Muss Baerbock keine Verantwortung übernehmen wenn es in ihrem Ministerium Mitarbeiter gab, Migranten mit gefälschten Pässen und Papieren ins Land gelassen hat?
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Mitarbeitende des Ministeriums von Annalena Baerbock. Nun äußert sich die Behörde zu den Vorwürfen.
Update vom 26. Juni, 19.04 Uhr: Ippen.Media liegt eine Stellungnahme des Auswärtigen Amts vor. Laut einer Sprecherin der Behörde geht es in den drei dem Auswärtigen Amt bekannten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus um „Einzelfälle, in denen es Fragen zu den bei der Einreise genutzten Dokumenten gibt“.
Das Auswärtige Amt habe auf die ihm bekannten Einzelfälle mit organisatorischen Maßnahmen reagiert, so die Sprecherin.
Erstmeldung vom 26. Juni: Berlin/Cottbus – Die Staatsanwaltschaften von Berlin und Cottbus haben offenbar Untersuchungen gegen mehrere Angestellte des Bundesaußenministeriums von Annalena Baerbock (Grüne) durchgeführt. Dies geht aus einem Bericht des Magazins Focus hervor. Der Grund für die Ermittlungen sind demnach Tausende von Menschen, die in den vergangenen fünf Jahren mit „minderwertigen Papieren“ in Deutschland eingetroffen sein sollen, um hier Asyl zu beantragen.