Hallo zusammen :)
Ich (21 J) habe mich vor einiger Zeit zum ersten Mal an einem eigenen Gedicht versucht, und hätte nun gerne ein wenig Feedback zu meinen Zeilen.
Zur Einordnung: Das Gedicht behandelt oberflächlich die Beziehung des lyrischen Ich's zu einem Mädchen welche auch so stattgefunden hat. (In seiner früheren Kindheit)
Der tiefere Sinn des Gedichts ist allerdings dass das lyrische Ich sich nicht unbedingt nur nach dem Mädchen sehnt sondern sich die Zeit zurückwünscht in dem er diese Beziehung mit ihr führte, da in dieser Zeit seiner Meinung nach vieles besser war und er ein befreiteres Leben führte.
Das Gedicht mündet schließlich in der Einsicht dass er in der Zwischenzeit (seiner Jugend) schwere Fehler begangen hat, und er einen Weg in seinem Leben eingeschlagen hat von dem aus er nicht mehr zurückkehren kann.
Magdalena
Dein Auge strahlt mir zu
Auch noch heute
Du bist alles
Alles was ich jemals wollte
Zu viele falsche Götter und Propheten
Doch nur du hast mir den Frieden gebracht
Eine Träne sucht den Weg über meine Wange
Und du erhellst das Dunkel der Nacht
Doch die Mauern die ich baute sind zu hoch
Überall unsägliches Leid
Und alles was bleibt sind zwei Suchende
Und ihr Kuss aus einer besseren Zeit