Also, deine erste Aussage stimmt erstmal gar nicht. Viele körperliche Krankheiten sind unsichtbar. Zumindest zeitweise, oder es ist zumindest mit Unwissenheit übersehbar.

Und andersrum gibt es sehr wohl psychische Krankheiten, die zumindest irgendwann sichtbar werden können - zb in Form von Wunden durch Selbstverletzung, durchs Gewicht, durch Verwahrlosung oder durch Folgen von konsumierten Drogen.

Aber, wenn man es nicht merkt, liegt das meistens daran, dass sich der Großteil der Erkrankungen innerlich abspielt. In der Gedankenwelt. Und solange du keine Gedanken lesen kannst, merkst du das auch nicht - insbesondere deshalb, weil viele psychische Erkrankungen auch damit einher gehen, dass man sich für seine Symptome schämt oder als Symptom 'nicht andere damit belasten wollen' vorkommt - weshalb man das oft versteckt. Ein Lächeln oder eine freundliche Stimme aufsetzt und weiter macht.

Wie psychische Erkrankungen entstehen, ist nicht sicher geklärt, vermutlich gibt es auch mehrere Wege. Generell ist es so, dass vermutlich erbliche Veranlagungen existieren, die aber eher die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung erhöhen. Zusätzlich braucht es meist aber auch Einwirkungen von außen. Muss nicht das sein, was du als 'traumatisch' bezeichnest - es reichen auch kleine, aber wiederholte Dinge.

Psychische Krankheiten können über mehrere Wege behandelt werden, oft ist es sinnvoll, mehrere Wege gleichzeitig zu gehen. Gesprächstherapie, Beschäftigungstherapie und Ausleben von Hobbies, Medikamente und andere körperliche Behandlungen und eine längere Krankschreibung tragen häufig dazu bei, dass es dieser Person besser geht.

Nicht alle psychischen Krankheiten können geheilt werden, und auch nicht bei jedem. Bei vielen ist es so, dass ein wenig der Krankheit immer zurück bleibt und einen für immer beeinflussen wird, auch wenn man nicht mehr alle Diagnosekriterien erfüllt und deshalb praktisch in Remission ist.
Aber, diejenigen, die das schaffen, haben das durch die oben genannte Behandlungen geschafft.
Wer krank genug ist, um eine Diagnose zu bekommen, schafft es meistens nicht ohne Profis.

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Nein, es gibt Mako Island nicht wirklich.

Natürlich gibt es kleinere Inseln vor der australischen Ostküste, und es gibt auch die Stadt 'Gold Coast'.
Aber die Vulkaninsel, die man in der Serie sieht, gibt es nicht.

Die Bilder der Insel von weitem, oft ja dargestellt in verschiedenen Mondphasen, ist mit Bildbearbeitung entstanden.
Die Grotte ist ein Setpiece, das aus Schaumstoff, Holz und Farbe gebastelt wurde. Das Set wurde für die unterschiedlichen Staffeln auch immer wieder modifiziert.
Die Szenen im Wald und am Strand sind am Festland aufgenommen, teils auch in dem Freizeitpark, der in der Serie vorkommt, und der auch für die Unterwasser-Szenen Drehort war.

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Ich würde tatsächlich eher verzichten.

Die meisten Welten, in denen man irgendwas 'cooles' sein könnte, irgendeine Fantasy- oder Sci-Fi-Welt, gehen damit einher, dass es auch irgendwelche 'Bösen' gibt und daraus folgend eine ganze Menge mehr an Dingen, die weniger gesund sind. Gemetzel, Kollateralschäden, Folter und Tötungen aus Spaß, usw.

Da bleib ich lieber hier. Ist zwar auch nicht optimal, aber besser ich hab 60 Jahre lang meine Ruhe, als einen Tag mit irgendeiner magischen Fähigkeit um anschließend abgemurkst zu werden.

Oder ich wähle halt irgendwas, das praktisch eine schönere, offenere Welt von unserer ist. Wo praktisch alles gleich ist, nur sind die Menschen ein kleines bisschen offener für zb Nichtbinäre. Fällt mir aber nix konkret ein, ich lese wenig zeitgenössische LGBTQ-Romane.

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Es ist generell egal - so nah an den Polen ist die eine Hälfte des Jahres permanent Nacht und die andere Hälfte permanent Tag.

Deshalb entscheiden sich die wenigen Leute, die da tatsächlich hin gehen, meistens nach dem, was für sie am praktischsten ist. Die Forscher in der Antarktis nutzen dieselbe Zeitzone wie Neuseeland - weil die meisten Lieferungen für sie aus Neuseeland kommen, und sie dann am besten mit den Lieferanten planen können. Am Nordpol gibt es keine solche feste Forschungseinrichtung, deshalb benutzen die meisten Leute einfach die Zeitzone weiter, aus der sie selbst kommen.

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Die Gene, die bei Krebszellen verändert sind, sind lebensnotwendig. Das sind Gene, die für zb Zellteilung und Stoffwechsel zwingend notwendig sind.

Also, ein Individuum, das nie Krebs entwickeln könnte, wäre nicht lebensfähig.

Es ist aber durchaus so, dass man ein relativ geringes Risiko von der genetischen Seite aus haben kann - das gibt einem aber keine Immunität. Und nein, dafür gibt es wahrscheinlich keine Testungen.

Außerdem ist bekannt, dass größere Säugetiere deutlich weniger Krebs entwickeln als kleinere Säugetiere - was ja eigentlich paradox ist. Man würde ja erwarten, dass mehr Masse auch mehr Chancen für Krebs bedeutet, dem ist aber nicht so, wenn man verschiedene Arten vergleicht.
Der genaue Mechanismus, wie das funktioniert, ist aber noch nicht bekannt, meinem Stand nach. Es gibt natürlich die Hoffnung, dass dieser Mechanismus auch beim Menschen anwendbar ist, aber das ist absolute Zukunftsmusik.

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Die Kriterien einer Entzündung:

  • Rötung
  • Schwellung
  • Wärme
  • Schmerzen
  • eingeschränkte Nutzung

Bis auf das letzte ist das eigentlich selbsterklärend, und letzteres ist bei Selbstverletzung meistens weniger relevant, da geht es mehr um Entzündungen von zb Gelenken oder Organen.

Wenn du eine leichte Infektion hast, schau, dass du die Stelle sauber hältst. Gut desinfizieren mit einem geeigneten Mittel, und dann abdecken. So wenig wie möglich an der Luft sein damit - und nein, ich meine keine langen Ärmel, ich meine Pflaster oder Bandagen.
Wenn sich das von alleine in den nächsten Tagen bessert, wunderbar.

Wenn die Infektion schlimmer wird oder länger als eine Woche anhält, geh zum Hausarzt, dass die eine professionelle Wundversorgung machen. Ebenso solltest du zum Arzt, wenn du Fieber bekommst.

Das beste ist aber immer noch die Vorsorge. Wer keine Wunden hat, muss sich keine Sorgen machen darum, dass sie entzündet sein könnten. Das du also dafür sorgen solltest, in psychologische Betreuung zu kommen und auch schon selbst versuchen sollst, darauf zu verzichten, ist wichtig.

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Ja

Absolut.

Ich denke, ein großer Teil ist auch, dass das Thema 'Dumme/Lustige Fragen von GuteFrage' sehr gerne auf anderen Plattformen genutzt wird. Da war zb das Format 'DUMM' von den Youtubern Klengan und Manultzen, bei dem sie sich gegenseitig lustige Fragen vorgelesen haben, dann kam eine Reaction, manchmal noch einen lustigen Spruch oder Insider als 'Antwort'.
Oder, es gibt zahllose Ersteller von Tiktoks, Youtube Shorts oder Instagram Reels, die eine Computerstimme Fragen einsprechen lassen und das dann zusammen mit einem Gameplay von Minecraft Parkour oder Subway Surfers hochladen.

Sowas ist für viele Leute der erste Kontakt, bei dem sie sich tatsächlich mit gutefrage beschäftigen - abgesehen davon, das manchmal gutefrage aufploppt, wenn man etwas googlet.
Und wenn einem Gutefrage zuerst präsentiert wird als "Guck mal wie blöd die Fragen da sind", dann ist es ja selbstverständlich, dass die Leute dann auch nur auf die Idee kommen, da selbst blöde/lustige Fragen zu stellen. Gerne in der Hoffnung, dann auch in solchen Formaten zu landen.

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Es gibt ein paar Leute, die tatsächlich aufgrund dieser Argumentation eine Änderung des Geschlechtseintrages zu Divers, mit Vornamensänderung, bekommen haben.

Das ist jetzt ja aber hinfällig, da ja das Selbstbestimmungsgesetz kommt. Außerdem war das nicht ganz legal, es wäre durchaus möglich gewesen, das Ärzte, die entsprechende Gutachten erstellt haben, ihre Approbation entzogen bekommen hätten.

Also, rechtlich konnte man das bisher. Aus medizinischer Sicht ist das etwas schwammig, in der Regel meint man mit Intergeschlechtlichkeit, dass es so auch 'von Natur aus' bei der Person ist.

Und... Wenn du darauf raus willst, dass du glaubst, MTF oder FTM zu sein, aber irgendwie lässt dich der Gedanke nicht los, dass es doch toll wäre, wenn du eigentlich intergeschlechtlich wärst... Wenn du gar nicht eindeutig männlich oder eindeutig weiblich sein willst, sondern uneindeutig, eine Mischung, oder gar nichts... Das nennt man Nichtbinär. War auch mein Weg, wie ich dahin gefunden hab. Willkommen im Club.

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Weh tun stellen, die A) viele Nervenenden haben oder B) einen Knochen sehr nah unter der Haut haben.

Auf die Vulva (Die Scheide von innen tättowieren ist nicht möglich) trifft A zu. Sie hat ziemlich viele Nervenenden. Und, je nachdem wo genau, sind die Beckenknochen auch gar nicht so weit entfernt.

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Also, vergangene Zeiten nachspielen, wie zb Spiele im Sinne von "Ich bin ein römischer Hausherr und Sub spielt meinen Sklaven, der mir im Kostüm Weintrauben reicht", würde ich als historical play bezeichnen - das Wort meint aber auch alles andere, das Geschichte ist. Wenn jemand zb ein aztekisches Blutopfer spielt, oder einen Haushalt wie aus den 50ern, wäre auch das Historical play. Man könnte auch jeweils dein gewünschtes Gebiet dran hängen, und zb sagen, dass du auf roman play, egyptian play usw stehst.

Und wenn es nur die Kostüme sind, nicht die gesamte Situation: Es ist kein Fetisch, auf knapp bekleidete Menschen zu stehen. Das ist normal.

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  1. Die Hände. Man kann nur eine nehmen, man kann beide nehmen. Man kann die Hände bewegen oder das Becken. Man kann die ganze Länge berühren, oder nur die Vorhaut (Wenn vorhanden).
  2. Toys für den Nutzen am Penis. Manche bauen das selbst, aber Kaufen ist generell besser. Meistens imitieren diese Toys eine Körperhöhle, Scheide oder Anus. Und, wie auch mit den Händen: Entweder man bewegt das Toy, oder man bewegt sein Becken in Richtung des Toys. Theoretisch könnte man aber auch ein vibrierendes Toy nehmen und an den Schaft oder die Eichel halten.
  3. Andere Reibung, die nicht in irgendwas rein geht, sondern nur an irgendwas entlang. ZB am Kissen, am Bett, an den Oberschenkel einer Person die das möchte, usw.
  4. Anale Penetration. Mit Fingern oder dafür gedachten Toys, bitte nicht mit Haushaltsgegenständen. Der Anus kann Haushaltsgegenstände ohne ausgestellte Basis komplett aufsaugen, und dann musst du unters Messer, um das wieder raus zu kriegen.

Gibt noch mehr, aber da geht man in Richtungen, die entweder Fetische sind, oder bestimmte Körperbauten benötigen. Deshalb lasse ich das hier mal weg.

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Ein gutes Jahr mindestens, wenn nicht mehr.

Weil, weißt du, wie lange der Schnitt und die Nachbearbeitung dauert? Oder die Vorbereitungen vor einem Dreh? Der eigentliche Dreh ist im Vergleich dazu kurz. So, ein Spielfilm dauert etwa einen Monat an Dreh, und die gesamte Produktion etwa zwei Jahre, von der ersten Teamgründung bis zur Veröffentlichung. Der Dreh ist etwa in der Mitte davon. Bei einer Serie ist der Dreh etwas länger, die Vor- und Nacharbeit bleiben etwa gleich.

Und, grade heutzutage im Zeitalter von Streaming wird erst nach Veröffentlichung der einen Staffel überhaupt geschaut, ob man eine zweite Staffel drehen kann, ob sich das lohnt. Heißt also, erst ein paar Wochen nach der einen Staffel wird überhaupt gesagt "Wir machen eine zweite Staffel". Dann muss das Drehbuch geschrieben werden, es müssen neue Charaktere gecastet werden, Sets und Kostüme müssen geschneidert werden...

Heißt also, wenn wir rechnen, dass die Veröffentlichung ein halbes Jahr nach Drehschluss von Staffel 1 ist, und Staffel 2 den Drehbeginn ein halbes Jahr später hat (Und das wäre sehr sehr wenig), dann sind die Schauspieler beim Dreh schon ein gutes Jahr älter. Was bei Kindern und Jugendlichen sehr viel ausmachen kann.

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Ausschließlich auf Netflix. Wurde zwar nicht von Netflix selbst produziert, aber von einem Partnerunternehmen für Netflix, und ist deshalb ausschließlich dort legal erhältlich.

Die Comics hat aber mittlerweile fast jede Buchhandlung. Ich hab sie auf Englisch, weiß nicht sicher ob es eine deutsche Übersetzung geht - ich gehe aber mal davon aus. Die sind natürlich nicht identisch wie die Serie, die Serie hat viel dazu gefügt.

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Auch schon bevor mehr Licht geworfen wurde auf den Fakt, das nicht alle Paare aus einem Mann und einer Frau bestehen, hieß es vielerorts nicht mehr so, sondern "Sie dürfen sich küssen". Auch deshalb, weil ein Kuss ja etwas gegenseitiges sein sollte, und nicht etwas, das ausschließlich vom Mann ausgeht und die Frau halt schweigend aushalten muss.

Normalerweise kann man aber vorher entweder mit den jeweiligen Verbeamteten sprechen oder zumindest irgendwas vorlegen zu persönlichen Wünschen dazu, wie bestimmte Sachen formuliert werden.

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Ich glaube generell nicht, das einem Fachwissen im eigenen Alltag hilft. Ich mein, meine Mutter ist Erzieherin und ich bin trotzdem mental am Arsch - in Folge von (unter anderem) ihrer Erziehung. Klar ist das nur eine Anekdote, aber hier geht es ja auch um einen Einzelfall - und Einzelfälle entsprechen nunmal nicht dem Durchschnitt.

Weil... Man ist ja selbst beteiligt. Man ist selbst eine involvierte Person. Deshalb ist man nicht in der Lage, einen neutralen Blick zu haben. Man hat nicht unbedingt die Zeit, in einem ruhigen Moment darüber nachzudenken, wie man hier am besten verfährt, so wie es am Arbeitsplatz der Fall sein kann.

Überhaupt, was soll da der Plan sein? Den depressiven Partner erziehen mit Belohnungstabellen und Schweigefuchs? Macht für mich nicht viel Sinn. Empathie ist gefragt, und das kann man einem nicht beibringen.

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Sind sie wirklich auch mit Meeresschnecken, Seegurken und Schwämmen befreundet? Sind zwar alles Tiere, aber letztere beide haben kein Gehirn.
Was ist mit Tieren, die in der Nähe von Wasser leben? Vielleicht essen sie Möwen(eier)? Oder vielleicht gibt es allgemein nur ein paar Fischarten, mit denen sie wirklich sich gut vertragen, andere eben nicht.

Und, ich sags mal so... Wenn du einen Bauer fragst, ob er seine Kühe oder Hühner mag, mit ihnen gut ist, dann sagt er meistens schon ja. Und das stimmt auch. Und trotzdem schickt er sie auf den Schlachthof.

Manche Geschichten lösen die Thematik auch so, dass sie das ökologische Gleichgewicht betonen. So in die Richtung wie bei König der Löwen: Die Meermenschen essen die Fische, die Meermenschen sterben und ihre Körper werden am Meeresboden gefressen und zu Nährböden, von denen die Pflanzen ihre Kräfte ziehen. Sie werden wiederum von den Fischen gefressen, usw.

Und wenn deine Meermenschen nicht 'die Guten' sind oder du gern etwas dunkleres schreiben willst: Sie könnten andere Meermenschen essen.

Und, nein, ausschließlich Seetang ist nicht realistisch. Nicht mal wegen der Kalorien, auch wegen der Nährwerte. Seetang besteht praktisch nur aus Kohlenhydraten, und wenn der Stoffwechsel von deinen Meermenschen mit einem menschlichen vergleichbar ist, dann brauchen sie auch Fette und Eiweiße in der Nahrung.

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Ich bin eine Person, die immer mal wieder Migräneanfälle mit Erbrechen hat. Zuletzt erbrochen habe ich vor vielleicht einem halben Jahr. Zuletzt wegen Krankheit erbrochen habe ich vor ca 4-5 Jahren.

Nein, Erbrechen ist nicht schlimm.
Zum einen, es ist meistens nicht so, das man plötzlich ohne Vorwarnung in einer Pfütze von Erbrochenem liegt. Normalerweise ist einem länger davor schon übel, weshalb man sich vorbereiten kann, indem man zb einen Eimer bereitstellt. Oder weiß, das man das Haus nicht verlassen sollte.
Dann merkt man das direkte Erbrechen meist auch schon vorher. Ich kanns nicht beschreiben wie, aber man merkt es. Ist irgendwie so ein ganz bestimmtes Gefühl im Brustkorb. Dann läuft man eben zu Waschbecken, Toilette, usw.
Und das tatsächliche Erbrechen fühlt sich ein wenig an wie ein Husten, nur tiefer. Nicht im Hals, sondern eben im Magen. Klar ist es keine Massage oder ein Strandtag mit Cocktail, aber es ist nicht schlimmer als ein mittlerer Hustenanfall.
Nein, der Geschmack von Erbrochenem ist nicht schön, aber man ist ja sowieso schon zur Toilette oder zum Waschbecken gelaufen, und kann dann den Mund gleich ausspülen. Zähne putzen kann auch helfen.
Und das wars dann schon.

Meistens ist nach dem Erbrechen bei mir alles besser. Die Übelkeit vergeht, auch andere Symptome werden oft schwächer. Man fühlt sich entspannter, wohler. Kann den Rest der Migräneattacke oder Krankheit leichter überstehen.

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Read for read.

Heißt, zwei Autoren machen untereinander aus "Ich lese deine Story, wenn du auch meine liest". Oder es ist ein Angebot in einer Geschichte drin, so als "Hey, wenn du bis hierher gelesen hast, dankeschön. Ich kann im Gegenzug was von dir lesen, schreib mir ruhig".

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Also, so wie ich das verstehe, was du da zitierst: Wenn es vor der 22 aber nach der 14. Woche ist, dann passiert der schwangeren Person nichts. Die Person, die den Abbruch durchführt kann aber dafür belangt werden. Deshalb würde keine seriöse Person den Abbruch zwischen Woche 15 und 22 durchführen.

Die Ausnahme sind Schwangerschaften mit schwerbehinderten Ungeborenen so wie bei Gefahr für die schwangere Person. In diesen Fällen ist eine Abtreibung eigentlich bis zum Beginn der Geburt möglich.

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Psychische Diagnosen allgemein dürfen von jedem approbierten Arzt, der Humanmedizin studiert hat (Also keine Zahnärzte und Tierärzte) gestellt werden, und von Psychologischen Psychotherapeuten, die also A) klinische Psychologie studiert haben oder B) An ein Psychologiestudium die Ausbildung zum Psychotherapeuten angeschlossen haben.

Praktisch werden die Fachärzte, die nicht entweder Allgemeinmediziner oder in die Psychiatrie/Psychologierichtung tätig sind, das nicht machen. Aber, das ist ja offensichtlich, das zb ein Nephrologe (Nieren-Arzt) nicht der richtige Ansprechpartner ist.

Diese Angaben gelten für Deutschland, andere Länder weiß ich nicht.

Psychische Diagnosen kann man entweder über Gespräche feststellen, indem du eben flüssig deine Symptome erzählst, einzelne Rückfragen erhältst und das ganze mit Beispielen erläuterst.
Die andere Möglichkeit sind standardisierte Testbögen, bei denen man zb ankreuzen muss, ob man einer Aussage zustimmt oder nicht, oder mit Punkten bewerten muss wie sehr etwas auf einen zutrifft.
Zum Ausschluss körperlicher Ursachen wird gern auch veranlasst, dass man zb Blutwerte macht. Je nach Symptomatik kann es auch mal noch anderes geben, ich war mit Lähmungserscheinungen zb noch beim Neurologen. Und bei einer Essstörung musst du wahrscheinlich auf die Waage, da das Gewicht ein Kriterium sein kann, welche Diagnose genau gestellt wird. (Und ja, du darfst vorher laut sagen, dass du die Zahl nicht wissen willst, wenn du weißt, dass das bei dir Symptomatiken verschlimmern kann).

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