Fälschung/Betrug bei der Arbeitsbescheinigung für die Führerscheinbehörde? Welche Folgen?

Um schnellst möglichst meine Führerscheinprüfungen der Klasse B zu absolvieren, welche aber ein Bewerberdatenblatt benötigen, dass von der Führerscheinbehörde ausgestellt wird und 8-10 Wochen dauern kann, habe ich in einer E-Mail die Führerscheinstelle angelogen, ich bräuchte beruflich sehr dringend ein Führerschein, obwohl ich garnicht arbeite oder irgendwo eingestellt bin, damit mein Bewerberdatenblatt zu einem früheren Zeitpunkt als üblich ausgestellt wird.

Daraufhin hat die Führerscheinbehörde geantwortet, eine bevorzugte Bearbeitung kann nur dann erfolgen, wenn ich eine Bescheinigung meines Arbeitgebers einreiche, die bestätigt, dass meine Fahrerlaubnis für die Arbeitsstelle benötigt wird.

Meine Frage lautet nun, was passieren würde, wenn ich eine solche Arbeitgeberbescheinigung, die nachweist, dass ich beruflich einen Führerschein brauche, einfach fälschen würde?

Und wenn ein Unternehmen/Arbeitgeber seinen Stempel oder Unterschrift auf solch eine Arbeitgeberbescheinigung hinterlegen würde obwohl ich dort nicht arbeite, könnten sie dafür bestraft werden? Gilt das schon als Urkundenfälschung wenn die Urkunde an sich nicht von mir gefälscht, sondern von einem richtigen Unternehmen mir ausgehändigt wird, ich aber nur nicht da arbeite?

Würde die Führerscheinbehörde überhaupt nachhaken und es kontrollieren oder einfach so hinnehmen? Und bei wem würden sie um sich zu versichern nachfragen? Beim Unternehmen? Bei der Agentur für Arbeit?

Und zu guter Letzt: Würde auch eine Arbeitgeberbescheinigung, die aussagt, dass ich dort zwar zurzeit NICHT arbeite, es aber sobald ich einen Führerschein habe tun werde, auch für die Führerscheinbehörde ausreichen? Das wäre ja kein Betrug.

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