Du müsstest schon genauer sagen, auf welche Verhaltensweisen du dich beziehst. Auf jeden Fall hat er selbst ja später zugegeben, dass er 1775, als er zu dem jungen Herzog nach Weimar kam, mit dem zusammen ziemlich wilde Sachen veranstaltet hat. Da war er aber 26 Jahre. Und dann hat Charlotte von Stein, den jungen Dichter ja so langsam gemäßigt, wie er es selbst in einem Gedicht beschreibt.

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Ich vermute mal, dass eure Lehrkraft euch genauer erklärt hat, was sie da eigentlich von euch will. Denn das ist typisch für eine gute Lernsituation. Wer eine Aufgabe stellt, ist auch dafür verantwortlich, dass die Schüler beziehungsweise Schülerinnen alles wissen, was sie zur Lösung der Aufgabe brauchen.
Wenn du da noch entsprechende Informationen hast, dann solltest du die hier reinstellen.

Ansonsten teilt ihr euch das Gedicht einfach auf. Einer ist der Erzähler. Einer hat die Aufgabe, dass was der Kapitän sagt, in die Klasse rein zu schreien, und der Steuermann antwortet mit angestrengter Stimme, das, was im Text steht.

Sehr originell ist die Aufgabe jedenfalls in dem Falle nicht. So eine Aufgabe macht viel mehr Sinn bei einer Ballade, die einfach mehr Dialoganteile hat.

Das ist zum Beispiel bei der folgenden Ballade der Fall. Die könnt ihr vielleicht mal eurer Lehrkraft empfehlen. Da kann man das wirklich wunderbar spielen.
https://textaussage.de/schubart-der-kalte-michel

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Die erste Zeile stimmt nicht. Ansonsten kannst du dir das mal hier anschauen. Viel Erfolg, Erfolg.
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-max-herrmann-neisse-dein-haar-hat-lieder-die-ich-liebe

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Nein, das Gedicht berührt mich überhaupt nicht, zumindest nicht positiv. Es gibt halt diese Dichter, die stattp sich einem Menschen ihres Vertrauens an zu vertrauen, irgendwelche Leser belästigen und vor allen Dingen auch Schüler und Schülerinnen. In das Gedicht kann man natürlich viel hineinlegen und Leute, die dazu Lust haben oder das brauchen, die können mit diesem Gedicht auch sicherlich was anfangen. Ansonsten ist es einfach nur eine Aneinanderreihung von ganz individuellen Andeutungen. Das wäre alles in Ordnung, wenn dieses Gedicht nicht gleichzeitig zumindest in der Schule den Anspruch erheben würde, dass man sich mit ihm auseinandersetzen muss. In solchen fällen sind solche Gedichte eher geeignet, den Schülern und Schülerinnen aufgrund der Zwangssituation, die Freude an Literatur und besonders am Gedichten auszutreiben. Und das ist schade.
ich habe also überhaupt nichts gegen den Verfasser, der kann schreiben, was er will. Er muss aber auch akzeptieren, dass man dazu sagt, was man will. Und das hat überhaupt nichts mit mangelndem Kunstverständnis zu tun. Sondern es geht um eine wichtige Unterscheidung zwischen Gedichten, die etwas zu sagen haben, und Gedichten, die Aussage und Interpretation dem Leser beziehungsweise der Leserin überlassen. Die haben zumindest in Klassenarbeiten und Klausuren nichts zu suchen. Es sei denn, man hat den Schülern und Schülerinnen Wege gezeigt, Auch mit solchen Gedichten fertig zu werden? Das geschieht leider meistens nicht

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Schau mal, hier ist eine Seite, wo einige Gedichte zusammengestellt sind, zum Teil mit Erklärungen das könnte dir helfen, bald fertig zu werden.

https://schnell-durchblicken.de/liebesgedichte-aus-der-zeit-des-sturm-und-drang

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Diese antike Figur des Prometheus protestiert her gegen den antiken Gott der Griechen. Der ist bekannt für seinen Blitz schleudern. Und wenn der Himmel bedeckt werden soll, dann soll er da oben in seinem Olymp bleiben und sich nicht mehr um die irdische Welt kümmern. Und damit er auch seinen Gewalt Potenzial austoben kann, schlägt er ihm vor, dass er seinen Tatendrang an Bäumen und Bergen auslässt, gewissermaßen in göttlicher Größenordnung, während jungen, damals mit irgendwelchen Messern oder manchmal sogar Schwertern, dann eben Disteln geköpft haben, statt Feinde.

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Am besten schaust du in dein Schulbuch, da wird das meistens so erklärt, wie es an eurer Schule auch gemacht werden soll. Außerdem kannst du ja mit jemandem aus deiner Klasse mal telefonieren. Dann erfährst du wahrscheinlich das Wesentliche.

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Für Reime kannst du ein so genanntes Reimlexikon im Internet nutzen.

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Sehr schön, vor allem auch wegen des Reimes. An einigen Stellen könnte man den Rhythmus noch glätten. Aber das hat natürlich der Autor, zu entscheiden, vielleicht steckt in diesen Rhythmusstörungen ja ein höherer Sinn den ich nur beim schnellen Lesen nicht verstanden habe. ;-)

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Ich kenne das Gedicht ziemlich gut und finde es grausam, wie Schüler und Schülerinnenm hier mit diesen Begriffen gequält werden. Anscheinend haben viele Leute es immer noch nicht begriffen, dass ein Mittel nur in seiner Funktion beschrieben kann für einen Zweck. Und der Zweck bei einem Gedicht ist die Aussage. Also erst mal schauen, welche Aussagen dieses Gedicht enthält und dann überlegen, wie man diesen Aussagen entsprechende Mittel zuordnen kann.

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Was hältst du zum Beispiel davon? Vielleicht fällt uns ja noch mehr ein. Aber ich habe das nur noch mal wieder überflogen und das scheint gut zu passen.
https://www.deutschelyrik.de/grenzen-der-menschheit.html

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Vielleicht solltest du den Lehrer mal fragen, was wohl nach dem Tod des Herrn Ribbeck von Ribbeck passiert wäre, wenn er den Kindern nur Merkmale von Gedichten hinterlassen hätte. Habt ihr wenigstens schon über den unglaublichen Inhalt und seine Bedeutung gesprochen. Oder hast du auch einen Lehrer, der glaubt, dass die formalen Merkmale das wichtigste sind bei einem Gedicht? Das wäre nicht zum aushalten traurig, aber wie gesagt: dein Lehrer weiß hoffentlich, was er den Schülern hinterlässt mit seinem Unterricht. Vielleicht gehört er ja auch zu den wenigen, die euch wenigstens sagen, warum die Merkmale eines Gedichtes so wichtig sein sollen und vor allen Dingen bei diesem Gedicht.

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Das ist ein sehr schöner Satz, der in mehrere Richtungen verstanden werden kann.

zunächst einmal sagte er aus, dass die Fliegen das gar nicht erklärt bekommen müssen.

Dann sagte er aus, dass die Fliegen nicht im Traum daran denken, anderen etwas beizubringen, was ihnen letztlich schadet.

und er sagt natürlich auch aus, dass sie so klug sind, ihre Arbeit weiter zu erledigen, wenn sie schon die teilweise Vernichtung ihrer Vorräte nicht verhindern können.

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Ich könnte dir vielleicht helfen, ich muss nur eine Sammlung wieder finden. Welche Gedichte habt ihr denn bereits behandelt?

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Mich erinnert so etwas immer an angebliche Profi Gedichte aus der Zeit des Expressionismus oder auch aus der heutigen Zeit. Da hat man zum Teil den Eindruck, es geht nur darum, etwas so rätselhaft zu formulieren, dass alle das für hochintelligent halten.
wenn ich Lehrkraft wäre, würde ich das einmal mit den Schülern und Schülerinnen besprechen und dann würden wir alle entsprechenden Gedichte unter dem „Unsinns“-Aspekt prüfen, soweit das nötig ist.

Mit „Unsinn“ ist hier keine Beleidigung gemeint, sondern einfach die staunende Anerkennung, wie wenig sich jemand Mühe geben kann, seinen Lesern und Leserinnen einen erkennbaren Sinn oder zumindest eine Sinn-Richtung anzubieten, statt den Text einfach nur seinen gleich gesinnten Freunden vorzulesen oder gleich in einer Schublade verschwinden zu lassen.

vor diesem Hintergrund hat mir das Gedicht gut gefallen - es hat mich in meinen „Vor-Urteilen“ bestätigt ;-)

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Ich würde es etwas präziser formulieren: echte Humanität geht nur, wenn man nicht innere Prinzipien höher achtet als Menschlichkeit.
Das bezieht sich ja wohl auf Thoas, Der bereit ist, tief in ihm verwurzelte Forderungen und Vorstellungen aufzugeben, weil er nur so die Griechen in die Heimat entlassen kann.

Religion ist dabei nur ein Beispiel für Prinzipien, die man nicht höher stellen darf als Menschlichkeit, wenn man human sein will. Ich erinnere mich an das Beispiel des früheren Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche, der sein ganzes Leben lang deren Grundsatz vertrat, man dürfe seinem Leben nicht eigenmächtig ein Ende machen. Dann wurde seine Frau schwer krebskrank, und er hat noch vor ihrem Tod eingesehen, dass es menschlicher war, sie sich von ihren Schmerzen erlösen zu lassen, als ein religiöses Prinzip bis zum bitteren Ende durchzusetzen.

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Kleiner Tipp: wahrscheinlich hast du das gar nicht beabsichtigt, aber du erweckt hier den Eindruck, als sollten wir deine Arbeit machen. Das wirkt sich eher ungünstig aus auf Antworten. Am besten machst du das so, dass du ein paar sprachliche Mittel schon selbst erwähnst. Und schon hat jemand Lust hier, das Ganze noch fortzusetzen. Wenn du überhaupt nicht weißt, wie du so etwas finden kannst, dann solltest du das konkret gleich formulieren und dann erst die Bitte äußern, dir ein Beispiel zu nehmen. Ich wünsch dir auf diesem Wege viel Erfolg

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Die meisten Gedichte haben entweder überhaupt kein festes Metrum oder aber eben eins, das dann auch über das ganze Gedicht einheitlich beibehalten wird. Spannend wird es, wenn es etwas gibt, was ich immer Rhythmusstörungen nenne, wenn also an ganz bestimmten Stellen der feste Rhythmus unterbrochen wird. Dann ist es auf jeden Fall spannend zu schauen, ob es dafür eine Begründung gibt. Dann stimmt nämlich wieder die Regel: in einem guten Kunstwerk, also auch in einem Gedicht, passt der Inhalt zur künstlerischen Darstellung und umgekehrt. Ich schau mal, ob ich gleich hier noch ein Beispiel reinstellen kann.

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Zunächst musste ich natürlich die künstliche Intelligenz befragen, was das überhaupt ist. Sie gab die folgende Antwort, die ich dir weiter unten einfüge.

tja, das wird eine stressige Angelegenheit, weil die unzählig vielen Bilder, wie beim normalen Film ja selbstständig erzeugt werden, irgendwie künstlich erzeugt werden müssen. Du kannst aber schauen, was passiert, wenn du nur jedes dritte oder fünfte Bild im Film drin lässt, ob das dann diesen speziellen Effekt ergibt.

Natürlich kannst du das auch händisch mit Figuren auf dem Tisch machen, dann kann es dir aber passieren, dass du diese ruckartigen Bewegungen nachts auch noch im Bett machst. Von daher würde ich davon eher abraten. ;-)

copilot

Ein Stop-Motion-Film ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder (Frames) von unbewegten Motiven aufgenommen und anschließend aneinandergereiht werden. Dabei bewegt man das Motiv bei jedem Frame ein kleines Stück weiter. Diese Technik kommt sowohl bei Trickfilmen als auch als Spezialeffekt in Realfilmen zum Einsatz1.

Die Geschichte der Stop-Motion-Technik reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und wurde unter anderem von Pionieren wie Georges Méliès und Willis O’Brien angewandt. Filme wie “Sindbads siebente Reise” oder “Jason und die Argonauten” sind Klassiker des Fantasy-Genres, die auf Stop-Motion basieren. Allerdings wird diese Technik heutzutage im Spielfilmbereich oft durch Computeranimationen ersetzt. Dennoch findet man sie gelegentlich in Musikvideos oder auch, um einen nostalgischen Effekt zu erzielen1.

Kurz gesagt: Ein Stop-Motion-Film entsteht Bild für Bild, indem man das Motiv zwischen den Aufnahmen minimal verändert, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen. 🎥✨

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Lass dich nicht verunsichern. Ich finde es erst mal gut, dass du das selbst mal probierst. Wenn das jede Deutsch Lehrkraft mal machen würde, sähe der Deutschunterricht bestimmt anders aus. Aber nun zu deinem Gedicht: ein Gedicht braucht keinen Reim, obwohl ein Rhythmus natürlich immer eine schöne Sache ist. Aber dein Inhalt ist ja in gewisser Weise auch arhythmisch. Übrigens wäre das schon eine Idee, wie man einem berechtigten Einwand hier begegnen könnte. Versuch doch einfach in der Form und am besten im Rhythmus deutlich zu machen, wann die Gedanken eher harmonisch sind und wann nicht. Kann es sein, dass du am Ende die du Perspektive wieder einnehmen müsstest? Aber das kannst du selbst am besten beurteilen. mach ruhig weiter, alles hat klein angefangen, außerdem ist Qualität in einem bestimmten Sinne nur nötig, wenn man etwas verkaufen will. Und dann wird es für echte Kunst immer schon ein bisschen problematisch.

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