Hallo!
Finde das Video gut und sehe es wirklich sehr ähnlich.
Alle Macht über uns gelingt natürlich nur, weil Großkonzerne, bestimmte Menschen ..... genauestens über unsere Bedürfnisse informiert sind (die kennen sie wohl besser als wir selbst ;-) und wir bei allem mit machen.
In der Werbung zeigt es sich schon sehr deutlich, wie gut sie doch über unsere Bestrebungen und Wünsche Kenntnis haben.
Gehören ja immer mindestens zwei dazu. ;-))
So ehrlich sollten wir mit uns sein.
Aufgrund von Angst machen wir sehr sehr viel, was wir eigentlich gar nicht sooo sehr wollen.
Wie kann man sich dem entziehen?
Ich finde, indem wir unsere Ängste überwinden.
Dazu muss man sich selbst aber erst mal verstehen und entlarven.
Dazu aber sehen wir wohl nicht genau genug hin, weil wir auch damit so unsere Bedenken haben.
Sobald wir uns unseren eigenen Ängsten stellen, um sie zu überwinden, sieht alles natürlich schnell ganz anders aus.
Mit der Bequemlichkeit und so ist es dann aber auch nicht mehr soo gut bestellt. ;-))
Freiheit ist ganz einfach:
Je weniger du benötigst, um frei zu sein, umso freier bist du.
Aber wollen wir das?
Wollen wir auf vermeintliche Sicherheit und Bequemlichkeit verzichten?
Jetzt, wo wir es uns so nett eingerichtet haben? ;-)
Hängen wir nicht so sehr an unseren Errungenschaften und so?
Und je mehr jemand will und braucht, umso anfälliger ist er natürlich für Manipulation und Sklaverei.
Freiheit kann auch Angst machen.
Keine Anbindung zu Gruppen, mögliche Ausgeschlossenheit, Schutzlosigkeit, Haltlosigkeit, Unsicherheit..... ist nicht jedermanns Sache.
Auf einer anderen Seite sehe ich auch, dass es die totale Freiheit so oder so nicht gibt:
Freiheit ist nicht die Abwesenheit von Beschränkung und Begrenzung. Sie besteht vielmehr in einer schöpferischen, erfinderischen Art des Reagierens auf diese Beschränkung, in der wir unsere Selbstheit finden.
C.G. Jung
Ich will gar nicht Schuldige oder so suchen. Das bringt auch nichts. Und sobald ich einen Schuldigen benenne, geht damit ja auch meine Macht mit über, denn ich behaupte ja dann, dass er so viel Macht über mich hat, um mich z.B. schlecht fühlen zu lassen oder auch sonst was. Sobald ich einen Schuldigen benenne, sage ich damit ja auch, dass er über mich bestimmen kann, denn wenn er die Schuld hat, hat er ja auch zeitgleich die Macht, denn er kann das.....
Besser fände ich es, wenn wir aus allem lernen und kreativ damit umgehen wollten.
Es sind große Herausforderungen für uns, die uns aber auch unsere eigenen Wege finden lassen könnten.
Das Glück ist keine leichte Sache:
Es ist schwer, es in uns selbst, und unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort
Das Wort Angst kommt wohl aus dem lat. angustus und meint eng.
Wenn es für den Menschen eng wird, bekommt er es mit der Angst zu tun. ;-)
Die meisten unserer Ängste aber treten gar nicht ein. Von den lebenserhaltenden Ängsten spreche ich aber nicht!
Wir sollten also gut und gerne mutiger und vertrauensvoller unseren Weg in unserem Leben gehen.
Als möglichst freier Mensch, weniger als Sklave. ;-)
Jeder aber entscheidet sich natürlich selbst für oder gegen moderne Sklaverei.
Manche unbewusst, manche bewusst.
Es geht dabei oft um Macht und Einfluss.
Viele Menschen hätten es gerne.
Manche nutzen ihre Macht aus.
Wenige haben, (ge-) brauchen sie aber gar nicht.
Alle Menschen haben Macht, aber nicht jeder nutzt sie.
Was passiert, wenn wir für einen Moment die Augen schließen und uns vorstellen:
Ich habe Macht!
Wie sind die Reaktionen darauf? Welche Gefühle?
Macht ist in unserer Gesellschaft negativ besetzt.
Wenige wollen machtvoll sein und dazu stehen.
Die meisten von uns haben immer nur die eingeschränkte böse Macht kennengelernt, selten die guten Seiten von Macht.
Wer nicht aus dem Herzen heraus agiert, wird Macht missbrauchen, weil ihm einfach die nötige Reife und Stabilität für alles fehlt.
Oft lernen wir in unserer Kindheit, dass wir keine Macht haben (dürfen). Dass unsere kindlichen Absichten und Phantasien wertlos und / oder unerwünscht sind. Wir sollen nicht durch unseren Willen unser Leben in eine gewisse Richtung bringen, weil wir uns ruhig, still und lieb verhalten sollen.
Nicht alle Prägung stammt allein von der Politik oder Großkonzernen oder so.
Auch die Erziehung spielt hier schon eine entscheidende Rolle.
Klar wäre es traumhaft, sich als Erwachsener darüber Gedanken zu machen und alles neu zu prüfen.
Manche aber ziehen es vor, Opfer zu sein, sie wollen gar keine Macht haben, gibt es natürlich auch.
Tolle Frage und ich finde es immer wieder gut und erfrischend, sich darüber Gedanken zu machen.
Wer will, kann alles jederzeit radikal oder Schritt für Schritt ändern.