Personalerin meldet sich nach Absprache nicht?

Am 30. November hatte ich mich für einen Job beworben. Eine Woche später hatte ich ein Vorstellungsgespräch, dass eigentlich wirklich gut verlief. Nach einer Woche wurde ich um kurz nach halb 5 (kurz nach deren Feierabend) angerufen und bekam die Zusage für einen Probearbeitstag. Da es Dezember war und alle zum Jahresende hin recht viel Stress haben, wurde mein Probearbeitstag ins neue Jahr verlegt - genauer am 10. Januar.

Das Probearbeiten lief toll. Ich war überpünktlich, höflich und freundlich und konnte bei Fragen denke ich auch ganz gut punkten. Sie gaben mir an dem Tag bereits eine eigene Unternehmensemail, sowie einen Testzugang zu deren Konfigurationsprogramm. Die Verabschiedung war ebenso sehr nett.

Allerdings ist der Termin bereits seit über einer Woche her und heute bekam ich einen Anruf von meiner anderen “Plan-B Bewerbung”. Diese haben mir bereits letzte Woche zugesagt und wollen verständlicherweise langsam eine Antwort von mir erhalten.

Im Anschluss daran rief ich das andere Unternehmen an und fragte höflich wies denn bezüglich meiner Bewerbung aussieht, habe dann auch freundlich erwähnt, dass ein anderes Unternehmen meine Entscheidung wissen möchte und ich allerdings zuerst gerne von ihnen noch eine Antwort erhalten wollen würde. Die Personalerin meinte, es wäre noch nichts besprochen, sie verstehe mein Anliegen und meldet sich noch im Verlauf des Tages.

Das Unternehmen hat bereits geschlossen, sie hat sich allerdings nicht gemeldet…

Zwei Fragen hätte ich nun:

  1. Ich war eigentlich recht überzeugt davon, dass meine Chancen sehr gut stehen, allerdings verunsichert mich die Situation nun doch etwas. Was denkt ihr? Zeugt das eher von einer Absage?
  2. Ich weiß leider nicht was ich tun sollte, falls sie sich morgen auch nicht melden - sollte ich dann nochmals anrufen? Denn der “Plan-B” wäre für mich wirklich nur eine eher ungewollte Alternative
Beruf, Jobsuche, Probearbeiten, Zusage, Absage, Keine Rückmeldung
Darf man einen Bewerber wegen einer bestimmten Vergangenheit ablehnen oder wäre das Diskriminierung?

Hallo,

es gab heute in unserer Clique eine bestimmte Diskussion mit verschiedenen Meinungen.

Konkret ging es um die Frage, ob ein Arbeitgeber einen Bewerber ablehnen darf, der beispielsweise in der DDR eine Stasi-Vergangenheit hatte. Also da Beamter war oder irgendwie ein Agent, der für die andere Leute ausspioniert hat.

Ich weiß, nun kann man sich die Frage stellen, wie soll eine x-beliebige Person wie ein möglicher Arbeitgeber einfach so dahinter kommen, denn sowas werden betreffende Personen ja wohl kaum in ihren Lebenslauf etc. schreiben - aber gehen wir mal davon aus, es wäre so.

Also dass bei einem Bewerbungsgespräch der potentielle Arbeitgeber ziemlich schnell dem Bewerber mit DDR-Vergangenheit um die Ohren haut, dass er 'so jemandem wie ihn' nicht in seinem Betrieb haben will und ihn deshalb ablehnt. Auf irritiertes Nachfragen des Bewerbers, bekommt er seine ehemalige Stasi-Tätigkeit vorwurfsvoll vorgehalten und gesagt, dass man so etwas abolut missbilligen würde und dass man ihn für eine skrupelose und unmoralische Person halten würde.

Darf man so etwas rechtlich gesehen? Also einem Bewerber wegen seiner (politischen) Vergangenheit die Stelle verweigern oder ist das gesetzlich verboten? Wäre das eine eindeutige Diskriminierung oder alternativ eine Beleidigung?

Könnte der ehemalige Stasi-Mitarbeiter bei einer Absage mit solcher Begründung eventuell auf Schadenersatz/Schmerzensgeld klagen? Oder muss er eine solche 'Behandlung' ggf. ertragen - könnte er da juristisch gesehen nichts gegen tun?

Was meint ihr dazu? Wie ist da die rechtliche Situation?

Bewerbung, Beleidigung, DDR, Diskriminierung, Rechtslage, Stasi, Absage
Nach ständiger Absage keiner Schuld bewusst, eure Meinung?

Ein sehr enger Bekannter habe ich die letzten 6-7 Monaten nicht mehr gesehen da immer was dazwischen kam, er absagen musste oder er krank war oder sonst was. Irgendwann war ich von diesen Ausreden oder nicht Ausreden so ausgeloschen dass ich ihm klar machte dass ich mich langsam Fragen würde ob das noch eine Freundschaft wäre und ich jetzt die nächsten Wochen keine Zeit hätte (da mal eine Grenze setzen musste und ich bei viel Arbeit nicht mehr extra Zeit freie schaufeln werde). Auch hab ich ihm gesagt dass ich im neuen Jahr Zeit hätte. Er hat sich endschuldigt und hatte auch viel Verständnis gezeigt.

Nun hatte ich Ferien (er weiss das) und hab mich nicht bei ihm gemeldet, da ich finde er in der Bringschuld ist. Jetzt hat er mir eine Nachricht geschrieben dass er findet dass es sich zwischen unserem Kontakt auspendelt und ich viel von seinem Leben garnicht mehr mitbekommen würde (man kann den Spiess auch umdrehen dachte ich als ich das lies) und er findet, statt das wir das auspendeln, doch einfach lassen würden.

Natürlich hab ich ihm klar gemacht dass er sich in der Situation nur selbst sieht aber die restlichen Monaten wo er immer abgesagt hat genauso nichts von mir mitbekommen hätte und ich auch so reagieren konnte, stattdessen akzeptierte ich es und ich seine Aussage total daneben finde. Nun ist die Situation so wie es ist und sagte ihm dass ich nicht mehr dazu sagen kann.

Finde es total daneben und hab den Eindruck dass er impulsiv ist und die ganze Situation verdreht dass er besser dasteht.

Was haltet ihr von dem Verhalten?

Männer, Freundschaft, Freunde, Bekanntschaft, Jungs, Streit, Streitigkeiten, Absage, impulsiv, Enge Freunde
Wieso ist es so schlimm für manche wenn man ein Treffen absagt?

Hey, ich hab vielleicht eine blöde Frage aber das ist eine Situation die ich in den letzten Monaten oft war..

Grundsätzlich ist es doch voll okay wenn man ein Treffen absagt(möglichst frühzeitig natürlich) weil man doch lieber zuhause bleiben möchte, lieber was mit dem Partner machen will, man sich nicht gut fühlt oder sonst was. Mit einer Freundin hatte ich mich darüber gut unterhalten und wir beide fanden es ist nie ein Weltuntergang, allerdings habe ich das Gefühl das es der ein oder anderen Person komplett gegen den Strich geht, Sachen sind gefallen wie: „Dann frag mich das nächste mal auch nicht wenn es spontan ist“ „“sind zwar nur 2 Stunden Kino aber ich verdrehe es du musst lernen.(aber dann 10mal sagen wie schade es ist) halb ignorieren nachdem man abgesagt hat oder kurz angebunden sein oder so oft darüber diskutieren dass man ein schlechtes Gewissen/Gefühlt bekommt.
Wenn man mir persönlich absagt habe ich, wenn es nicht in der Minute ist wenn man fragt ob die Person kommt, sage ich nie etwas, mein Gott ist nicht schlimm man findet schon ein anderen Tag dann mach ich einfach selbst was (lernen, Film schauen, Haushalt, Sport,etc.) aber so oft habe ich das Gefühl für andere ist es das bodenloseste was man machen kann, Person A sagt Person B das ich abgesagt habe und Person A meinte schade aber ok, aufeinmal sagen beide dann ( P,A und P,B wie schieße es ist und blabalbla) und ich werde dann dadurch blöd dargestellt weil ich was mit Person A machen wollte und Person B ist der Partner oder sonst wer.

anderes Szenario, ich frage was hast du heute vor wenn du sowieso in der Stadt zufällig bist können Wir und ja treffen, aber nur wenn du nicht lieber nachhause möchtest dann machen wir einfach wann anders etwas:) Antwort: ja können wir machen, ich wollte zwar nachhause aber schreib mir einfach wann, ich: Okay ja ne alles gut geh nachhause ich wollte nur fragen falls du sowieso noch in die Stadt gehst mach dir ein schönen Feierabend. Antwort: Frag nächstes mal dann einfach nicht. Da stand ich dann da und war so, okay was hab ich falsch gemacht war das jetzt wirklich so kacke?

weiteres Szenario, (beste Freundin!) ich hab mich mit einer Freundin verabredet dass wir nachmittags zusammen was machen, an dem Tag gegen 15 Uhr schreibe ich, hey du hast noch nicht geschrieben du kannst jetzt kommen ich bin da ich schneid uns bisschen Obst zum snacken, antwort: Hey, ich hab auf deine Nachricht gewartet und geschaut ob du dich von dir aus meldest aber ich hoff du bist nicht sauer ich hab keine Lust und würde einfach zuhause sein. Ich: Okay kein Problem aber wieso wartest du bis ich dir schreibe seit wann machen wir sowas?

ich habe egal wenn man mir absagt, nie was gesagt, da ich eine sehr tolerante, Verständnisvolle Person bin aber wenn ich absage (was wirklich nicht oft vorfällt) bin ich plötzlich die schlimmste Person überhaupt. Ich versteh sowas nicht und ich frag mich wieso manche damit nicht so klar kommen oder es nicht akzeptieren können/wollen, ich hoffe man versteht wie ich meine. Hat das was mit der Person selbst zu tun oder sowas wie Ego oder vielleicht mit einer nicht so guten Jugend/Kindheit oder so? Oder sagt man heut zutage nurnoch ab wenn man krank ist?

mich hoffe man versteht wie ich mein danke für eure Antworten schonmal im Voraus.

Freundin, Streit, Absage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Absage