Warum wird Suizid als etwas schlimmes dargestellt?

Ich bin auf geistiger höhe, und deswegen bitte ich um eine angemessene Diskussion.

Zum einen Religion, darauf möchte ich aber nicht eingehen. Ich meine die Gesellschaft.

Wenn andere hören, dass sich jemand um gebracht hat, sind sie Schokowert, können kein Verständnis dafür aufbringen und manche empfinden Abneigung gegen über diese Person, obwohl sie tot ist.

Ich aber denke mir, wie Mutig musste er bitte sein. Er hat sich eine klare Priorität Gesetz, jegliche Regeln der Gesellschaft ignoriert und einfach gemacht. Klar es gibt auch psychisch Kranke, die dass nicht so aus freien Willen machen, aber ich denke das sind die wenigsten.

Woher kommt diese Abneigung. Ja weil dann viele Trauern... Aber warum trauern sie. Sie waren es dem "Suizidopfer" nicht wert genug um am Leben zu bleiben, keiner war es. Ein Mensch würde genügen um weiter leben zu wollen, aber die gibt es dann wohl nichts, wenn sich jemand umgebracht hat oder sehe ich das falsch?

Ich vergleiche das immer bisschen mit mir, vielleicht ist meine Sicht deswegen eingeschränkt, deswegen bin ich ja hier.

Hätte ich den Mut dazu, hätte ich es wahrscheinlich auch gemacht, es gibt keine Person auf der Welt für dich ich weiter Leben will und meine Zukunft ist für die nächsten 10 Jahre auch besiegelt. Und ich habe einfach nicht die Kraft, etwas zu ändern ich habe es lange Versucht, aber es ändert sich nichts. Der einzige Grund warum ich noch Tippe ist einfach Angst. Ich habe Angst vor den schmerzen, ich habe Angst vor dem Jenseits, Angst vor Gott, Angst vor dem Scheitern. Das sind meine Gründe, und Menschen die es gemacht haben, vor den habe ich Respekt, sie haben sich das getraut, was ich mich nicht traue.

18 Jahre bin ich hier, mir geht's objektiv betrachtet nicht schlecht, essen, Sicherheit, Gesundheit,... Aber ich fühle mich durch meine Eltern und anderen Menschen eingesperrt, wenn ich vor den weggehen würde, wäre ich in Arbeit eingesperrt, und wenn ich davor flüchte, bin ich durch gefahr eingesperrt. Zudem hatte ich noch nie einen wirklichen Kontakt zu einem Mädchen das mir gefällt. Kein Händchenhalten, Küsse , was auch immer, dafür gibt's auch Gründe und diese Gründe werden sich auch die nächsten Jahre sich nicht ändern. Mein Wille ist so gestreut, und besteht aus so großen Gegensätze, schwarz und weiß. Und ich glaube, wenn ich alles hätte, Geld, Frau, Kinder, Gesundheit, es gebe immer noch was, was mir nicht passt. Ich habe mir immer eingeredet ich sei glücklich und werde es bleiben, aber wenn ich ehrlich bin ist das nicht so. Soviele sorgen.

Meine einzige vom Lösungsansatz ist auch unerreichbar, also etwas mehr Geld verdienen, vielleicht 30 Euro die Stunde, damit könnte ich mir eine Wohnung Mieten, hätte etwas Freiheit und könnte anfangen mich nach eine Freundin umzusehen. Paar sorgen wären weg und das wäre der einzige Ansatz der mir noch einfällt, aber ich schaffe das nicht zumindest nicht die nächsten 10 Jahre. Aber ich möchte nicht noch 10 Jahre warten.

Wenn es jetzt vorbei ist, kann's mir auch egal sein was nach den 10 Jahren passiert, ich kann nichts mehr bereuen, weil ich nicht mehr hier bin.

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Was soll ich mit meinem Leben anfangen?

Hallo ich bin M16 und habe Angst etwas in meinem Leben zu verpassen. Ich gehe noch zur Schule und mache gerade mein Abitur. Ich habe kein großen Freundeskreises wenn überhaupt einen Freundeskreis. Mit den Leuten in meinem Jahrgang kann ich nix anfangen die sind entweded falsch oder komisch. Ich hab zwar eine Jungsgruppe als "Freundesgruppe" im Jahrgang aber die sind in meinen Augen eigentlich auch zum Größtenteil Idioten. Mich reizt es eigentlich raus zu gehen mit Freunden, da ich aber niemanden kenne und kein Freundeskreis habe, habe ich probleme Anschluss zu finden. Zudem bin ich sehr Schwüchtern und bin eher sehr skeptisch gegenüber anderen Leuten. In meiner Vergangenheit habe ich nie wirklich viele Leute kennengelernt und wenn dann haben die mich gemobbt, gehauen oder beleidigt. Hauptsächlich wegen meiner Körperstatur da ich sehr dünn bin für mein Alter und immer der Kleinste war, da ich sehr früh eingeschult worden war. Ich hab das meistens Ignoriert da ich mir nicht zu Helfen wusste, da ich alleine war/bin. Zudem hasse ich Körperkontakt also wenn mich z.B. jemand anfässt am Rücken oder so. Mit der Zeit bin ich immer Introvertierter geworden und habe das mit meinem ps4/Handy Konsum überspielt. Ich sitze Hauptsächlich nach der Schule im Bett in der Hoffnung darauf endlich mein Abitur zu absolvieren,dass ich dann neue Leute kennenlerne und es besser wird. Meine Eltern selbst fragen mich immer ob ich glücklich mit meinem Leben bin, da ich immer alleine bin und ich frage mich ob ich etwas verpasse in meinem Leben? Ich hab mir als Kind nämlich meine Jugend anders vorgestellt aber ich habe einfach probleme neue Menschen zu finden und mich auf die einzulassen? Hat jemand Erfahrung mit so etwas oder hat einen rat?

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