Ja, ich kenne das ziemlich gut. Bei mir hat es mehr als 15 Jahre gedauert, bis ich diese große Idee dann auch endlich zu Papier gebracht habe. Aktuell arbeite ich an der zweiten Fassung des Buchs.

Ansich ist es nicht schwer ein Buch zu schreiben. Du musst dich regelmäßig, am besten jeden Tag, für ein paar Minuten ransetzen und schreiben. Die Qualität wird allerdings eher schlecht ausfallen, das geht aber nicht nur Neuautoren so, sondern auch alteingesessenen. Beim ersten Entwurf geht es auch nicht darum, dass es ordentlich wird. Es geht darum, die Idee aufs Papier zu bringen.

Das Schwierige am Schreiben eines Buchs ist die Arbeit danach. Du wirst dein Buch immer wieder überarbeiten um Probleme zu lösen und den Text zu polieren. Dafür gibt es viele tolle Ratgeber, wie beispielsweise "Rette die Katze" von Blake Snyder, "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey oder "Vier Seiten für ein Halleluja" von Hans Peter Roentgen.

Diese Bücher zu lesen bringt dir allerdings nur etwas, wenn du auch regelmäßig schreibst. Du musst nicht gleich mit einem Buch anfangen, weil das für Anfänger überwältigend sein kann. Ich empfehle mit einfachen Beschreibungen zu beginnen. Betritt beispielsweise ein Restaurant, schließe die Augen und schreibe nieder, was du riechst, so genau wie möglich. Dann machst du mit Kurzgeschichten weiter. Und wenn du dich sicher fühlst in deinem Handwerk, dann schreib dein Buch.

Die wichtigste Lektion wirst du auf dieser Reise dann auch lernen: "Überarbeiten, überarbeiten, überarbeiten und wenn du damit fertig bist, korrigieren."

...zur Antwort
Ist die Handlung tendenziell brauchbar oder kann daraus nur ein Haufen Mist entstehen?

Einen guten Nachmittag

Mir sind letztens zwei Ideen für ein eine Geschichte auf Wattpad gekommen. Und heute ist mir die Idee gekommen, eben diese beiden zu verbinden- nun bin ich mir aber nicht sicher, ob die Handlung so tendenziell eher langweilt- bin in diesem Bereich eher unsicher und so kommt man eben auf die Idee, irgendwelche random Menschen im Internet zu fragen, von denen die Hälfte aus perversen, idiotischen sowie besserwisserischen Menschen besteht. Ich schweife ab. Nun, jedenfalls ist die Handlung wie folgt:

Der, oder die, Protagonist:in hat in ihrer Klasse eine Person, welche auf Grund ihrer Abstammung gelobbte wird, größtenteils von einer Freundin des Protagonisten, welcher aufgrund seiner Natur des Mitläufers allerdings nichts unternimmt. Es führt darauf hinaus, das der Gemobbte sich vor Augen seines Lehrers und seiner Mitschüler umbringt, was im Protagonisten eine tiefe Kerbe hinterlässt und ihn dazu bringt, sich in diesem Umfeld nicht mehr- wenn er’s denn je tat- wohlzufühlen. Als er nun gänzlich verstört nach Hause geht, bemerkt er das zu allem Überfluss sein geliebtes Haustier gestorben ist- der berühmte Tropfen ist ins Fass gefallen und der Protagonist klappt endgültig zusammen, Gespräche mit Eltern, Lehrern, Mitschülern blablabla, und der Protagonist zieht zu seinem älteren Bruder in die Schweiz, um dort zur Schule zu gehen und sein jetziges Umfeld zu verlassen. Dort kommt er, oder sie, in ein Zimmer mit einer Person, welche sich stark für Philosophie interessiert und in dem Protagonisten den Wunsch weckt, dich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Nach dem Kern des Menschen. Irgendwann, als er auf dem Rückweg nach Hause ist, findet er ein Buch und liest darin. Es ist ein Thriller und geht um eine Frau, welche ihr eigenes durch Vergewaltigung gezeugtes Kind aus Geldsorgen um ihre Firma umbringt, um das Kindergeld für verwaiste Eltern zu kassieren. Nach und nach bemerkt diese jedoch, wie die Leute in ihrem Umfeld streben und ihrer Firma kriminelle Aktivitäten angehängt werden. Irgendwann wacht sie dann auf, in einem dunklen Keller und hört das helle Lachen eines Kindes, etwas Folter usw. Schließlich ist diese Tod und beginnt, Kinder, deren Eltern von Geldsorgen geplagt sind, zu verfolgen und zu ermorden, um deren Eltern das gleiche Schicksal zu ersparen. Als er das Buch zuklappt, sieht der Protagonist den Geist vor sich und das war’s dann. Er versteht, dass das im Buch geschriebene Verfolgen in seinem Fall das Lesen der Geschichte war. Davon, das seine Eltern Geldsorgen hatten, wusste er nicht.

soweit die Handlung- übrigens, die Geschichte mit der Frau wird in „Häppchen“ erzählt und so, das die Situation der Opfer im Buch der des Protagonisten stets ähnelt. Die Wahrheit über den Menschen findet er kurz vor seinem Tod heraus- nämlich, dass es keine gibt. Die Handlung hörte sich in meinem Kopf irgendwie besser an- aber man wird sehen. Freue mich auf ehrliches Feedback!

...zum Beitrag

Also, ich habe mir deine Idee durchgelesen. Dabei hatte ich jedoch permanent das Gefühl, dass deine Idee auf der einen Seite nicht ausgereift ist und auf der anderen, dass sie dich selbst garnicht motiviert.

Dieses Gefühl kam daher, dass du nicht einmal das Geschlecht deines Prota bestimmt hast. Deine Idee basiert auch darauf, dass der Charakter durch das Lesen eines Buches zur Selbsterkenntnis gelangt, die deiner Auflösung nach, quasi unbedeutend ist. Ich habe mal ein solches Buch testgelesen und muss sagen, dass mir das damals nicht gefallen hat. Ein wirklich gutes Beispiel, wie man so etwas angehen kann, ist Michael Endes "Die unendliche Geschichte."

Zum Schluss noch Folgendes: Die besten Geschichten sind die, die hängen bleiben. Deine Idee muss permanent in deinem Kopf rumschwirren und danach schreien nach draußen zu gelangen. Sie darf dir keine Ruhe lassen, bis du anfängst sie aufs Papier zu bringen. Bewirkt die obere Idee nicht genau das bei dir, dann ist sie auch nicht gut genug. Tut sie es, dann bleib dran und pfeif auf die Meinung der Besserwisser. 😉

...zur Antwort

Das ist von der Geschichte abhängig. Hier ist beispielsweise der erste Satz einer Kurzgeschichte von mir:

Ein neunjähriger Junge erkannte seine Chance reich zu werden, als er von etwas geblendet wurde, das sich eingeschlossen an der Spitze eines hohen Trümmerhaufens befand.

Was deinen ersten Satz angeht:

Ansich ein interessantes Bild. Es macht mich aber nicht besonders neugierig. Die Frage ist, warum diese Szene für die Geschichte wichtig ist. Du solltest ihr also mehr Bedeutung beimessen . Wie? Indem du diese Handlung mit etwas Interessantes verbindest. Beispielsweise in dem du aus dem Regentropfen einen Blutstropfen machst:

Mit meinem Finger fuhr ich meinen Blutstropfen an der Fensterscheibe nach und fragte mich wie mein Leben nur so hatte enden können.

...zur Antwort

Danke für den Nachtrag. Nachdem ich die Charakterbeschreibungen gelesen habe, muss ich jedoch sagen, dass die bisherigen Eigenschaften deiner Charaktere etwas widersprüchlich sind. Daher kurze Kritik, bevor ich Vorschläge mache.

1. Wie kann die Protagonistin viel auf Reisen gewesen sein, wenn ihre Mutter am Königshof arbeitet? Diener hatten keine freien Tage bzwm Urlaub in dem Sinne, dass sie reisen können. Da dein Buch auch kein Fantasy-Buch ist, solltest du realistisch bleiben.

Das mit der Zwillingsschwester begreife ich auch nicht so richtig. Stammt der Vater aus dem anderen Volk oder wie kam es dazu?

2. Die beste Freundin ist in einem anderen Volk aufgewachsen, als die Protagonistin? (Zwillingsschwester: Volk 1, Prota demnach Volk 2, Beste Freundin in Volk 1 aufgewachsen.) Da ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich eine Freundschaft ergeben hat.

3. Kein König würde den künftigen Thronfolger losschicken, so sehr er ihn auch nicht leiden möge. Da wäre es besser, wenn er ältere Geschwister hat und sich durch diese Aktion eher beweisen soll.

Da es sich um deine Geschichte handelt, steht es dir natürlich frei, diese Charaktereigenschaften beizubehalten. Ich glaube jedoch, dass sie noch Feinschliff benötigen.

Hier sind nun meine Vorschläge für weitere Gruppenmitglieder:

1. Der Leibwächter: Der Prinz muss beschützt werden. Am besten von jemandem mit großer Kanpferfahrung. Ein mächtiger Riese auf einem Pferd. Da so jemand allerdings zu mächtig erscheinen könnte, wäre eine menschliche Schwäche super: Beispielsweise eine Allergie gegen alle Pflanzen am Zielort, komplette Orientierungslosigkeit oder eine sehr hohe Stimme, für die er sich schämt.

2. Der Hofmagier: Eigentlich ein Alchemist, der ein paar Zaubetricks beherrscht. Aber alle glauben, dass er tatsächlich über magische Kräfte verfügt. Das kann vor allem im späteren Verlauf der Geschichte interessant werden.

3. Der Koch: Eigentlich ein Dieb. Hat sich Zugang zum Königreich verschafft, nachdem er den ursprünglichen Koch überfallen hat. Kann eigentlich nur ein einziges Gericht kochen, das aber wirklich gut. Wie er zur Gruppe zustieß? Der Prinz wollte einen Koch dabei haben, um seine 3 Malzeiten pro Tag einhalten zu können. Deshalb ist der Koch auch gleichzeitig ein Packesel.

...zur Antwort

Dass es dir nicht egal ist, zeigt, dass du sehr selbstreflektiert bist und ein Bewusstsein für deine Makel hast. Das ist sehr gut und sollte dir nicht komplett egal sein.

Natürlich ist es auch nicht ideal, sich die ganze Zeit Gedanken darüber zu machen. Das ist meistens der Fall, wenn man sich ständig fragt, ob es so war, sich selbst aber keine ehrliche Antwort darauf gibt. Daher empfehle ich dir, einen Perspektivwechsel durchzuziehen. Was würdest du denken, wenn jemand von deinen Freunden so handelt bzw. diese Dinge sagt? Würdest du das peinlich finden oder wäre es dir egal?

Beantworte diese Frage für dich und akzeptiere deine Antwort als die Richtige, dann bsit du frei und kannst weiterziehen ;-)

...zur Antwort

Ok, das mit dem A*schl*ch-Chef sein vergiss mal ganz schnell wieder. Niemand will so jemanden als Chef haben. Die Fluktuation in deinem Betrieb wird gewaltig sein.

Was deine Interessen angeht ist halt die Frage ob du später lieber eine Ausbildung oder ein Studium machen willst. Im Falle einer Ausbildung kann ich dir dann den Automobilkaufmann oder Sport- und Fitnesskaufmann empfehlen.

Im Falle eines Studiums solltest du dich nach Studiengängen umsehen, die zu deinen Interessen passen. BWL wäre ein guter Anfang wenn du ins Management gehen willst.

...zur Antwort

Dafür kann es drei mögliche Gründe geben:

1. Die Entwickler haben einen Port nicht geplant.

2. Die Entwickler haben einen Port in Erwägung gezogen, sich jedoch dagegen entschieden.

3. Die Entwickler arbeiten an einem Port, haben es aber noch nicht angekündigt.

...zur Antwort

Wenn der Lehrer geplant hat ähnliche Aufgaben dranzubringen oder die Arbeit als Arbeit für Nachschreiber nutzen will, dann ist es durchaus sein gutes Recht Fotos davon zu verbieten.

...zur Antwort

Weil es für diese Kombo mehr Möglichkeiten gibt.

Für Kopf und Zahl muss jeweils eine Münze Zahl zeigen, die andere Kopf. Dieser Fall kann eintreten, wenn M1=Kopf und M2= Zahl oder auch, wenn M1=Zahl und M2=Kopf. Es gibt also zwei Möglichkeiten.

Für Zahl und Zahl müssen beide Münzen Zahl zeigen, das geht nur wenn M1= Zahl und M2=Zahl. Eine weitere Möglichkeit gibt es nicht. Das gilt ebenso für Kopf und Kopf.

...zur Antwort

Da du zum 1. Gespräch eingeladen wurdest, ist es offensichtlich, dass es in Ordnung war. Wenn die Firma das so verlangt hat, dann erst recht. Schließlich ist es ein Zeichen dafür, dass du dir das Stellenangebot auch richtig durchgelesen und verstanden hast.

Zum besseren Verständnis: Versetze dich in die Lage der Personaler. Du gibst klar an, dass du kein Anschreiben willst und nur das letzte Arbeitszeugnis. Wärst du dann enttäuscht oder glücklich darüber, dass sich der Bewerber an diese Vorgaben hält

...zur Antwort

Der Wert ergibt sich aus dem Zustand, der Funktionalität, dem Alter und der Seltenheit. Der wichtigste Faktor ist jedoch der Käufer. Der muss bereit sein die entsprechende Summe zu zahlen.

Da dein 3DS Kratzspuren aufweist und trotz "limited Edition" nicht unbedingt selten ist, wird er wahrscheinlich weniger einbringen als der Verkaufpreis.

Warte noch ca. 10 - 20 Jahre dann steigt sein Wert.

...zur Antwort

Entspann dich. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Manchmal dauert es eben ein bis zwei Tage länger.

Die Sachbearbeiterin hat wahrscheinlich viele Schreiben vorzubereiten und abzuschicken. Nicht jedes wird am gleichen Tag fertig und abgeschickt. Also abwarten und Tee trinken.

...zur Antwort

Ich weihe euch mal in ein kleines Geheimnis ein. Einige Betriebe antworten absichtlich nicht. Sie erwarten, dass man sich bei Ihnen meldet. So überprüfen sie wie sehr die Bewerber tatsächlich an der Stelle interessiert sind.

Nach zwei Wochen lohnt es sich also mal anzurufen und nachzufragen. Wem das zu abwägig erscheint, dem kann ich nur sagen, dass ich schon mehrere Fälle erlebt habe, bei denen diejenigen die angerufen haben, die einzigen waren und allein aus diesem Grund am Ende die Stelle erhalten haben.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.