privat das alles abklären soll. Jobcenter weigert sich und hat sogar ausgesagt, sie würden meine Leistungen streichen, da ich keinen Festen Wohnsitz mehr wirklich habe durch den Brand.

Vom Sozialamt wurde mir geraten eventuell einen privaten Spendenaufruf zu machen.

Leider habe ich aber keine Sozialkontakte wo ich sowas teilen könnte.

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Um Hilfe schreien aber es geht nicht?

Ist sehr lange geschrieben, sorry. Wer zu viel Zeit hat kann's lesen oder auch nicht. Danke

Hey ich bin m16. Das kann alles an der pubertät liegen und auch bald vorbei sein, aber mir geht's seit Monaten nicht richtig gut. Angefangen mit einer Trauer und downheits Phase und dann eine wutphase.(Alles in mir die Phasen). Das wechselt immer oder mischt sich. Aber ich bin ein stiller eingeschüchteter Mensch, weshalb ich glaub niemals um Hilfe bitten könnte. Also bei meinen Eltern. Auch wenn viele in meiner Familie psychische Probleme bzw Krankheiten haben und auch in Behandlung sind, kann ich nicht Hilfe rufen.

Ich konnte noch nie wirklich etwas bei ihnen fragen oder habe nie gemeckert und immer getan, was sie sagten. Dadurch schaffe ich es wahrscheinlich einfach nicht. Und sonst ist auch niemand persönliches zum Reden, wie Freunde da, weil es nicht geht und ich mich dann als last oder so fühle. Und sind dann die einzigen Auswege sowas wie sich schwerwiegend zu verletzen oder sowas? Oder weglaufen. Aber das geht auch alles nicht und das könnte ich auch niemandem antun. Danach würde ich mich auch nur noch schlimmer fühlen und schuldgefühle haben.

Wahrscheinlich extreminiere ich meine gefühle einfach weil's eine pubertäre Phase ist, wo jeder mensch durch geht, aber wie könnte man sich theoretisch Hilfe holen? Nicht online das mach ich schon. Ich warte einfach bis es vorbei ist und gut ist. Danke für jede Antwort..

Tut mir leid für den langen Text.

Therapie, Angst, Stress, alleine, Trauer, Psyche, mentale Gesundheit

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