Teils teils. Manchmal gibt es Anweisungen wie "Einen der zwei Linken Fahrstreifen benutzen um Links auf XY-Straße abzubiegen.". Entsprechend werden auch alle Fahrstreifen angezeigt und die zu nutzenden markiert. Wenn Google Maps das sagt, ist es meistens richtig, aber man kann sich nicht darauf verlassen, dass es immer angesagt wird. Auf Autobahnen eigentlich immer, auf großen Straßen oft auch noch, aber schon von einer großen Straße zu einer kleinen oder spätestens auf kleinen Straßen ist weiß Google es nicht mehr. Man kann auf dem Display erkennen was die nächste Anweisung sein wird. Es gibt nach einem Stück Gradeausfahrt auch eine Vorankündigung "Demnächst rechts abbiegen", aber die ist manchmal etwas spät.

...zur Antwort

Leider kommt das immer auf die Wohnung an. Eine 100%ige Antwort ist deshalb nicht möglich. Wahrscheinlich ist es aber kein Problem, da der Zeitaum überschaubar ist und die Außentemperaturen im Oktober meist noch relativ hoch sind.

Grundsätzlich wäre erstmal die Frage wo die Wohnung im Haus ist. Ist es eine Wohnung in einem größeren Gebäude, wo die Wohnungen darüber, darunter und vielleicht auch noch nebenan beheizt werden, wird es kein Problem sein. Meist wird empfohlen, dass die Temperatur in der Wohnung nicht unter 16°C fallen soll. Wenn sie frisch saniert ist, reichen vielleicht auch 14°C-15°C.

Falls die Wohnung keine Lüftung hat, sollte sie auch regelmäßig gelüftet werden, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu sehr steigt. Werte über 60% wären nicht gut. Da die Nutzung der Wohnung (Atmen, Schwitzen, Kochen, Duschen) die größte Quelle für Feuchtigkeit ist, kann es gut sein, dass dieser Wert nicht erreicht wird. Im Urlaub kann man ja auch nicht zu Hause lüften und es ist normalerweise kein Problem.

Schimmel bildet sich gerne an stellen mit wenig Luftzirkulation. Wenn die Wohnung nicht genutzt wird, könnte man Möbel etwas von der Wand entfernen, damit die Luft besser zirkulieren kann, aber bei dem kurzen Zeitraum ist es vermutlich übertrieben. Insbesondere, wenn die oben genannten Werte eingehalten werden können. Das sollte im Oktober in den meisten Regionen Deutschlands auch mit vergleichsweise wenig Energieaufwand möglich sein, da es ja erst am Anfang der Heizsaison liegt. Durch das Schließen der Rolläden kann der Wärmeverlust reduziert werden, beim Lüften müssen sie natürlich kurzzeitig wieder hoch.

...zur Antwort

Ich vermute mal, dass ihr nicht verwandt seid. Somit kannst du nur die ersten 20.000 Euro steuerfrei erhalten. Darüber gilt ein Steuersatz von 30% (ab 6.000.000 sind es sogar 50%). Bei einem höheren Betrag ist es also nicht möglich den Betrag einfach zurückzugeben, da es einfach weniger wird.

Beispiel: 50.000 Euro
erste 20.000 Euro sind steuerfrei
restliche 30.000 Euro werden mit 30% besteuert. Somit ergibt sich eine Schenkungssteuer von 9.000 Euro.
Somit bleiben in dem Beispiel 41.000 Euro übrig.
Schenkst du es zurück, gehen weitere 6.300 Euro verloren.

Es ist jedoch möglich eine Schenkung Rückgängig zu machen. In dem Fall muss das Finanzamt entsprechend informiert werden. Dann kann auch die Schenkung erstattet werden.

Die Gründe, mit denen die Schenkung rückgängig gemacht werden kann, sollte der Schenkende jedoch bereits bei der Schenkung in einem Schenkungsvertrag festlegen. Sonst wird es schwieriger, aber es kann trotzdem gut sein, dass es Rückgängig gemacht werden kann. Es gibt dann einige gesetzliche Gründe (z.B. Grober Undank, Verarmung des Schenkers). Insbesondere § 313 BGB Störung der Geschäftsgrundlage kann hier möglicherweise relevant sein. Der Schenkungsvertrag (egal ob schriftlich oder mündlich) ergibt sich aus dem Umstand, dass der Schenkende sein Leben in naher Zukunft beenden wird/möchte. Führt er diesen Plan nicht aus, haben sich die Umstände, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, schwerwiegend verändert. Somit kann er vermutlich vom Vertrag zurücktreten, muss dies aber (meines Wissens) innerhalb von 10 Jahren machen.

Falls er sich tatsächlich umbringt, könnte es zudem sein, dass die Erben versuchen die Schenkung nachträglich anzufechten. Sie könnten versuchen seine Geschäftsfähigkeit anzuzweifeln, da jemand der sich selbst nur wegen einer nicht erwiderten Liebe umbringen möchte, psychisch in einer Ausnahmesituation sein wird oder sie könnten versuchen einen groben Undank daraus zu konstruieren, dass du von seinen Plänen sich umzubringen zwar wusstest, ihm jedoch nicht versuchst zu unterstützen (beispielsweise durch kontakt zur Familie oder Vermittlung von anderen Kontaktpersonen), sondern stattdessen nur das Geld von jemandem, der dir anscheinend relativ egal ist, nimmst.

...zur Antwort

Es hängt immer davon ab wie häufig eine bestimmte Nachricht in einer Region ist. Beispielsweise wird nur über einen Bruchteil der Verkehrsunfälle berichtet (in Deutschland gab es im letzten Jahr 1292 Verkehrstote).

In den USA starben letztes Jahr 18.854 Menschen durch Schusswaffen. In dem Jahr gab es 656 Massenschießereien (Schießereien, bei denen vier oder mehr Personen an einem Ort zur gleichen Zeit getötet oder verletzt wurden), aber in den Nachrichten liest man nur ab und zu, wenn es besonders außergewöhnliche Ereignisse waren.

Letztes Jahr gab es in Deutschland 299 Mordopfer. Auch da gibt es - von Außergewöhnlichen Ereignissen abgesehen - keine große Anteilnahme.

Schaut man in die Ukraine, war die Empörung über die russischen Kriegsverbrechen in Butscha sehr groß. Spätere Berichte über vergleichbare Ereignisse in anderen Städten fanden dagegen nur sehr begrenzt Aufmerksamkeit.

Auch der Bürgerkrieg in Syrien war in der Anfangszeit ein großes Thema, aber mit der Zeit gab es immer weniger neues zu berichten und das Thema verschwand aus den Schlagzeilen.

Bei Erdbeben oder großen Flutkatastrophen gibt es häufig zu beginn eine große Spenden- und Hilfsbereitschaft, aber mit der Zeit verschwindet das Thema wieder aus den Nachrichten. Es passiert ja auch nicht viel neues außer, dass das Gebiet wieder aufgebaut wird und die Spenden lassen schnell nach, obwohl die Menschen möglicherweise über Jahre noch auf Unterstützung angewiesen wären.

Zudem gibt es auch einen gewissen "Regionalfaktor". Ein Autounfall mit einem beteiligten aus der Nachbarschaft berührt einen mehr als die Unfallstatistik des eigenen Landes, aber die Unfallstatistik anderer Länder ist noch weniger interessant, wenn man nicht einen persönlichen Bezug oder ein bestimmtes Interesse an ihnen hat.

Auch die Aufzählung in der Frage ist sehr regional beschränkt. Alle Beispiele liegen in einer ähnlichen Weltregion. Bandenkriminalität in Südamerika, Bürgerkriege und Hunger in Afrika oder die Unterdrückung und Ausbeutung von Teilen der eigenen Bevölkerung in Nordkorea oder China wären weitere Beispiele wo viele Menschen sterben und leiden, jede einzelne Geschichte schlimm und erzählenswert ist, in ihrer Gesamtheit sind es am Ende jedoch wieder so viele ähnliche Geschichten, dass sich ein abgestumpftes "ja, kenn ich, ist keine Neuigkeit" einstellt.

...zur Antwort

Terrorismus: nein

Es ging nicht um das Wahllose terrorisieren der Zivilbevölkerung. Im Gegenteil: Es wurden dem Vernehmen nach zu einem sehr großen Teil Hisbollah-Mitglieder getroffen. Die Tatsache, dass zwar tausende Geräte explodiert sind, aber nur wenige Menschen gestorben sind deutet in Anbetracht der Tatsache, dass die Geräte meist direkt am Körper getragen werden, darauf hin, dass die Gefahr für Zivilisten nicht allzu groß war. Klar, wenn sie direkt daneben stehen oder - warum auch immer - so ein Gerät auch mal in der Hand haben, werden sie auch getroffen, aber andererseits wäre die deutlich drastischer Maßnahme jeden der Hisbollah-Kämpfer gleichzeitig per Luftangriff zu Attackieren kein Terrorismus und für Zivilisten in der Nähe deutlich gefährlicher.

Es gibt jedoch einen Punkt bei dem ich mir unsicher bin: Es gab tausende Verletzte, aber nur sehr wenige Tote. Möglicherweise waren die Sprengsätze zu klein um zulässig zu sein. Zwar wurden durch die kleinen Sprengsätze weniger Zivilisten gefährdet, aber andererseits deutet es darauf hin, dass es zu wenig Sprengstoff für eine einigermaßen sichere Tötung war. Waffen, die unnötig Leid verursachen, sind aber nicht zulässig. Beispielsweise soll mit Vollmantelgeschossen, nicht mit Hohlmantelgeschossen geschossen werden. Erstere verursachen mehr Querschläger, letztere schwerer zu heilende Verletzungen. Auch der Einsatz von Gas ist unzulässig, da es unnötiges Leid verursacht. Bei vielen Gasen sterben die Menschen nicht, sie werden nur verletzt. Während Gas in Städten auch die Zivilbevölkerung trifft, ist es auch gegen Stellungen, in Schützengräben oder gegen Militärstützpunkte unzulässig, obwohl in allen Fällen (fast) nur militärisches Personal betroffen wäre. Gleiches gilt für das Vergiften des Essens des Feindes. In wie weit das hier greift, kann ich nicht beurteilen.

...zur Antwort

Mich wundert der Zeitpunkt. Es wir momentan immer wieder spekuliert, ob es zwischen Israel und der Hisbollah zum Krieg kommt.

Wenn Israel Vorhaben sollte einen Krieg zu beginnen, wäre es sinnvoll beides gleichzeitig zu tun. Angriff auf den Libanon und Sprengen der Pager. Dann hätte die Hisbollah einerseits viele Verletzte und andererseits Schwierigkeiten sich zu koordinieren, wenn das aktuelle System ausgefallen ist.

Dass man die Dinger jetzt gesprengt hat, würde ich so interpretieren, dass Israel nicht vor hat demnächst im Libanon einzumarschieren, sonst hätten sie diesen Trumpf wohl nicht aus der Hand gegeben - oder die Aktion drohte aufzufliegen und die Geräte mussten gesprengt werden, bevor sie entsorgt werden.

...zur Antwort

Es gibt zwei "Felder" für die Nummer. Es wird normalerweise sowohl die "echte" Nummer deines Anschlusses, als auch die anzuzeigende Nummer übermittelt.

Wenn du die Nummer unterdrückst, wird die anzuzeigende Nummer nicht übermittelt, die "richtige" jedoch schon. Ab und zu gibt es Fälle, in denen der Anrufer von seinem Provider die "echte" Nummer übermittelt bekommt.

Ein ähnlicher Fall sind übrigens Hotlines. Oft haben die Mitarbeiter dort eigene Rufnummern, die auch als echte Nummer übermittelt werden, aber als anzuzeigende Nummer wird z.B. eine 0800-Nummer angezeigt, damit der Anrufer bei einem Rückruf nicht den Einzelnen Mitarbeiter, der u.U. nicht verfügbar ist, sondern alle anruft und damit er bei häufigerem Kontakt nicht ständig unterschiedliche Nummern hat. Ein anderer Anwendungsfall sind einheitliche Festnetz-Büronummern, die auch vom Homeoffice oder Handy als anzuzeigende Nummer übermittelt werden.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

...zum Beitrag
Ich befürworte die Entscheidung des Kultusministeriums, da...

Keine Entscheidung führt am Ende leider oft nicht dazu, dass jeder selbst entscheiden kann, sondern, dass die Entscheidung von anderen als der Regierung getroffen wird.

Viele Universitäten stellen für ihre Mitarbeiter und manchmal auch Studenten Regeln auf, in der Schule sind es eher die Lehrer. Im schlimmsten Fall hat ein Schüler sowohl Lehrer, die es sehen wollen und welche, die es auf keinen Fall sehen wollen.

Wenn also über Schüler, Studenten und Universitätsangestellte u.U. von anderen bestimmt werden kann, bringt es ihnen nichts, wenn die Vorgabe nicht von der Regierung, sondern von wo anders (ggf. auch noch ohne demokratische Legitimation) kommt, sind sie auch nicht frei in der Entscheidung. So ist es zumindest einheitlich.

...zur Antwort

Die Spiele sind schon relativ ähnlich.

Da Splatoon 3 neuer ist, würde ich dort die größere Zahl an Mitspielern und den längeren Support erwarten. Dadurch gibt es in Splatoon 3 zudem regelmäßig Events.

Zwar habe ich mal den Einzelspieler durchgespielt, aber meistens spiele ich online. Die Story ist eher nebensächlich.

Obwohl ich alle drei Teile habe, spiele ich eigentlich immer Splatoon 3.

Wenn du mit Freunden zusammen spielen möchtest, ist es natürlich sinnvoll deren Version zu nehmen, aber wenn ihr unentschlossen seid, solltet ihr Splatoon 3 nehmen. Da man eine Lobby erstellen kann, kann man gemeinsam im Team gegen andere spielen. Bei Splatoon 2 konnte man nur in der gleichen Runde spielen, ob man im gleichen oder gegnerischen Team ist, ist aber Zufall (geht in Splatoon 3 immernoch, wenn man es möchte). Multiplayer geht bei beiden Spielen aber nur, wenn jeder eine Switch hat.

In Splatoon 3 sind zudem mehr Online-Spielmodi verfügbar.

Wenn man auf Level, Rang usw. guckt, kann hier Splatoon 2 im Vorteil sein. Das Level der anderen Spieler wird in Splatoon 2 immer angezeigt, bei Splatoon 3 nicht. Hier sind die Suchtis deutlich schwerer zu erkennen :-)

Bei Rangkämpfen wird in Splatoon 3 der Rang mit jeder Saison etwas zurückgesetzt, bei Splatoon 2 nicht. Wenn man selten spielt und auf den Rang achtet, kann das frustrierend sein.

...zur Antwort

Ich denke nicht, dass das was mit der Religion zu tun hat. Als Quelle dafür wie viele Pornos die Einwohner eines Landes gucken taugt die Quelle nicht besonders viel, da hier nur der Traffic angegeben wird. Die USA sind ganz vorne, aber sie haben auch 333 Mio Einwohner.

Vergleicht man die Zahlen beispielsweise mit Netflix, sind die USA auch ganz vorne

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/501521/umfrage/laender-mit-dem-hoechsten-anteil-am-traffic-von-netflix/

Selbst der Traffic pro Person und über alle Portale wäre noch nicht ausreichend. Man darf die unterschiedlich entwickelte Infrastruktur nicht vergessen. Je nach Anschlussgeschwindigkeit kann mit unterschiedlich hoher Auflösung gestreamt werden. Somit kann ein Nutzer mit hoher Qualität schnell mehr Traffic verursachen als mehrere Nutzer, die mit geringerer Qualität streamen, gemeinsam - und wenn das Internet so schlecht ist, dass die Videos heruntergeladen oder anders geteilt werden, können sie komplett ohne Traffic zu verursachen immer wieder angesehen werden.

Je nach Land kann es zudem sein, dass wegen verboten mehr offline geguckt wird oder durch VPNs oder Proxys die Zahlen einem anderen Land zugeschrieben werden.

...zur Antwort
Nein!

Vor dem 7. Oktober wäre meine Antwort möglicherweise anders gewesen, aber jetzt sollte man das Thema aus meiner Sicht mindestens für die nächsten 5-10 Jahre nicht anfassen.

Der Grund warum gerade jetzt darüber diskutiert wird, ist doch der, dass mehr als 1000 Menschen grundlos ermordet worden sind. Es darf auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass man dadurch irgendetwas gewinnen kann. Es wäre auch über den Konflikt Israel/Palästina hinaus ein fatales Signal, wenn durch Terrorismus politische Ziele erreicht werden können.

Es ist im übrigen mit Blick auf die Zwei-Staaten-Lösung nicht so, dass Israel hier die ewigen Bremser sind. Die Palästinenser hatten schon mehrfach die Möglichkeit ihren Staat zu gründen, aber sie wollten es nicht, da sie dann Israel hätten anerkennen müssen.

...zur Antwort

Ja

Bei Geiselentführungen ins Ausland oder im Ausland hat Deutschland je nach Situation unterschiedlich reagiert. Mit GSG9 und KSK stehen Truppen bereit, die im Fall der Fälle mit Zustimmung des ausländischen Staats zugreifen können. Alternativ kann auch der ausländische Staat mit eigenen Kräften eingreifen. Vor Somalia ist zudem die Bundeswehr im Einsatz um die Handelsschifffahrt vor Piraterie zu schützen. In anderen Fällen werden jedoch auch Lösegelder bezahlt. Auch Israel fährt zweigleisig. Sie gehen nicht nur militärisch vor, sondern entlassen auch Straftäter, um Geiseln freizubekommen.

Das Szenario in Israel ist jedoch nicht mit einer normalen Entführung vergleichbar. Die Hamas ist nicht nur eine Terrororganisation, sondern gleichzeitig auch die Regierung im Gazastreifen. Würde eine Terrororganisation aus Frankreich über die Grenze nach Deutschland kommen, hier 1200 Menschen abschlachten und 250 Geiseln mit nach Frankreich entführen, würden die Deutschen Sicherheitsbehörden mit den Französischen Behörden zusammenarbeiten und alles dafür tun, dass die Menschen frei kommen.

Um es mit der Situation in Israel zu vergleichen, müsste jedoch folgendes passieren: Teile der Französischen Armee rücken in Deutschland ein, schlachten 1200 Menschen ab und nehmen 250 Geiseln. Zurück in Frankreich droht ihnen keine Verfolgung, sondern sie werden für ihren Einsatz gelobt, die Regierung weigert sich die Geiseln freizulassen und möchte stattdessen Straftäter in Deutschland freipressen und lässt außerdem schon seit Jahren Deutschland mit Raketen beschießen.

Historisch gesehen kann man es wohl am Ehesten mit den Terroranschlägen am 11. September 2001 vergleichen. Damals wurden in einem Land mit fast der 35-fachen Bevölkerung 3000 Menschen getötet. In Israel waren es 1200 Menschen. Diese Anschläge waren bislang das einzige mal, dass der Bündnisfall (NATO Artikel 5) festgestellt wurde. Dies muss einstimmig passieren. Deutschland hat es also damals auch so gesehen. Afghanistan wurde dann gemeinsam für fast 20 Jahre besetzt (7. Okt. 2001 – 30. Aug. 2021).

...zur Antwort

Die industrielle Revolution begann deutlich vor 1938. In Bezug suf den CO2-gehalt in der Atmosphäre wird hier der Vergleich mit der Zeit vor 1750 genutzt. Die damalige Industrie setzte auf Dampfmaschinen, Filter und Abgasnachbehandlung waren nicht vorgeschriebenen, es wurde viel mehr produziert und erstmals wurden massiv Chemikalien verwendet und die Abwässer einfach in Gewässet eingeleitet. Über den Städten lagen dichte Smogwolken. Der einzige Punkt, der aus Klimasicht besser war, war, dass es einfach weniger Maschinen, Autos, ... gab. Somit blieben die industriellen Emissionen auf einige Orte in Europa und den USA beschränkt. Heute haben wir deutlich mehr Wohlstand bei deutlich mehr Menschen. Die Maschinen sind zwar deutlich umweltfreundlicher geworden, aber ihre Zahl hat sich auch massiv erhöht.

Aber auch schon vor der industriellen Revolution hat der Mensch massiv in die lokale Umwelt eingegriffen. Dies reichte nicht für eine Klimarelevanz, aber durchaus zu einer Veränderung der Umwelt. Zur Zeit der Römer war beispielsweise Deutschland ein Urwald. Mit der Zeit wurde zum Bau und zur Beheizung von Gebäuden sowie zum Erhalt von Ackerflächen immer mehr Holz abgeholzt, es wurden Sümpfe und More trockengelegt und Tiere wie Bären oder Wölfe wurden so gut wie möglich gejagd - wobei dies alles im 19. Jahrhundert (18xx) nochmal an Fahrt aufgenommen hat. Dann kam auch das Töten von Waalen und Pinguinen dazu.

...zur Antwort

Die Nutzung des Wortes in anderen Kontexten ist nicht ungewöhnlich. Beispielsweise gibt es die Grill-Bibel vom Grillherdteller Weber oder Bücher wie die Bitcoin Bibel.

Auch gibt es die Redewendung: "Meine Bibel ist [Buch-/Schriftstückname]", wenn sich jemand dicht an einen Ratgeber, eine Vorschrift oder einen Vertrag hält oder dies versucht.

Persönlich als Christ finde ich das schon befremdlich, aber man sieht es schon häufiger.

Ich denke man möchte damit ein Grundlagenbuch bezeichnen (vgl. auch Fiebel zum Lesenlernen, was auch von Bibel abgeleitet wurde, damals stammten auch noch viele darin enthaltenen Texte aus ihr).

Von der Worthistorie ist die Verwendung nicht falsch Bibel kommt vom kirchenlateinischen biblia, welches vom Griechen biblíon (Büchlein) kommt, was vom Griechen bíblos (Buch) kommt. Den gleichen Wortstamm finden wir auch im deutschen Wort Bibliothek.

...zur Antwort
Andere...

Das Hobby wäre jetzt nicht meins, aber wenn ich falsch parke und ein Ticket bekomme, schiebe ich doch auch keinen Hass gegen das Ordnungsamt oder deren Mitarbeiter - und von denen gibt es viel mehr, sie bekommen Geld dafür und wenn sie einen aufschreiben, bekommt derjenige meist wirklich Post. Die Quote des Anzeigenhauptmeisters scheint ja den Berichten nach sehr schlecht zu sein. Er nimmt zwar viele Verstöße auf, aber vieles wird nicht verwendet.

...zur Antwort

Manche sind aus irgendeinem Grund scharf auf die Sterne. Ich hab auch schon ab und zu gesehen, dass bei erneut gefragten Fragen Antworten der Form "Warum sollte das jemand beantworten, wenn die hilfreichste Antwort eh schon vergeben wurde?" geschrieben wurden.

Der einzige Punkt wo ich es verstehen kann, dass jemand was dazu schreibt, ist wenn bei Fragen, bei denen man Antworten in richtig und falsch einteilen kann, eine falsche Antwort als hilfreichste Antwort markiert wird. Ich denke hier ist es oft auch als Warnung an den Fragesteller oder andere, die zufällig auf die Frage stoßen, zu sehen, dass sie fieser Antwort nicht vertrauen sollten.

...zur Antwort

Mit Subventionen möchte der Staat die Wirtschaft oder seine Bürger in eine gewisse Richtung lenken. Er hat jedoch auch viele weitere Instrumente (Abgaben, Vorschriften, ...)

Im Energiesektor wurden eigentlich alle Formen der Stromerzeugung mindestens zeitweise auf die eine oder andere Art subventioniert. Gerade wenn es um neue Technologien handelt, ist ein wirtschaftlich denkender Akteur in der Regel nicht bereit eine große Investition zu tätigen, bei der er oft davon ausgehen kann, dass sie sich nicht lohnt. Erneuerbare Energien werden zwar tendenziell günstiger, aber die werden noch immer subventioniert, da ein möglichst schneller Ausbau weiter forciert wird. Gleichzeitig werden andere Anreize - wie z.B. Erleichterungen bei der Planung oder (eingeschränkt) ein Pflicht der Netzbetreiber zum Anschluss umgesetzt. In manchen Bundesländern gibt es auch eine Solarpflicht für Neubauten, was auch ohne Subventionen (MWSt-Befreiung) für mehr Solaranlagen führen wird.

Gerade in der Vergangenheit hatten wir aber auch einige Subventionen, die einfach sinnlos waren - zuletzt die Förderung von Solaranlsgen mit Speicher, die bereits am ersten Tag ausgelaufen ist. Gefördert wurden also nur Haushalte, die bereits eine fertige Planung hatten und wohl sonst auch gebaut hätten.

Insgesamt braucht die Wirtschaft Subventionen nicht. Tendenziell können sie sogar schädlich sein, da sie ja dazu verleiten sollen eine wirtschaftlich schlechtere Option aufgrund der Subvention besser zu stellen. Natürlich ist das für die Unternehmen, die von den Subventionen profitieren gut, aber für fie gesamte Volkswirtschaft ist unwirtschaftliches Handeln weniger wirtschaftlich als wirtschaftliches Handeln.

Es gibt jedoch auch Fälle wo Subventionen sinnvoll sein können. Beispielsweise bei großen Projekten, die sonst vielleicht gar nicht umsetzbar wären (z.B. Airbus), wenn es andere Vorteile gibt (z.B. Nahverkehr) oder wenn dadurch Firmen angelockt werden können (aber nicht um jeden Preis). Allerdings gibt es auch oft Alternativen (z.B. CO2-Abgabe, die Klimaschädliche Technologie teurer macht, dann muss Klimafreundliche Technologie nicht extra gefördert werden und man kann die passende Technik dem Markt überlassen).

...zur Antwort

Wenn sie dir alle Videos geliefert hat, wird man dir da schwer einen Vorwurf machen können. Bei offensichtlichen Urheberrechtsverstößen hättest du sie zwar drauf hinweisen können, aber eigentlich ist das nicht deine Aufgabe, wenn du für Schneiden+Untertitel bezahlt wirst - genauso wie du nicht für mögliche Fehler im Inhalt verantwortlich wärst - z.B. wenn in einem Fachvortrag etwas falsches erzählt wird und du nur Untertitel ergänzt.

Ein Fall, der mir auf die Schnelle einfiel, wo der Verstoß bei dir läge, wäre wenn sie dir Beispielvideos von anderen Unternehmen gegeben hat um zu sagen so in der Richtung soll das Endprodukt aussehen. Wenn die dann umgearbeitet werden, aber teilweise erhalten bleiben, ist klar, dass das urheberrechtlich ein Problem darstellt.

Wenn die Urheberrechtsverletzung aber in den zu verarbeitenden Rohdaten, die von ihr kamen, lag, ist das ihr Fehler. Wenn man fast Video zufällig im Internet findet, kann man mal Nachfragen (aber es ist auch dann möglich, dass eine Lizenz oder Einverständniserklärung vorliegt), aber einerseits ist keinesfalls sicher, dass man diese Videos findet und umgekehrt ist auch wenn man sie nicht findet nicht klar, ob alles urheberrechtlich Einwandfrei ist. Fie einzige Möglichkeit es korrekt zu machen, wäre wenn du den Auftraggeber fragst, ob er für alle Daten, die er dir gegeben hat, die nötigen Rechte hat und dann läge das wieder dort. Ich vermute, dass viele Auftraggeber auch gar nicht so angetan wären, wenn man anstatt nur seine Arbeit zu machen auch noch weitere Arbeiten unabgesprochen miterledigt, da das zumindest bei einer Bezahlung nach Arbeitszeit fie Kosten unnötig in fie Höhe treiben würde. Man stelle sich vor erst wird das Material beschafft und die Rechte geklärt, dann eird es zur Nachverarbeitung übergeben und nochmal geprüft und dann vielleicht noch mal von demjenigen, der es hochladen soll.

Um eine Analogie aus dem Bau zu nehmen: Wenn einem Maurer gesagt wird: Bau dort eine Mauer, dann baut er dort eine Mauer. Er erkundigt sich nicht, ob der Nachbar zustimmen muss oder ob in diesem Fall eine Baugenehmigung nötig ist und ob sie ggf. vorliegt - höchstens vielleicht, wenn ihm etwas komisch vorkommt, weil es unüblich wäre, aber am Ende wären die fehlenden Dokumente nicht sein Problem.

Hast du aber selbst noch zusätzliche Musik, Videos oder Fotos rausgesucht, wärst du für diese verantwortlich.

...zur Antwort