Ich hatte zwar schon unter der Antwort eines anderen Users kommentiert, möchte aber trotzdem noch was zur Frage schreiben.

Was du vorhast, ist ja nunmal eine nicht notwendige OP an deinen Augen, die wie jede andere Operation nicht frei von Risiken ist, deswegen würde ich mir an deiner Stelle sorgfältig überlegen, ob die Idee wirklich sinnvoll ist.

Wenn du dich bei einem operierenden Augenarzt nach den Möglichkeiten und allem, was mit dieser OP zusammenhängt, erkundigst, wird der dir natürlich nicht abraten, denn er will ja daran verdienen. Auch wenn es noch so positiv dargestellt wird, hätte ich Bedenken, weil nach so einem Eingriff die Beschaffenheit der Augen eben nicht mehr so ist, wie von Natur aus und im Lauf des Lebens verschiedene Dinge auftreten können, die dann tatsächlich einer Operation nötig machen würden, wobei eventuell Komplikationen durch den vorherigen, total unnötigen Eingriff entstehen könnten.

Ehrlich gesagt, finde ich, dass bei -8,50 Dioptrien das Verhältnis von Nutzen und Risiken in keinem vernünftigen Verhältnis steht. Es ist ja keine wahnsinnig starke Kurzsichtigkeit, die sich mit einer Brille sehr gut ausgleichen lässt und Brillengläser mit solchen Werten sind nicht mega unanansehnlich oder schlecht zu tragen. Wenn jemand mit beispielsweise -20 Dioptrien sowas in Erwägung zieht, kann ich es nachvollziehen, weil mit so einer Stärke mit Brille das Sehen und das Aussehen beeinträchtigt ist, aber bei -8,50 Dioptrien halte ich persönlich sowas für nicht angebracht.
Wenn du es trotz aller möglichen Nachteile und hoher Kosten auf dich nehmen willst, dann mach es halt - die Praxis, die dir diese OP verkauft wird sich auf jeden Fall freuen und du vielleicht auch, solange alles wunschgemäß läuft und auch nach vielen Jahren keine Probleme infolge dessen auftreten.

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Outdoor 🌞

Bei geeignetem Wetter bin ich extrem gerne draußen; Inlineskating, Radfahren und Laufen sind meine Favoriten. Im Winter auch Skifahren, aber dazu hatte ich (verletzungsbedingt) leider schon seit zwei Jahren leider keine Gelegenheit.

Wenn ich nur in der Bude hocken würde, hätte ich ziemlich bald eine Krise.

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Sphäre und Zylinder sind separat zu betrachten, beide Werte korrigieren jeweils eine eigene Fehlsichtigkeit und sind nicht einfach so zu addieren. Man könnte zwar die Korrektur aus beiden im stärksten Hauptschnitt berechnen, aber was soll dir das bringen?

Du bist halt mit -0,50 Dioptrien minimal kurzsichtig und hast einen ebenso minimalen Astigmstismus von -0,25 Dioptrien, der aber praktisch bei jedem Menschen vorhanden ist und mit 0,25 im Bereich tagesformabhängiger Schwankungen liegt.

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Mit "flach" meinst du wahrscheinlich die Basiskurve. Da gibt es zumindest für stark gebogene Fassungen, Sportbrillen, passende Lösungen von verschiedenen Herstellern - vermutlich also auch für sehr flache.

Rohlinge von Zeiss sollte dir eigentlich fast jeder Optiker beschaffen können, wenn du sagst, dass dieser Hersteller was passendes im Programm hat. Vielleicht war den Optikern, bei denen du gefragt hast, nicht bekannt, dass dieses spezielle Glas bestellbar wäre, eventuell wegen vorher nicht dagewesener Anfragen zu diesem exotischen Artikel.

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Die Gute Dame bei Apollo hatte wohl "Keine Zeit" um mir diese zu erklären. 

Was willst du denn daran großartig erklärt haben? Es steht doch alles da: Du bist leicht kurzsichtig und hast einen Astigmatismus - das dürfte dir ja bekannt sein. Die anderen Daten sind im Prinzip nur für den Optiker relevant, da sie die Zentrierung der Gläser in dieser Brillenfassung betreffen, für eine andere Fassung sind die nicht zu gebrauchen.

In der Zeile oberhalb der Werte steht halt noch, welches Material verkauft wurde, in diesem Fall Apollos Bronze-Qualität mit Index 1,5.

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Ist das noch ein Garantiefall?

Hä? Wie kommst du darauf, dass ein selbst verschuldeter Schaden was mit Garantie zu tun haben könnte?

Wenn die Fassung nur verbogen und nichts abgeknickt oder abgebrochen ist, wird das ohne großen Aufwand in Ordnung zu bringen sein und vermutlich nicht in Rechnung gestellt werden; anderenfalls müsstest du eben für die Reparatur bezahlen, wenn ein Ersatzteil oder sogar eine neue Fassung bestellt werden muss.

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Nicht unbedingt

Ich kenne jemanden, der bei einem Arbeitsunfall ein spitzes Metallteil ins Auge bekommen hat, das stecke quasi im Augapfel 😖. Erblindet ist er aber auf dem Auge zum Glück nicht; ob beziehungsweise wie stark er durch diese Verletzung nun beim Sehen beeinträchtigt ist, weiß ich nicht, man sieht allerdings, dass seine Pupillen seitdem unterschiedlich groß sind, also irgendwas ist schon davon zurückgeblieben.

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Schielen wirkt sich in erster Linie auf das räumliche Sehen aus, bei nicht ganz geringem Schielwinkel kann es auch zu Doppelbildern kommen. Gegebenenfalls lässt sich das mit Prismengläsern erstmal ausgleichen, oft wird aber aufgrund der Doppelbilder eine Operation fällig, die die Fehlstellung beseitigt oder wenigstens minimiert.

Insbesondere während der Entwicklung des Sehens, also bei kleinen Kindern, kann Schielen dazu führen, dass das schielende Auge nicht wirklich am Sehprozess teilnimmt und sich daraus schlimmstenfalls ein irreversibel reduzierter Visus bildet, der dann auch mit Brille zu schlechtem Sehen auf diesem Auge führt. Deshalb sollte eine frühzeitige Behandlung (durch Abkleben, sogenannte Okklusionstherapie) erfolgen, denn ab einem bestimmten Alter ist leider nichts mehr zu beeinflussen.

Ich schiele zum Glück nicht, kann also nicht beschreiben, wie das Sehen mit so einer Fehlstellung der Augen ist, allerdings hat mein Freund ein leichtes Innenschielen und offenbar keine Probleme damit.

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Du bist einfach kurzsichtig und hast einen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) wie viele andere auch - nichts Dramatisches, also gar kein Grund zur Sorge.

Achso und muss ich es immer tragen? 

Niemand muss eine Brille tragen (außer gegebenenfalls beim Autofahren).
Wenn deine Frage ist, ob es deinen Augen schadet, wenn du deine Brille nicht immer trägst: Nein, denn auf die weitere Entwicklung der Fehlsichtigkeit hat es überhaupt keinen Einfluss, ob man seine Brille immer, gelegentlich oder nie trägt. Die Ursache von Fehlsichtigkeiten liegt in der genetischen Veranlagung und bei Kurzsichtigkeit spielt das Wachstum eine Rolle, da hier der Augapfel zu lang ist und dessen Länge von Natur aus während des gesamten körperlichen Wachstums logischerweise auch zunimmt, wodurch sich dann halt die Werte verändern. Das ist ganz normal und hat nichts mit dem Tragen oder Nichttragen einer Brille zu tun, weil die nichts weiter macht, als den vorhandenen Sehfehler auszugleichen - das ist einfach nur Physik.

Dennoch wäre es nicht verkehrt, wenn du deine Brille regelmäßig trägst, um scharf zu sehen. Das erspart dir viele Schwierigkeiten, die ich aus eigener Erfahrung kenne, da ich jahrelang nur wenn es gar nicht anders ging (eigentlich nur im Unterricht oder im Kino), dazu bereit war, meine Brille aus dem Etui zu holen.

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Gleitsichbrille kann ich mir nicht leisten. 

Eine preisgünstigere Alternative zu Gleitsichtgläsern könnten Bifokalgläser sein. Die sind zwar weniger hübsch, erfüllen aber den Zweck scharfen Sehens in der Ferne und im Nahbereich.

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Ich hatte in meiner ersten Brille auch -3,50 Dioptrien und damals nur Index 1,5 in einer massiven Kunststofffassung - toll sah das nicht aus, wobei diese Dioptrienzahl nicht besonders hoch ist.
Die Randdicke ist auch sehr von der Fassungsbreite und der Pupillendistanz abhängig, schmälere Brillen wirken sich positiv auf; wenn du also keine sehr große Fassung wählst und auf den Rat deines Optikers hörst, werden die Glasränder mit 1,67 zierlich ausfallen.

Übrigens trage ich aktuell auch 1,67er, allerdings mit über -10 Dioptrien - in dem Fall sieht das ganze nicht so hübsch aus, aber naja.

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Wird man von einer Brille abhängig?

Nee, das ist unsinnig, denn eine Brille tut nichts anderes als eine vorhandene Fehlsichtigkeit so zu korrigieren, dass man ganz normal scharf sieht, während man sie trägt.

Das Einzige, was passieren kann, ist, dass du das perfekte Sehen mit Brille so genial findest, dass du nicht mehr darauf verzichten möchtest. An der Beschaffenheit deiner Augen verändern die Brillengläser aber absolut nichts. Aktuell fehlt dir einfach noch die Vergleichsmöglichkeit, weil du an das unscharfe Sehen gewöhnt bist, es also als normal empfindest. War bei mir auch der Fall, bevor ich meine erste Brille bekam; ich dachte damals, höchstens ganz leicht kurzsichtig zu sein - das hat sich aber als Irrtum erwiesen, denn es hatten sich da bereits -3,50 Dioptrien angesammelt, während ich noch der Meinung war, eigentlich ganz gut zu sehen 🫣.

Möchte wirklich keine Brille tragen.

Das kann ich gut verstehen, denn ich wollte auch nie eine Brille und bin nach über acht Jahren immernoch total genervt davon, eine zu benötigen 🙄. Aus eigener Erfahrung kann ich dir also nur raten, keine negative Einstellung zum Brilletragen zu entwickeln, weil du die nicht mehr so einfach loswirst, wenn du dich die ganze Zeit dagegen sträubst.

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Wieso gehst du nicht einfach nochmal zu deinem Anpasser, wenn du Fragen zur korrekten Anwendung der Kontaktlinsen hast? Bei der Anpassung wurde dir doch sicher gesagt, dass du dich bei Fragen oder Problemen mit den Linsen jederzeit an deinen Anpasser wenden kannst.

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Ich sitze hier und habe Kopfschmerzen.

Tja, ob die Internet-Brille dagegen helfen wird, wenn sie denn mal irgendwann bei dir ankommt....

Sorry, aber ich verstehe nicht, dass man eine Brille online kauft, wo sie gar nicht fachgerecht angefertigt werden kann. Hättest du einen Optiker beauftragt, hättest du deine Brille wahrscheinlich längst und das in vernünftiger Ausführung.

Gebe ich die Sendungsnummer an,steht dort das es im Paketshop ist. Aber wo steht da nicht. 

Frag doch einfach mal in den nächstgelegenen Hermes-Paketshops, ob in einem von denen das Paket mit dem China-Schrott abgegeben wurde.

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Warum hast du dich denn auf Winkelfehlsichtigkeit testen lassen, hast du Probleme mit Doppelbildern oder andere Symptome, für die eine Winkelfehlsichtigkeit als möglicher Auslöser infrage käme? Und wurde dir denn nach dem Test von deinem Optiker nichts näheres zur Sache erklärt?

Bei mir ist es so, dass ich oft Schwierigkeiten mit Kopfschmerzen und Migräne (mit Aura, Flimmerskotom) habe, darum hatte ich mich vor ein paar Jahren mal darum bemüht, die Ursache zu finden und dabei auch an die Augen gedacht (ich bin etwas stärker kurzsichtig und dachte an eine eventuelle Abweichung der Zentrierung der Brillengläser oder Ähnliches). 

In diesem Zusammenhang kam vom Optiker aus das Thema "Winkelfehlsichtigkeit" zur Sprache und mir wurden dazu auch die Informationen gegeben, dass sowas im Prinzip bei jedem Menschen in unterschiedlich starker Ausprägung vorliegt und zur tatsächlichen Wirksamkeit prismatischer Brillengläser im Bezug auf Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Verspannungen usw. noch immer nichts wirklich nachgewiesen ist und Fachleute kontroverse Meinungen dazu haben. Auch sowas wie ein Placeboeffekt wird von einigen vermutet. 

Des Weiteren wurde mir erklärt, dass damit zu rechnen ist, dass durchs Tragen von Brillengläsern die Prismendioptrien zunehmen, was bei Menschen mit wirklichem Schielen (dem die sogenannte Winkelfehlsichtigkeit ja nicht entspricht) nicht unsinnig ist, um den Schielwinkel für eine operative Korrektur anzustreben. 

Außerdem sagte der Augenoptikermeister, ein Versuch mit Prismengläsern sei wie "die Büchse der Pandora zu öffnen". Spätestens da war das Thema für mich vom Tisch, weil ich nicht mit etwas, was möglicherweise Besserung bei einem eher kleinen Problem, ein viel größeres heranzüchten will und damit irgendwann eine Augen-OP provoziere, die ohne das nie auf dem Plan stehen würde. 

Also, ich habe aus den genannten Gründen den Test gar nicht erst gemacht, vermute aber, dass bei mir ziemlich sicher was zu finden wäre, was über die normale Abweichung in dem Bereich, die halt bei fast jedem Menschen vorliegt, zu finden wäre, weil ich in einigen Situationen merke, dass meine Augen nicht perfekt zusammenarbeiten. Trotzdem will ich mit Prismen nix zu tun haben, da mir die anderen Probleme, die ich mit meiner Kurzsichtigkeit habe, schon ausreichen 🙄.

Vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn du dir die Meinung eines zweiten Optikers einholst, da du an der des ersten Zweifel hast.

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Der Preis ist von den Brillengläsern, die du haben möchtest, abhängig. Je nachdem, wie deine Stärke ist, also ob eher einfaches oder hochbrechendes Material geeignet wäre und welche Tönung oder Glasveredelelungen oder du haben möchtest (auf eine gute Entspiegelung sollte man auf keinen Fall verzichten), gestaltet sich der Preis, dazu kommen noch die Kosten fürs Einschleifen der Gläser. Im günstigen Fall würde ich von ungefähr 100 Euro ausgehen, je nach Gegegebenheiten und Wünschen können es aber auch schnell mehrere hundert Euro werden.
Geh doch einfach zu deinem Optiker und lass' dir ein Angebot machen, dann weißt du genau, welche Kosten auf dich zukommen.

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