Anfang Oktober 2023 hieß es im Forum einmal, dass sich ungefähr 200.000 Nutzer pro Monat mindestens einmal einloggen (Quelle). Die Zahl der Nutzer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig online sind, dürfte darunter liegen.

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Das heißt, dass der Beitrag gelöscht oder versteckt wurde, auf den du geantwortet hast. Alle Nutzer können alle nicht gelöschten bzw. nicht versteckten Inhalte sehen. Mit Ausnahme der Inhalte von Nutzern, die man ignoriert hat. Diese werden aber nur für einen selbst ausgeblendet. Also für den ignorierenden Nutzer, nicht den ignorierten Nutzer. Man kann keinen Beitrag für einen einzelnen dritten Nutzer sperren oder ausblenden. Entweder ganz oder garnicht.

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Vor der Teil-Legalisierung war es Cannabis und zwar mit großem Abstand. Aktuell dürften Kokain (auch Crack-Kokain), Amphetamine (auch Methamphetamin) und MDMA die Spitzenpositionen einnehmen. Ungefähr in dieser Reihenfolge. Wobei man es nie so ganz genau sagen können wird, da es sich um Hochrechungen handelt, deren Konfidenzintervall-Bereiche sich teils überschneiden. Ich beziehe mich dabei speziell auf Deutschland und die Ergebnisse dieser aktuelleren Studien:

Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten [2019], https://www.aerzteblatt.de/archiv/209388/Gebrauch-von-Alkohol-Tabak-illegalen-Drogen-und-Medikamenten

Konsum psychoaktiver Substanzen in Deutschland [2022], https://www.aerzteblatt.de/archiv/226329/Konsum-psychoaktiver-Substanzen-in-Deutschland

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Weltweit sind im Laufe der Geschichte immer wieder mal verschiedene Menschen aus wirtschaftlichen, religiösen, rassistischen, gesundheitspolitischen und anderen Gründen zu der Übereinkunft gekommen, dass der Umgang mit gewissen psychoaktiven Substanzen eingeschränkt bzw. verboten sein oder bleiben sollte, während andere Stoffe munter weiter konsumiert werden durften bzw. dürfen. Selbst Kaffee wurde im Laufe der Geschichte mehrmals verboten bzw. hatte man das zumindest mehrmals versucht.

Mit Alkohol hatte man das z.B. einmal in den USA versucht. Das war in gewissem Sinne ein Vorläufer für die darauf folgende weltweite Prohibition vieler aktuell weitestgehend illegaler Substanzen. Ein aktuelleres Beispiel für den Versuch, Alkohol der Gesellschaft vorzuenthalten, ist der Iran. Weder im historischen noch in aktuellen Fällen sonderlich erfolgreich und immer auch ein lukratives Einkommen für organisierte Kriminelle.

  • Prohibition in den Vereinigten Staatenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition_in_den_Vereinigten_Staaten
  • Alcohol in Iranhttps://en.wikipedia.org/wiki/Alcohol_in_Iran

So oder so ähnlich erleben wir es mit den weitestgehend illegalisierten Drogen im Grunde überall in der Welt. Verbraucherschutz gibt es nicht und mafiöse Strukturen fahren die Profite ein und wachsen daran. Gerade ist ja die Mocro-Mafia wieder im Gespräch. Irrsinnigerweise gerade in Verbindung mit der Teil-Legalisierung von Cannabis. Vor dieser rechtlichen Lockerung gab es natürlich keine Mocro-Mafia und in Ländern ohne Teil-Legalisierung gibt es sie natürlich immer noch nicht (Sarkamsus). Man beachte die Community-Note unter diesem Tweet:

https://twitter.com/_freidel/status/1825478452490719440

Bzgl. der Historie der Drogenprohibiton möchte ich diese Artikel empfehlen:

  • Von der Abstinenz zur Akzeptanz. Wegmarken der deutschen Drogenpolitik und Suchthilfe, https://www.bpb.de/apuz/rausch-und-drogen-2020/321820/wegmarken-der-deutschen-drogenpolitik-und-suchthilfe
  • Drogenpolitik > Geschichte, https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik#Geschichte

Dass uns der Alkohol erhalten geblieben ist, würde ich als historische Willkür bezeichnen. Manchmal wird angeführt, dass man Alkohol schlecht verbieten könne, weil er so leicht herzustellen ist. Ich denke mir aber, dass das für sehr viele verbotene Substanzen gilt, welche es trotz Verbot quasi überall zu kaufen gibt. Auch begegnet einem bisweilen das Kulturargument, wobei offenbar ignoriert wird, dass z.B. Cannabis bzw. Hanf schon seit Jahrhunderten wenn nicht sogar Jahrtausenden in unserer Gegend zumindest als Nutz- und Medizinalpflanze in Gebrauch war und z.B. psychoaktive Pilze schon lange vor uns hier waren. Manche meinen auch, dass man z.B. Cannabis, im Gegensatz zu Alkohol, nicht des Genusses wegen in geringen Mengen konsumieren könne. Dabei wird einerseits ignoriert, dass man auch Rauscheffekte an sich genießen kann und andererseits, dass es Cannabissorten gibt, die aufgrund ihrer inhaltsstofflichen Beschaffenheit wenig bis nicht rauschauslösend sind und tatsächlich allein des geschmacklichen Genusses wegen genutzt werden können. Auch Letztere waren bis vor kurzem verboten.

Im Großen und Ganzen folgt es schlicht keiner besonderen Logik, was ein Mensch oder die Gesellschaft als solche (vgl. Zeitgeist) ablehnt und was er bzw. sie befürwortet. Das unterliegt gewiss vielen Einflussfaktoren und durchläuft einem ständigen Wandel. Das sieht man nicht nur, wenn es um Drogen geht.

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Sofern du Drogen nimmst: Sei ehrlich und sprich offen mit deinen Eltern darüber. Zu lügen bringt nichts. Du kannst anbieten, gemeinsam mit deinen Eltern eine Beratungsstelle aufzusuchen. Schau hier → https://mindzone.info/beratung/

Sofern du keine Drogen nimmst: Dann kann bei der Polizei nicht viel passieren.

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Ich würde annehmen, dass das ganz ähnlich wie bei THC/Cannabis ist. Heißt: Je länger und intensiver konsumiert wird, desto länger ist der Konsum nachweisbar. Nach langem intensivem Konsum womöglich bis zu mehreren Monaten. Da hier individuelle körperliche Faktoren eine Rolle spielen, kann man es im Einzellfall nicht konkret vorhersehen.

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Nicht auszuschließen, dass ein Zusammenhang zum Cannabiskonsum besteht. Was genau los ist, können Fremde im Internet aber nicht beurteilen. Ich rate dir, diesbezüglich einen Arzt aufzusuchen. Dank der Schweigepflicht kannst du dort problemlos von deinem Substanzgebrauch berichten.

Alles Gute!

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Es gibt zwar Menschen, die vorwiegend Bier oder vorwiegend Schnaps trinken und entsprechend auch Alkoholiker, die vorwiegend Bier oder vorwiegend Schnaps trinken, die zugrundeligende Krankheit ist aber immer die selbe: Alkoholismus.

https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/alkoholismus/

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Muss man nicht, kann aber passieren, wenn man überdosiert bzw. empfindlich auf gewisse Inhaltsstoffe reagiert. Mischkonsum mit anderen Drogen, auch z.B. Tabak, erhöht das Risiko. Wobei man von einer Überdosis nicht nur dann sprechen kann, wenn die unerwünschten Nebenwirkungen zu intensiv ausfallen, sondern auch dann, wenn die eigentlich erwünschten Wirkungen zu intensiv sind.

Bei Cannabis hat man dabei nicht nur von Sorte zu Sorte andere typische Kompositionen aus an der Wirkung beteiligten Inhaltsstoffen, sondern auch je nach Anbau- und Lagerbedingung andere Mengen an Inhaltsstoffen zu erwarten. Darüber hinaus spielt nicht nur die Substanz selbst eine Rolle dabei, wie diese auf einen wirkt, sondern auch diverse individuelle körperliche, mentale und auch soziale Faktoren. Zu diesen zählen unter anderem etwaige Vorerkrankungen, genetische Dispositionen, Wechswelwirkungen mit Medikamenten oder anderen Drogen, die Umgebung, in der man sich aufhält oder die Gewöhnung. Selbst die Erwartungshaltung ist relevant. Zusammengefasst wird das in der Szene unter Set und Setting. Das alles und noch mehr bestimmt, wie eine Substanz auf einen Menschen wirkt.

Das heißt: Im Zweifel nimmt man besser "zu wenig" als "zu viel". Nicht auszuschließen, dass für manche Menschen, in manchen Situationen, jede wirksame Menge einer Substanz zu viel ist.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

  • https://www.feel-ok.ch/cannabis-seiclever/
  • https://drugscouts.de/lexikon/cannabis
  • https://psychonautwiki.org/wiki/Cannabis
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Wenn es nur um Korrekturen geht, ist das auch kein Problem. Es wäre aber auch möglich, nachträglich den Sinn der Frage zu verändern, indem man Teile entfernt, hinzufügt oder abändert, was den Sinn bereits abgegebener Antworten verändern bzw. diese nicht mehr nachvollziehbar machen könnte.

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Wann es über die von anderen Nutzern dargestellten Wege hinaus möglich sein wird, Cannabis legal zu erwerben, ist aktuell unklar. Vom Gesetzgeber hat man in letzter Zeit nicht mehr wirklich was dazu gehört.

Noch Ende April gab es allerdings einen Entwurf namens Konsumcannabis-Wissenschafts-Zuständigkeitsverordnung, der mittels eines Forschungsparagraphen vielleicht Modellprojekte zur Abgabe von "Freizeit-Cannabis" über Fachgeschäfte ermöglichen könnte.

Säule 2 im Anmarsch – regionale Modellprojekte zur Cannabisabgabe in Fachgeschäften, https://hanfverband.de/saeule-2-im-anmarsch-regionale-modellprojekte-zur-cannabisabgabe-in-fachgeschaeften

Beim Hanfverband hieß es nun letzte Woche, dass "bis zu" 25 Städte auf Grundlage dieses Forschungsparagraphen eine modellmäßige Cannabisagabe planen. Das sind immerhin "bis zu" rund 1,2 % aller deutschen Städte... Vielleicht wird das ja die 2. Säule.

25 Städte planen Cannabisabgabe | DHV-News # 432

https://www.youtube.com/watch?v=xNfl5KRw8og

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Sieht für mich weiblich aus.

Vielleicht hilfreich: Geschlechtsbestimmung bei Cannabis: Ist meine Pflanze männlich oder weiblich?, https://sensiseeds.com/de/blog/wie-weis-ich-ob-meine-cannabispflanze-mannlich-oder-weiblich-ist/

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Die ursprünglich geplante Komplettlegalisierung wurde damals gestrichen, da es europarechtlich Bedenken gab und gibt. Wobei manche Fachleute das je nach Auslegung der Gesetze und Abkommen auch anders sahen und sehen... mehr dazu hier:

"Ampel" kann Cannabis nicht legalisieren?, https://www.gutefrage.net/frage/ampel-kann-cannabis-nicht-legalisieren#answer-497041543

Man einigte sich in der Koalition dann jedenfalls darauf, die Rechtslage rund um Cannabis in mehreren Schritten zu lockern. So wurde am 1. April der Besitz und der Eigenanbau legalisiert. Der Zugang zu Apothekengras wurde leichter, da Cannabis keine BtMG-Substanz mehr ist und die Verschreibungshürden so geringer wurden. Viele Fragen zum neuen Gesetz werden hier von offizieller Seite beantwortet: Fragen und Antworten zum Cannabisgesetzhttps://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Der nächste Schritt soll nun in einem weiteren Gesetz bestehen, das regional beschränkte Modellprojekte zur Abgabe von Cannabis über entsprechende Fachgeschäfte erlaubt. Dahingehend scheint sich bisher seitens Gesetzgeber nicht viel getan zu haben. Noch Ende April gab es allerdings einen Entwurf namens Konsumcannabis-Wissenschafts-Zuständigkeitsverordnung, der mittels eines Forschungsparagraphen evtl. Modellprojekte ermöglichen könnte.

Säule 2 im Anmarsch – regionale Modellprojekte zur Cannabisabgabe in Fachgeschäften, https://hanfverband.de/saeule-2-im-anmarsch-regionale-modellprojekte-zur-cannabisabgabe-in-fachgeschaeften

Beim Hanfverband nun letzte Woche, dass "bis zu" 25 Städte auf Grundlage des Forschungsparagraphen eine modellmäßige Cannabisagabe über Apotheken/Fachgeschäfte planen. Das sind immerhin "bis zu" rund 1,2 % aller deutschen Städte... Vielleicht wird das ja die 2. Säule.

25 Städte planen Cannabisabgabe | DHV-News # 432

https://www.youtube.com/watch?v=xNfl5KRw8og

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Mir ist gerade nicht ganz klar, was genau hier im Hintergrund abläuft. Vom Gesetzgeber hat man in letzter Zeit nicht mehr wirklich was dazu gehört.

Noch Ende April gab es allerdings einen Entwurf namens Konsumcannabis-Wissenschafts-Zuständigkeitsverordnung, der mittels eines Forschungsparagraphen evtl. Modellprojekte ermöglichen könnte.

Säule 2 im Anmarsch – regionale Modellprojekte zur Cannabisabgabe in Fachgeschäften, https://hanfverband.de/saeule-2-im-anmarsch-regionale-modellprojekte-zur-cannabisabgabe-in-fachgeschaeften

Beim Hanfverband hieß es nun letzte Woche, dass "bis zu" 25 Städte auf Grundlage des Forschungsparagraphen eine modellmäßige Cannabisagabe über Apotheken/Fachgeschäfte planen. Das sind immerhin "bis zu" rund 1,2 % aller deutschen Städte... Vielleicht wird das ja die 2. Säule.

25 Städte planen Cannabisabgabe | DHV-News # 432

https://www.youtube.com/watch?v=xNfl5KRw8og

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Ob sie kommt und wie sie aussehen wird, sofern sie kommt, ist aktuell unklar. Vor ein paar Monaten hieß es, dass bereits am Gesetzentwurf dazu gearbeitet würde. Seither hat man, so meine ich mich zu erinnern, aber nicht mehr wirklich was darüber gehört.

Noch Ende April gab es einen Entwurf namens Konsumcannabis-Wissenschafts-Zuständigkeitsverordnung, der mittels eines Forschungsparagraphen evtl. Modellprojekte ermöglichen könnte. Vielleicht wird das ja die 2. Säule.

Säule 2 im Anmarsch – regionale Modellprojekte zur Cannabisabgabe in Fachgeschäften, https://hanfverband.de/saeule-2-im-anmarsch-regionale-modellprojekte-zur-cannabisabgabe-in-fachgeschaeften

Beim Hanfverband hieß erst letzte Woche, dass "bis zu" 25 Städte auf Grundlage des Forschungsparagraphen eine Cannabisagabe über Apotheken oder Fachgeschäfte planen. Das sind immerhin "bis zu" rund 1,2 % aller deutschen Städte...

25 Städte planen Cannabisabgabe | DHV-News # 432

https://www.youtube.com/watch?v=xNfl5KRw8og

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Bevor man mich gefragt hat, ob ich Usermoderator sein wollte, wollte ich keiner sein. Ich meine nicht, dass ich die Vorstellung davon ablehnte, ich dachte viel eher garnicht erst daran.

Jetzt, wo ich Usermod bin, bin ich gerne einer. Ich denke, dass das im Grunde für jeden etwas ist, dem das Miteinander, die Einhaltung ein paar grundlegender Regeln und ein bisschen Ordnung wichtig sind.

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