Hallo!

Die letzten Monate war es ehr ein Zusammenleben, als wie eine Partnerschaft.

Welchen eigenen Anteil daran hast du selbst und hast du diesbezüglich schon etwas konkret unternommen?

Irgendwie habe ich mich echt verknallt.

In was konkret?
Was hat er, was der Vater deines Kindes nicht hat?
Und kannst du dies über andere Möglichkeiten in dein Leben integrieren?

Auch mit dem Neuen wirst du irgendwann an Seiten von ihm stoßen, die dir unangenehm sind - was dann? Wieder wechseln?
Das geht natürlich!
Kommt einfach darauf an, worin dein Ziel liegt und was du willst.
Um was also ganz genau geht es dir eigentlich?
Um gute Gefühle?
Kommst du an diese einzig durch den Neuen?
Oder geht es dir darum, Verantwortung abgeben zu können, für Probleme, die du gerade hast?

Wir haben wieder eine Krise

Das Wort Krise kommt wirklich aus dem Griechischen und meint unter anderem auch: Entscheidung und Chance.

Hast du mit euren Krisen die Chance zu einem Wechsel
oder
die Chance etwas zu lernen und durch die Partnerschaft und deren Probleme in geistig-seelischer Hinsicht zu wachsen und stärker zu werden?

eigentlich wollte ich das nicht bin aber eingeknickt immerhin haben wir ein Kind und Familie

Heißt das, dass du es nicht schaffen willst und lieber die Verantwortung, sprich das Antworten suchen bleiben lässt, um dich dem schönen leichten Gefühl der Verliebtheit hinzugeben?

Oder kannst du deine Verantwortung für alles, auch deinen eigenen Anteil an allem, doch erkennen und willst doch noch bei dir selbst gucken, um deine Bedürfnisse erfüllen zu können?

Ist die Lust auf Abwechslung größer als die Tiefe deiner Verbundenheit?

------------------------------------------

Diese Fragen können dir dabei helfen, dich selbst und die Situation besser und tiefer zu verstehen, um dann leichter eine Entscheidung treffen zu können, mit der nötigen Klarheit dann.

Bis dahin würde ich an deiner Stelle mit ner Entscheidung besser abwarten, weil sie ohne Verständnis für alles wohl eher nur falsch dann sein kann.

Alles Gute für dich in dieser verzwickten Sache!

...zur Antwort

Gefährlich vielleicht, weil sie recht gerne Rache nehmen.
Kann aber auch gut und gerne für sie selbst nach hinten losgehen .....

Ich glaube, sie würden gerne über sich selbst siegen. Gelingt ihnen dies nicht, werden sie gerne frech und ungerecht gegenüber Anderen.

Befinde mich gerade in einem Konflikt mit einem Skorpion.
Mal schaun, wie das für mich ausgeht.

...zur Antwort

Hallo!

Also deine Angst wird dich sicherlich vor nichts schützen.
Die kannst du also getrost bei Seite legen.

Beziehungen gehen so oder so zu Bruch, dafür gibt es keine Sicherheit.

Könnte mir allerdings gut vorstellen, dass dich so einiges stört und du echt manchmal keine Lust mehr drauf hast.

Persönlich finde ich Fernbeziehungen schon auch gut und mit Vorteilen gespickt, kommt allein drauf an, wie man darüber denkt.

Während des Abstands kommt es einem wohl so vor, als würde einem zu viel fehlen. Das Fehlende aber kann man auch mit Kreativität ausgleichen / ersetzen, man kann da beweglich sein und ein Sowohl-als-auch leben.
Das muss man wohl in festeren Beziehungen auch.
Mit Mangel muss man auch in beiden Modellen auskommen.
Schwere Zeiten hat man auch immer zu bewältigen.

...zur Antwort

Auch schönen guten Tag! :-)

Warum kann man es denn nicht irgendwann einfach gut sein lassen?

Meiner Ansicht nach ist dies dann schon krankhaft, was jedoch weiter nicht behandelt wird, es kommt nämlich selten vor, dass jemand seine Gier als Nachteil empfindet.

Die Wissenschaft macht eher die Evolution für Gier verantwortlich, denn je größer alles Angesammelte, je höher die Überlebenschance, aber ich denke, das fällt hier nicht mit rein.

Denke Betroffene wollen sich übermäßig absichern und im Übermaß Vorteile verschaffen.
Warum aber wollen sie das?
Sicherheit hat meiner Meinung nach stets viel mit Angst zu tun.
Wer sich absichern will, will keinesfalls das Leben fließen lassen und hat wohl auch zu wenig Vertrauen.
Vertrauen in sich selbst, in das Leben, in sein Schicksal .....
Auch Mangel an Mut.
Weiter wollen solch Menschen vermutlich auch viel Kontrolle, sind also Kontrollfreaks.
Außerdem finde ich, dass gierige Menschen weniger und seltener aus ihren Fehlern lernen, sie machen immer wieder die gleichen ....

Habgier ist schon ein verhängnisvolles Verlangen und ich gehe davon aus, dass Betroffene wirklich auch darunter leiden. Also ich möcht keinesfalls tauschen. Dieses ständige Begehren und Streben stelle ich mir sehr anstrengend vor. Weiter denke ich, versäumt man dabei recht viel vom Leben, denn dies ist weitaus bunter und vielseitiger.
Angst und der Glaube daran, womöglich durch Besitz eine innere Leere füllen zu können, sind für mich mögliche Motoren dazu.

Wir leben in einer wettbewerbsorientierten Gesellschaft und wir messen uns am Erfolg, um uns gut zu fühlen, wir möchten erfolgreich sein, besser als andere. Unsere Gesellschaft idealisiert Personen die teure Autos fahren, modische Kleidung und edlen Schmuck tragen und in Palästen wohnen.
Wir führen einen Wettkampf. Kämpfen gegen alle.

Viele wollen sich vielleicht reich fühlen, versuchen deshalb an möglichst viel Hab und Gut bzw. Geld zu kommen und übersehen dabei, dass sie längst reich sind, immer reich waren, auf andere Art halt.

Manche streben vielleicht oft nach dem Gefühl von Glück, weil z.B. bei einem zu erwartenden Gewinn Glückshormone von ihrem Gehirn ausgeschüttet werden. Das kann wie eine Sucht sein.
Das größere Vermögen dann macht sie gar nicht mehr soooo glücklich, eher ihr Gehirn / das Belohnungssystem, wenn sie es wieder einmal schafften, also einfach des Könnens, des neuralen Feuerwerks wegen.

Manchmal beuten auch wir uns selbst aus, oder Andere, oder unsere Erde.
Wir alle können raffgierig sein.
Aber gut, wir sprechen hier ja vom Übermaß.
Alle zusammen aber bringen wir es vielleicht auch auf so eines.

Habgier ist für mich schon Ausdruck innerer Leere. Deswegen gieren sie doch nach mehr ....

Ich glaube da eher an Weniger ist mehr. Mit weniger fühle ich mich oftmals reicher, z.B. da freier ....
Das erfüllt mich unter anderem auch innerlich und beruhigt mein Streben.

Raffgierige mögen viel Besitz und Geld haben, sind aber in Sachen Glück, innere Erfüllung, Liebe, innerer Frieden, Freiheit, Gelassenheit ..... verdammt arme Schweine.

...zur Antwort

Das ist ja eine jahrtausendalte Sache:

Zitat aus der Bergpredigt:[1]
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ (Matthäus 7,3 EU)

Persönlich denke ich, dass es uns arge Sorgen bereitet, wenn wir Unzulänglichkeiten an uns selbst bemerken, denn vieles davon ist verboten bzw. verpönt.
Um Bestand zu haben, Zugehörigkeit und Anerkennung, versuchen wir uns anzupassen oder anders, es anderen recht zu machen, so zu sein, wie es gewünscht ist, so zu sein, wie wir es gelernt haben,
weil es uns große Bedenken macht, nichtbezogen zu sein, ohne Gruppenzugehörigkeit und Anerkennung.
Persönlich aber glaube ich gar nicht, dass wir derart abhängig von Anerkennung und Zugehörigkeit Anderer sind.

https://www.youtube.com/watch?v=AaQcnnM2a70

Und immer, wenn ich an Anderen Fehler, Fehlerhaftes und Schwächen erkenne, fühle ich mich selbst besser, reiner, .....
und wir tun viel, um uns gut zu fühlen.
Wir schauen gerne auf Schwächen Anderer, um uns selbst besser zu fühlen, weil wir aufgrund von Unbewusstheit und Unwissenheit, auch Feigheit ungeübt darin sind, bei uns selbst zu schauen, obwohl wir genau dann Änderungen nach unserem Geschmack vornehmen könnten.

Vor einer anderen Seite betrachtet können wir aber auch erkennen, dass nur tote Fische mit dem Strom schwimmen.
Zum Lebendig-sein aber brauchen wir Mut, Entschlossenheit, Willenskraft, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit......
Nicht immer wird uns dies in ausreichender Form während Kindheit und Jugendzeit anerzogen, erklärt .....
Öfter wird uns eher gesagt und gezeigt, dass wir keine Macht hätten, uns anzupassen hätten.
Glück dem, der später mal alles prüft und gegebenenfalls umdenkt.

Man kann die Schwächen Anderer auch einfach lieben. Vielleicht schon allein deshalb, weil man sich dann ja eigene ganz leicht ebenso zugestehen und erlauben kann.
Dazu braucht man wohl viel Mut und Offenheit und wenig Perfektionismus, Akzeptanz, dass es im Leben halt beides gibt.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort
Kann aus einer Hassliebe Freundschaft entstehen?

Wir lernten uns vor ca. 2.5 Jahren kennen. Haben uns von Anfang an super verstanden. Von Anfang an war eine starke Spannung zwischen uns. Als Muslimin war es mir nicht erlaubt, mit einem Andersgläubigen zusammen zu sein. Ich sagte ihm das, machte ihm aber klar, dass ich bereit wäre, mich gegen meine Familie zu stellen, sollte ich meine Liebe gefunden haben.

Seit da an war es ein einziges Auf und Ab. Er distanzierte sich, umschwärmte mich aber auch oft. Eine zeitlang haben wir uns nur gestritten, uns absichtlich verletzt, bevor wir aneinander wieder in die Arme fielen. Monatelang hielten wir diese Anspannung zurück, bis wir es nicht mehr aushielten. Wir haben uns geküsst, kamen uns körperlich und emotional sehr nahe, schliefen fast miteinander, was wir im letzten Moment abgebrochen hatten, da wir kein Kondom hatten.

Irgendwann trennten sich unsere Wege, und kreuzten sich doch wieder.

Wenn wir uns sehen, spüren wir, dass wir einander nah sein wollen, tun es aber nicht. Er sagt mir ständig, er wolle mit mir schlafen. Küsst mich auf die Wange, auf die Stirn. Ich will mich aber nicht auf ihn einlassen, sonst würde alles von vorne beginnen. Wenn er bei mir geschlafen hat, kuschelten wir dennoch immer, ohne uns jedoch zu küssen. Wir hielten uns nur fest. Kuschelten uns eng an den Körper des anderen.

Er hat jetzt eine Freundin, gibt mir aber zu verstehen, dass er öfters an mich denkt.

Wie würdet ihr die Situation deuten? Er hat mich damals echt sehr verletzt aber es war ein Selbstschutz. Dieser Mensch ist ein emotionales Wrack, was ihn für mich so interessant macht. Er ist verschlossen. Er lacht immer, sieht man ihm doch an, dass er von einer tiefen Traurigkeit zerfressen wird.

Würdet ihr den Kontakt zu dieser Person behalten, die euch einst so tief verletzt hat, aber auch Tag und Nacht in euren Gedanken war? Die euch oft zum Explodieren gebracht hat aber euch auch getröstet hat? Die euch gesagt hat, dass ihr so verrückt wärt, dass ihr nie einen Mann finden könntet, der bei euch bleiben wird, die aber auch von einer Zukunft mit euch geträumt hat und lächelnd von euren Kindern geschwärmt hat? Wie geht man mit so einer Person um? Was geht im Kopf einer solchen Person vor?

...zum Beitrag

Hallo!

Ihr wandelt von einem Extrem ins andere.
Das ist sehr anstrengend und irgendwie kommt man so nicht wirklich zusammen und ihr zeigt keine tiefe Verbindlichkeit.
Jeder ist so hin- und hergerissen und unentschlossen.

"Das Leben ist schwer aber schön. Man kann es leichter haben, dann ist es aber nicht mehr so schön."

Ihr erlebt zusammen ganz große Gefühle, ob nun Wolke 7 oder die Hölle.
In der "goldenen" Mitte wäre es ruhiger und angenehmer, verlässlicher und entspannter ....
Dazu aber müsstet ihr euch zu ihr hinbewegen, sprich aus den Extremen heraus treten und ein paar Schritte hin zur Mitte wagen.
Dann würden die sehr großen Spannungen milder.

Wenn wir uns sehen, spüren wir, dass wir einander nah sein wollen

Ihr seht einzig Körperliches / Materielles dabei.
Aber der Mensch besteht nicht nur aus Körper, er hat auch Geist und Seele.

Du willst auch gewissen Eigenschaften von ihm nahe sein. Welchen?
Kläre das mit dir, damit du inneren Frieden damit finden kannst.
Was ist denn so super toll an ihm?
Was davon könntest du selbst öfter leben und selbst anwenden, damit würde sich alles etwas beruhigen und für dich klarer werden.
Versuche selbst zu leben, wonach du dich bei ihm so sehnst - und nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern beziehe dabei auch Geist und Seele mit ein.

All dein Erleben ist sehr aufregend.
Persönlich wollte ich an deiner Stelle tiefer verstehen, um künftig angenehmere Entscheidungen treffen zu können, auch, um mit allem besser und leichter umgehen zu können.

Er hat jetzt eine Freundin, gibt mir aber zu verstehen, dass er öfters an mich denkt.

Ja ... gibt dir zu verstehen .... hm, .... ist aber alles bissl dürftig, was?
So richtig ins Zeug legt er sich für dich aber nicht.
Tu du es! Leg du dich für dich ins Zeug!
Versuche alles genauer zu verstehen, vor allem dich selbst, dann war nichts umsonst und du kannst für dich Wertvolles daraus lernen.

Von ihm kommt eher immer nur so ein Strohfeuer: kurz, heftig, heiß .... aber nichts von Dauer, nicht das, was du dir eigentlich wünscht.
Ich denke, dass er Bammel davor hat, sich tief auf dich einzulassen, Verantwortung zu übernehmen, und dass es dir ebenso ergeht.
Bei dir geht es aber nicht um ihn dabei, sondern um dich selbst, du hast Angst davor, dir selbst gegenüber und deinen Bedürfnissen Verantwortung zu übernehmen und dich dafür stark zu machen. Für ihn könntest du das, für dich aber nicht so.

Denkst du, ihn zu brauchen, um gegen Gewisses rebellieren zu können?
Das glaube ich nicht!

Kläre erst mal alles mit dir selbst.

...zur Antwort

Hallo!

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Würde versuche, weniger nur an der Vorstellung, mit ihm das oder jenes machen zu wollen, warum auch immer, zu hängen.
Ich würde versuchen, von ihm unabhängige Entscheidungen zu treffen.
Weniger bedürftig zu sein.
Keine Angst davor haben, sondern mutig drauf los, auch ohne ihn.

Du musst nicht zwingend Silvester mit deinen Eltern allein verbringen.
Das stimmt nicht.
Sei kreativ oder eben dann lieber allein unterwegs.
Da findet sich schon was. Wirst sehen!
Löse dich!
Sei weniger anhänglich!

Deine Einschätzung zu ihm finde ich richtig.
Mit ihm würde ich dann nicht mehr darüber sprechen, weil es sicherlich auch nichts bringen wird. Das wäre Energieverschwendung.

Stecke diese Energie besser so rein, damit du dein eigenes Ding mal drehst, was du dir vermutlich sowieso wünschen würdest, also dann mach doch .... !!!! ;-)))

...zur Antwort

Sers!

Denke mal, dass du jetzt eine neue Seite von ihm kennen gelernt hast.
Gut, wir alle wollen es nicht immer anderen stets recht machen, können nicht immer loyal sein.
Vielleicht aber ist es jetzt an der Zeit, sich von ihm zu trennen.
Er provoziert deine und seine Grenzen, will testen und sehen, wie weit er gehen kann.
Weißt du, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich eure Wege, warum auch immer, trennen sollen und dass dies nicht einfach nur schlecht, sondern wirklich auch Vorteile für euch beide hat.

Lass ihn los und gehen.
Er will vielleicht raus aus deinen Fängen und Fittichen, deshalb vielleicht provoziert er dich so hart.
Sei auch du genauso mutig wie er und teste deine Grenzen aus. Musst halt rausfinden, wo es sinnvoll wäre, wo du mutig loslassen solltest.

Tja, am End bleibt ma nua zum song:
Hoffentlich wead's ned so schlimm, wias scho is. ;-)

...zur Antwort

Hallo!

dass wir dieses Jahr Weihnachten bei uns zu Hause feiern möchten.

Ja, das will man dann einfach mal.
Ist doch völlig normal

Der Knackpunkt ist jetzt, wo gehen meine Schwiegereltern hin?

Also ich hätte halt einfach kundgetan, dass ich dieses Jahr auch feiern will, so wie z.B. andere auch sagen, dass sie es so oder so machen wollen. Ganz normal.

Und den Schwiegereltern hätte ich die Entscheidung selbst überlassen. Das ist doch dann nicht meine Sache. Sie entscheiden das.

Dass hier Streit vorprogrammiert ist, brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht recht, warum man streiten sollte. Dass sich die Schwiegertieger nicht teilen können, ist klar. Also entscheidenen sie sich einfach für jemanden und man könnte über die Jahre dann einen Ausgleich schaffen, indem man wechselt oder gleich die Feiertage entsprechend mit einbeziehen.
Aber wozu noch Weihnachten feiern, wenn darüber gestritten wird?

Ist doch nicht sooo erheblich, bei wem die Schwiegereltern sind. Also mir wäre das einerlei. Mal so, mal so. Und so läuft es dann halt.
Vielleicht aber verstehe ich dich aber auch nicht so recht.

Was würdet ihr denn machen?

Ganz locker bleiben und ihnen die Entscheidung natürlich selbst überlassen. Nicht einmischen. Es so akzeptieren, wie es dann ist. Weniger emotional sein.

...zur Antwort

Hallo!

Warum wollen die Durchschnittsmenschen ein Sklavenleben führen?

Denke mal, weil sie sich so nicht vielen Herausforderungen des Lebens stellen müssen, weniger Mut aufbringen müssen und oftmals auch Verantwortung abschieben können.

Ja, Leben kann schon auch Kampf sein, nicht jeder traut sich, diesen zu führen.

Bild zum Beitrag

Am Ende natürlich, um eigenen Ängsten aus dem Weg gehen zu können.

Ein freies, selbstbestimmtes Leben hält ja auch so einige Risiken dann für uns bereit, nicht jeder will diese eingehen.

Lieber zahlen sie den Preis des Sklaventums, als sich gewissen Herausforderungen zu stellen.
Gut, darf ja jeder für sich entscheiden und machen, wie er meint.

Bild zum Beitrag

Viele hinterfragen weder sich noch ihr Leben oder überhaupt das Leben. Sie nehmen sich keine Zeit dafür, alles genau zu betrachten und über sich selbst nachzudenken.
Könnte ja sein, dabei auf Beängstigendes zu stoßen....

Wo kommt die Akzeptanz her, wie ein moderner Sklave zu leben?

Um sich eigenen Ängsten nicht stellen zu müssen.
Um sich gewissen Herausforderungen nicht stellen zu müssen.
Um jeglichen Risiken aus dem Weg gehen zu können.
Aus Bequemlichkeit.
Aufgrund von Erziehung und alten Prägungen.
Aus Vorliebe.
Aufgrund des Gefühles von Sicherheit und Geborgenheit.

Bild zum Beitrag

Ich beschäftige mich viel mit finanzieller Freiheit, denke jeden Tag darüber nach wie ich dieses Ziel schneller erreiche.

Je weniger ich brauche, um frei zu sein, umso freier bin ich. ;-)

Ich hoffe, dass ich bald aus dem Hamsterrad aussteigen kann und anfangen kann zu leben.

Super!
An deiner Stelle würde ich diesbezüglich viel eher und erst mal mental machen und versuchen, denn unsere Überzeugungen sind sehr mächtig. Arbeite viel innerlich auch daran und damit.

Ganz wichtig ist es zu wissen, warum man etwas ändern will.
Welche Bedenken und so dich dabei begleiten .....

...zur Antwort
Größtenteils

Ja, da gebe ich dir recht.
Finde ich auch sehr sehr wichtig, sich selbst zu mögen und dies nicht einfach nur von Anderen bzw. seinem Partner zu erwarten.

Und überhaupt hat Eigenliebe sehr viele angenehme Auswirkungen generell auf unser Leben, wie ich meine, und der Selbsthass, also den gibt es natürlich auch, und auch er hat so einige Auswirkungen.
Muss jeder selbst entscheiden und dann mit den Folgen leben.
Jeder kann entscheiden, ob er ja oder nein - zu was auch immer - sagt.
Viele aber jammern, was aber nichts hilft und schon gar nichts ändert.

Ich kann mich selbst nicht immer und mit allem lieben, aber immer öfter, weil ich daran arbeiten und etwas ändern will.
Ist wohl alles ein Lernprozess.

...zur Antwort

Hallo!

Ist echt ne harte Zeit für dich.
Jetzt hättest du eigentlich eh schon genug Mist am Laufen, dann noch sie dazu.....

"Hab dir etwas mitgebracht damit du bald wieder ansehnlich für meinen Sohn bist."

Ich weiß nicht, ob es jetzt schon der richtige Zeitpunkt dafür ist, kannst meine Zeilen aber auch einfach später mal nochmals lesen......

Denn jetzt bist du in einer sehr sensiblen Phase, in der du dich schützen solltest und auch von allem unangenehmen distanzieren solltest - deine Hormone bilden sich ja jetzt einige Monate wieder zurück, dann die Geburt und OP, du brauchst jetzt einfach nur Zeit und Ruhe für dich. Sei lieb zu dir und gönne dir dies. Gib allem ausreichend Zeit. Bleib lange genug im Krankenhaus, lass dich weder von dir selbst noch von anderen drängen.

Hut ab, dass du deine Schwiegermutter gehen hast lassen. Das war so was von richtig. Hast du sehr gut gemacht.
Eigentlich sollte sich das bei ihrem nächsten Besuch gleich wiederholen, auch ohne Vorkommnisse, denn das ist dir verständlicherweise derzeit viel zu viel. So Menschen will man so oder so nicht um sich haben, dann erst noch in so einer sensiblen Zeit.

Bild zum Beitrag

Erwarte besser nicht allzuviel von deinem Mann.
Nimm es lieber selbst in die Hand.
Hab selbst die Bereitschaft dazu, für dich zu kämpfen.
Nicht zwingend aber gegen sie.....

Sagen wollte ich dir, dass es gut möglich sein kann, dass auch du selbst so abwertend und verletzend über dich denkst. Das ist nichts Ungewöhnliches, viele Frauen fühlen sich nach all diesen Strapazen alles, nur nicht attraktiv.
Wenn es dir irgendwann möglich ist, so hinterfrage diesbezüglich dich selbst ehrlich und mutig.
Im Idealfall könntest du dich dann für alles akzeptieren und gut sein lassen.
Diese Gefühle bleiben ja auch nicht so. Du kommst ja wieder auf die Beine und alles ändert sich wieder. Jetzt bist du leicht verletzbar und dein Schwiegermonster zeigt es dir unverblümt. Klar, das kommt total hart.
Aber ziemlich sicher hegst auch du selbst tief in dir solcher Art Gedanken über dich. Dies ist die Wurzel allen Übels und somit solltest auch du hier ansetzen, aber erst, wenn du nötige Kräfte dafür hast.
Anderes ist jetzt ja erst mal wichtiger.

Bild zum Beitrag

Ändert sich das wieder oder muss ich damit jetzt mein ganzes Leben lang klar kommen?

Sobald du dich änderst, änderst du alles.
Nein, du musst nicht für immer damit leben.
Sobald du dir alles erlauben kannst und milder über alles denken kannst, deine damit verbundenen Ängste überwinden kannst, wird sich alles ändern.
Andere kannst du nicht ändern.
Naja, das konntest du ja vielleicht selbst schon so an irgendeiner Stelle in Erfahrung bringen.

Viele Frauen haben nach Geburten Angst davor, nicht mehr ausreichend attraktiv genug zu sein und überhaupt, dass alles mit Familie und Kindern den Männer einfach überdrüssig wird, sie angeekelt sind und so.......
Das kommt ja auch wirklich so vor.
Aber eben vor allem deswegen, weil Frauen selbst so darüber denken.

Aber gib allem Zeit und mache jetzt erst mal alles wirklich Wichtige und Nötige. Du hast ja richtig reagiert und sie musste gehen. Das war soooo super von dir. Und so machst du weiter. Du schützt dich selbst vor so miesen und fiesen Angriffen und fertig. Sie kann nichts machen. Du hast die Macht.

Bild zum Beitrag

Pass möglichst gut auch weiterhin auf dich auf und schütze dich auch weiterhin. Und wenn es denn mal passt, dann überlegst du dir, welche Gedanken du von dir selbst aussortieren willst, damit du künftig ein liebe- und ehrenvolles Leben führen kannst.

Kindererziehung ist meiner Ansicht nach die edelste Aufgabe einer Frau.
Lass dir bloß nicht mehr ans Bein pinkeln und denke bei Zeiten auch selbst um.
Damit wirst du viel zum Besseren hin bewegen.

besserwisserisch und auch unverschämt/beleidigend.

Achte darauf, selbst so zu dir oder anderen nicht zu sein.
Vermeide den direkten Kontakt oder gar Kampf mit ihr, darauf würde ich mich nie einlassen, noch dazu, wo du derzeit wirklich Wichtigeres zu tun hast.

...zur Antwort

Hallo!

Finde das Video gut und sehe es wirklich sehr ähnlich.

Alle Macht über uns gelingt natürlich nur, weil Großkonzerne, bestimmte Menschen ..... genauestens über unsere Bedürfnisse informiert sind (die kennen sie wohl besser als wir selbst ;-) und wir bei allem mit machen.
In der Werbung zeigt es sich schon sehr deutlich, wie gut sie doch über unsere Bestrebungen und Wünsche Kenntnis haben.
Gehören ja immer mindestens zwei dazu. ;-))
So ehrlich sollten wir mit uns sein.

Aufgrund von Angst machen wir sehr sehr viel, was wir eigentlich gar nicht sooo sehr wollen.

Wie kann man sich dem entziehen?

Ich finde, indem wir unsere Ängste überwinden.

Dazu muss man sich selbst aber erst mal verstehen und entlarven.
Dazu aber sehen wir wohl nicht genau genug hin, weil wir auch damit so unsere Bedenken haben.

Bild zum Beitrag

Sobald wir uns unseren eigenen Ängsten stellen, um sie zu überwinden, sieht alles natürlich schnell ganz anders aus.
Mit der Bequemlichkeit und so ist es dann aber auch nicht mehr soo gut bestellt. ;-))

Freiheit ist ganz einfach:
Je weniger du benötigst, um frei zu sein, umso freier bist du.
Aber wollen wir das?
Wollen wir auf vermeintliche Sicherheit und Bequemlichkeit verzichten?
Jetzt, wo wir es uns so nett eingerichtet haben? ;-)
Hängen wir nicht so sehr an unseren Errungenschaften und so?

Und je mehr jemand will und braucht, umso anfälliger ist er natürlich für Manipulation und Sklaverei.

Bild zum Beitrag

Freiheit kann auch Angst machen.
Keine Anbindung zu Gruppen, mögliche Ausgeschlossenheit, Schutzlosigkeit, Haltlosigkeit, Unsicherheit..... ist nicht jedermanns Sache.

Auf einer anderen Seite sehe ich auch, dass es die totale Freiheit so oder so nicht gibt:
Freiheit ist nicht die Abwesenheit von Beschränkung und Begrenzung. Sie besteht vielmehr in einer schöpferischen, erfinderischen Art des Reagierens auf diese Beschränkung, in der wir unsere Selbstheit finden.
C.G. Jung

Ich will gar nicht Schuldige oder so suchen. Das bringt auch nichts. Und sobald ich einen Schuldigen benenne, geht damit ja auch meine Macht mit über, denn ich behaupte ja dann, dass er so viel Macht über mich hat, um mich z.B. schlecht fühlen zu lassen oder auch sonst was. Sobald ich einen Schuldigen benenne, sage ich damit ja auch, dass er über mich bestimmen kann, denn wenn er die Schuld hat, hat er ja auch zeitgleich die Macht, denn er kann das.....
Besser fände ich es, wenn wir aus allem lernen und kreativ damit umgehen wollten.
Es sind große Herausforderungen für uns, die uns aber auch unsere eigenen Wege finden lassen könnten.

Das Glück ist keine leichte Sache:
Es ist schwer, es in uns selbst, und unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort

Das Wort Angst kommt wohl aus dem lat. angustus und meint eng.
Wenn es für den Menschen eng wird, bekommt er es mit der Angst zu tun. ;-)
Die meisten unserer Ängste aber treten gar nicht ein. Von den lebenserhaltenden Ängsten spreche ich aber nicht!
Wir sollten also gut und gerne mutiger und vertrauensvoller unseren Weg in unserem Leben gehen.
Als möglichst freier Mensch, weniger als Sklave. ;-)

Jeder aber entscheidet sich natürlich selbst für oder gegen moderne Sklaverei.
Manche unbewusst, manche bewusst.

Es geht dabei oft um Macht und Einfluss.
Viele Menschen hätten es gerne.
Manche nutzen ihre Macht aus.
Wenige haben, (ge-) brauchen sie aber gar nicht.
Alle Menschen haben Macht, aber nicht jeder nutzt sie.
Was passiert, wenn wir für einen Moment die Augen schließen und uns vorstellen:

Ich habe Macht!

Wie sind die Reaktionen darauf? Welche Gefühle?
Macht ist in unserer Gesellschaft negativ besetzt.
Wenige wollen machtvoll sein und dazu stehen.
Die meisten von uns haben immer nur die eingeschränkte böse Macht kennengelernt, selten die guten Seiten von Macht.
Wer nicht aus dem Herzen heraus agiert, wird Macht missbrauchen, weil ihm einfach die nötige Reife und Stabilität für alles fehlt.
Oft lernen wir in unserer Kindheit, dass wir keine Macht haben (dürfen). Dass unsere kindlichen Absichten und Phantasien wertlos und / oder unerwünscht sind. Wir sollen nicht durch unseren Willen unser Leben in eine gewisse Richtung bringen, weil wir uns ruhig, still und lieb verhalten sollen.
Nicht alle Prägung stammt allein von der Politik oder Großkonzernen oder so.
Auch die Erziehung spielt hier schon eine entscheidende Rolle.

Klar wäre es traumhaft, sich als Erwachsener darüber Gedanken zu machen und alles neu zu prüfen.
Manche aber ziehen es vor, Opfer zu sein, sie wollen gar keine Macht haben, gibt es natürlich auch.

Tolle Frage und ich finde es immer wieder gut und erfrischend, sich darüber Gedanken zu machen.

Wer will, kann alles jederzeit radikal oder Schritt für Schritt ändern.

...zur Antwort

Hallo!

Vielleicht ja meint es dir dein Schicksal gut und alles ist wirklich zu deinem Guten passiert.
Du kannst ja die Vergangenheit nicht ändern, somit auch nicht, was du gesagt hast.

Wenn Betrunkene und Kinder die Wahrheit sagen, was du ja getan hast, indem du ihm ehrlich deine Bedenken geäußert hast, dann weißt du jetzt, wie er mit Kritik oder der Wahrheit so umgeht. Du hast ihn ein Stück weit kennen gelernt. Klar, es war nicht so, wie gewünscht. Tja, kommt halt auch vor im Leben. Das sollte man immer mit einplanen, denn alles andere ist ja unrealistisch.
Vielleicht kannst du dich in allem auch selbst bissl erkennen, weil womöglich auch du selbst mit Kritik nicht sooo gut umgehen kannst.
Vielleicht ja kannst du aus allem etwas lernen, das wäre am wirkungsvollsten, und nichts wäre umsonst gewesen. ;-)))

Warum solltest du etwas gut machen sollen?
Weil du selbst denkst, etwas Ungutes getan zu haben?
Sehe ich anders.

Es kann dein Glück sein, dass er keinen Kontakt mehr mit dir will. Es könnte sein, dass dir deswegen viel Ärger und Schmerz erspart bleibt. Aber davon willst du nichts wissen? Oder könntest du das akzeptieren?

Entschuldigen setzt ja Schuld voraus.
Ich aber sehe keine Schuld bei dir.

Sich selbst zu sehr für Andere aufgeben ist keine so gute Idee und selbst hat man dabei auch ne eher ungünstige, wenig anziehende Ausstrahlung.

Versuche doch besser zu allem zu stehen, vorallem zu dir selbst.
Das kommt gut an. Damit zieht man dann auch wesentlich angenehmere Partner an. ;-))

Du willst ihn besänftigen, von dir und deiner richtigen Art überzeugen.
Hm, ob das so ne gute Basis für ne tolle Beziehung ist?

...zur Antwort

Auch dir einen wunderschönen Samstag Morgen!

Familie - Freiheit oder Pflicht?

Wohl beides, oder? So vieles im Leben hat zwei Seiten - oder doch alles? ;-))) Vielleicht könnten wir die Freiheit mit und durch die Familie ja auch gar nicht erfassen und begreifen, hätten wir nicht auch eine gewisse Pflicht damit, weil eines das andere bedingt. Im Idealfall genießen wir Ausgewogenheit damit.

Jeder empfindet Anderes als Pflicht und als Freiheit, weil wir alle verschiedene Prägungen und Aufgaben im Leben haben. So hat also in Wahrheit grundsätzlich alles das Zeug zur Pflicht und ebenso zur Freiheit, je nachdem, wie wir selbst so darüber denken. ;-)

Selbst treffe ich dieses Ostern den Kern meiner Familie an Ostern (früher noch viel mehr). Ich habe damit viel Arbeit, die ich soweit ganz gerne mache. Die Feste durch den Jahreskreis selbst sind mir angenehme Orientierung, ich sehe Sinn darin, kenne die Hintergründe davon und mag Rituale. Ostern würde ich aktuell und mal auch alleine feiern. So nach meinem Geschmack dann eben. Ohne bedrückt oder depri zu sein. Wenn ich jedoch gleich vom ganz anderen Extrem ausgehe und daran denke, dass ich ab jetzt für immer alleine Ostern feiern müsste, also das wäre dann schon arg. Da würde mir dann direkt auch die Pflicht fehlen. ;-)

Bild zum Beitrag

Familie: entfernte Verbannte. :DD

Entbehrung braucht die Familie notwendiger als Überfluß.

Noch was zum Schmunzeln:

„Würden die Christen erlöster aussehen, dann würden auch mehr Menschen an die Erlösung glauben“, sagte einst Nietzsche. Ein Seminarleiter erklärte den angehenden Geistlichen: „Wenn Ihr vom Himmel predigt, lasst Euer Gesicht strahlen. Wenn Ihr von der Hölle predigt, genügt Euer normales Aussehen.“ 

...zur Antwort
Bei sympathischen Naturen liegt häufig das Anziehende nicht in irgend einer hervorragenden Eigenschaft, sondern mehr in der Abwesenheit alles Störenden.

Hallo!

Sympathie ist ein Mitfühlen, Mitschwingen mit anderen Menschen. Mit Sympathie meinen wir meist eine spontane gefühlsmäßige Zuneigung.

Wem oder was neigt sich der Mensch gerne zu? Oder: Für was ist er besonders offen?

Allem, was ihm selbst fehlt?

Allem, was er zum Ganzwerden bzw. Ganzsein noch bräuchte? (Die sogenannte besser Hälfte ;-)

Schon mal aber machen wir uns durch gemeinsame Fehler einander sympathisch.

Generell müssten wir Menschen nicht zwingend in sympathisch oder unsympatisch unterscheiden, sondern könnten öfter mal stets das Liebenswerte in einem Menschen suchen, um es zu finden. ;-)

Sympathie und Antipathie können wir ganz leicht auch körperlich spüren. (Da sträuben sich einem die Haare z.B...)

Wir lehnen andere wohl ab, weil wir an ihnen Dinge und Eigenschaften erkennen, die uns selbst auch an uns selbst stören, dir wir auch an uns ablehnen.

Wir lehnen an anderen auch all das ab, was wir selbst gerne haben möchten, aber nicht haben. Andere erinnern uns also an unsere Schwächen und Mängel, das macht uns wohl zu schaffen und Bedenken, dann lehnen wir lieber mal ab.

Wiederum ein Anderer erinnert uns womöglich an schmerzvolle Erfahrungen, auch dann lehnen wir schon mal ab. (Vorurteile)

Unheimlich kann es uns sein, wenn ein Mensch so ganz anders als wir sind ist. Dann lehnen wir aufgrund von Furcht ab. Neues, Fremdes, Andersartigkeit macht Angst. Gegensätze ziehen sich zwar eigentlich an, und gelegentlich sogar aus ;-) aber wenn es uns dann doch zu bedrohlich scheint, fremdeln wir wohl.

Und wenn wir uns vom Gegenüber abgelehnt fühlen, dann lehnen wir selbst auch ab. (vermeintliche? Arroganz des Anderes)

Ob wir nun jemanden sympathisch oder unsympathisch finden, hat wohl mehr mit uns selbst zu tun, als uns schon mal lieb ist. ;-) Die Entscheidung dazu treffen wir meist unbewusst - unser Unbewusstes entscheidet dies innerhalb von Millisekunden aufgrund vergangener Erfahrungen. Immer aber haben wir die Möglichkeit, unsere gefällten Urteile etwas später nochmals zu prüfen. ;-)

Bild zum Beitrag

Ob wir anderen sympathisch sind, merken wir vielleicht daran, dass sie Interesse zeigen, an ihrem Gesichtsausdruck, an ihrem Handeln, weniger an ihren Worten.....

...zur Antwort

Hallo!

meine Eltern sind so traurig aber mehr wütend.

Damit bist du gar nicht alleine. Problem-Eltern gibt es häufig. ;-))

Ich denke mal, deine Eltern haben so ihre Bedenken und Ängste, solltest du die Schule nicht nach ihren Vorstellungen absolvieren. Sobald es nicht mehr nach ihren Vorstellungen läuft, bekommen diese es mit ihrer Angst zu tun. Und du bekommst dann Druck von ihnen. An dich wird ihr eigener Druck weiter geleitet.

Das ist natürlich sehr unangenehm für dich. Und doch bist du ihnen und allem nicht hilflos ausgeliefert. Auch du kannst dich wehren: Schlagfertigkeit, Vorbereitung darauf, gute Argumente...... selbst umdenken.....

Vielleicht solltest du dir deren Zeugnisse mal vorlegen lassen. Oder überprüfen, wann sie Fehler in ihrem Leben machten oder machen. Denn alle Menschen haben Schwächen und machen Fehler. Auch deine Eltern. Vielleicht ja fällt dir dazu was ein, sodass du Partei für dich ergreifen kannst und verbale Attacken abwehren kannst. Das wäre sicherlich eine gute Übung für dich auch gleich. ;-))

Und bald bekomme ich noch eine Arbeit die ich bestimmt verhauen habe.

Ja, das kommt vor. Wie eigentlich denkst du selbst darüber? Vermutlich hast du ähnliche Gedanken über deine Zukunft und dich, wie deine Eltern. Womöglich plagen auch dich Zukunftsängste. Wenn es dir wirklich wichtig und ernst mit deiner Frage ist, dann prüfe das doch mal und versuche künftig vertrauens- und liebevoller über dich und das Leben zu denken.

Deine Eltern haben Angst, wenn du nicht.....

Du hast Angst, wenn du nicht.....

Versuche du zuerst, eigene Ängste zu überwinden. Stimmen diese denn wirklich? Ist es wirklich so auf dieser Welt und mit deinem Leben, wie dir deine Angst es einflüstert? Stimmen eure beängstigenden Gedanken über's Leben denn überhaupt?

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.