Ist die Handlung tendenziell brauchbar oder kann daraus nur ein Haufen Mist entstehen?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also, ich habe mir deine Idee durchgelesen. Dabei hatte ich jedoch permanent das Gefühl, dass deine Idee auf der einen Seite nicht ausgereift ist und auf der anderen, dass sie dich selbst garnicht motiviert.

Dieses Gefühl kam daher, dass du nicht einmal das Geschlecht deines Prota bestimmt hast. Deine Idee basiert auch darauf, dass der Charakter durch das Lesen eines Buches zur Selbsterkenntnis gelangt, die deiner Auflösung nach, quasi unbedeutend ist. Ich habe mal ein solches Buch testgelesen und muss sagen, dass mir das damals nicht gefallen hat. Ein wirklich gutes Beispiel, wie man so etwas angehen kann, ist Michael Endes "Die unendliche Geschichte."

Zum Schluss noch Folgendes: Die besten Geschichten sind die, die hängen bleiben. Deine Idee muss permanent in deinem Kopf rumschwirren und danach schreien nach draußen zu gelangen. Sie darf dir keine Ruhe lassen, bis du anfängst sie aufs Papier zu bringen. Bewirkt die obere Idee nicht genau das bei dir, dann ist sie auch nicht gut genug. Tut sie es, dann bleib dran und pfeif auf die Meinung der Besserwisser. 😉

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe seit mehr als 20 Jahren.

Ich muss sagen, bei "Gespräche mit Eltern, Lehrern, Mitschülern blablabla" habe ich aufgehört zu lesen, das ganze ist total unstrukturiert und du benutzt alle möglichen Sprichwörter falsch, das tut schon fast weh beim lesen, deswegen habe ich abgebrochen. ^^

Wenn du auch so Geschichten schreibst wie hier die "Zusammenfassung" dann solltest du lieber noch ein wenig mit Kurzgeschichten üben, bevor du dich an eine längere Geschichte machst.


Calypso12341 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 15:57

Danke- das war nun wirklich eine ehrliche Antwort ^^

Tatsächlich fehlte mir, wie du dir gewiss denken kannst, die Motivation diese Gespräche genauestens aufzulisten. Was das mit den Sprichwörtern angeht, so war dies Absicht- mir zumindest bereitet es Schmerzen, so oft immer und immer wieder dasselbe Sprichwort zu lesen- auch wenn diese „Ableitung“ wohl nicht gerade die beste war

Das sieht mir nach dem Stoff für einen surrealen Thriller aus, bei dem nicht alles was passiert wirklich real ist - oder vielleicht ja doch ? Wenn der Protagonist nicht nur Leser dieses Buches ist sondern sich am Schluß als der Schreiber eben dieses Buches herausstellt , wäre das schon ein heftiger Plottwist. Das würde auch bedeuten, daß der Protagonist zwei Gesichter hat (bzw 2 Personen in sich hat - durch Trauma ausgelöst , die nichts voneinander wissen usw) Und was wäre wenn der Schreiber/sein Alter Ego eigentlich kein Unterhaltungsbuch schreibt , sondern über eine Frau fantasiert, die er tatsächlich verfolgt und töten will ?

Das waren jedenfalls so Gedanken die mir bei Deiner Beschreibung in den Sinn kamen - also was ein möglicher Weg wäre, den Deine Geschichte einschlagen könnte. Ich nehme aber an, daß Du doch etwas anderes anstrebst. Nun und da gibt es in dem Szenario bestimmt einige Möglichkeiten eine interessante Geschichte damit zu schreiben. Die Geschichte die Du schreiben willst muss Dich allerdings selber so richtig packen und mitreißen. Auch mußt Du genügend Plan und Übersicht haben, daß die Story in sich logisch und verständlich bleibt. Das wäre bei meinem obigen Vorschlag wahrscheinlich gar nicht so leicht (hab selbst sowas noch nie geschrieben aber ich jongliere gern mit Ideen he he )

Mach Dir genügend Notizen zu der Idee dieser Geschichte. Vielleicht kommst Du zu dem Schluß sie auch sofort schreiben zu wollen .. vielleicht aber entscheidest Du Dich dafür die Geschichte in die Warteschleife zu legen und später nochmal darauf zurückzukommen um erstmal andere Geschichten (für die Du evtl. gerade ebenso Ideen hast ) zu schreiben.

So oder so nur Mut und viel Spaß beim Schreiben und Kreativ sein !

Wenn man über das eigene Werk schon "blabla" schreibt, was soll dann ein Leser davon halten?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Talent, Selbststudium, Lektorat

Ich finde es so mittel spannend. Halt nicht so meins

Woher ich das weiß:Hobby – Ich lese für mein Leben gern und schreibe auch selber