Du gibst keine Information darüber wie alt du eigentlich bist und in welcher Beziehung du zu diesem Mädchen stehst. Wie lange und woher kennst du sie? In welcher Form hast du zu ihr oder ihren Familiengehörigen Kontakt? Das ist wichtig um einschätzen zu können, welche Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen und deine Frage beantworten zu können.

Grundsätzlich denke ich, wie die anderen hier, dass du persönlich, auch noch aus dieser großen Distanz zwischen Deutschland und Russland nichts bewirken kannst. Dafür ist ihre Familie zuständig. Grundsätzlich kann ihr natürlich niemand wirklich helfen, wenn sie keine Motivation hat etwas zu ändern. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Und es ist völlig klar, dass niemand sie zu einem Entzug überreden kann, wenn sie nicht will. Ihre Eltern könnten sie dort natürlich in eine Psychiatrie bringen und man könnte dort prüfen, ob die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, dass sie gegen ihren Willen dort bleiben und einen Entzug machen muss. Wenn sie akut suizidal wäre, könnte man das sicherlich rechtfertigen.

Grundsätzlich solltest du dich aus meiner Sicht von der ganzen Sache distanzieren. Man kann nicht jeden Menschen retten. Und es ist nicht hart das so zu sagen, es ist einfach die Wahrheit. Und du musst lernen damit zurecht zu kommen.

...zur Antwort
Meeresbiologe

Ich bin am Meer aufgewachsen und habe schon immer eine tiefe Verbindung dazu. Es fällt mir schwer das in Worte zu fassen. Alles daran fasziniert mich und berührt mich sehr. Es fühlt sich an wie zuhause zu sein. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich gerne noch viel mehr darüber lernen.

...zur Antwort
in einer Behörde

Für mich wäre ein Bürojob das Langweiligste, das ich mir vorstellen kann. Irgendwelche Papiere hin- und herräumen, stempeln, nur am Schreibtisch sitzen. Das wäre nichts für mich, weil ich es als sinnlos und von der Tätigkeit an sich als unnatürlich empfinden würde. Für mich ist es das Schönste mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen wieder auf die Beine zu kommen. Auch wenn das natürlich auch bedeutet dabei viel Elend zu sehen. Aber so ist eben das Leben und es ist erfüllend alle seine Facetten zu sehen und sich nicht davor zu verschließen.

...zur Antwort

Ich schließe mich der Antwort von Totenprinz an. Generell kann man auch sagen, dass hellrores Blut eher für Hämorrhoiden spricht, dunkles Blut eher bei anderen Erkrankungen vorkommt. Du solltest einfach zum Proktologen gehen und das abklären lassen.

...zur Antwort

Ich denke auch, dass es völlig in Ordnung ist, auch wenn man in einer festen Partnerschaft ist erotische Bücher zu lesen. Auch Pornos sind aus meiner Sicht in Ordnung. Du solltest diese Dinge nicht als Bedrohung deiner Männlichkeit oder eure Sexualität ansehen, sondern als Ergänzung, die die Fantasie anregen kann. Auch in einer Beziehung ist es ganz normal, dass man nicht nur den eigenen Partner attraktiv und sexuell anziehend findet. Man kann das gar nicht verhindern bzw. wäre es auch nicht so gesund für einen selbst solche Gefühle zu unterdrücken. Ihr solltet euch nicht gegenseitig einschränken, sondern am gegenseitigen Vertrauen arbeiten.

...zur Antwort

Die Diagnose hast du bestimmt in einer Klinik für Neurologie bekommen. Dann solltest du natürlich die dortigen Ärzte fragen. Ansonsten brauchst du einen niedergelassenen Neurologen mit dem du alles Weitere besprechen kannst, auch Medikamente oder falls du erneut Beschwerden haben solltest. Falls du etwas Bestimmtes wissen möchtest, solltest du deine Frage genauer formulieren. So ist sie zu weit gefasst. Es gebe gebe ja dazu tausend Dinge zu schreiben.

...zur Antwort

Bei einer Psychotherapie geht es überhaupt nicht immer um ein konkretes Problem oder eine ganz konkrete Frage, die der Patient hat, und auf die unbedingt eine Lösung gefunden werden muss. Das worum es geht ist meist viel komplexer. Es geht oft darum, was den Patienten überhaupt in diese Lage gebracht hat, welche Faktoren eine Rolle spielen für sein Verhalten bzw. dafür, dass er nicht weiterkommt. Der Psychotherapeut hilft dem Patienten zu verstehen, er kann dem Patienten Impulse zu verschiedenen Lösungen geben damit dieser dann selbst herausfindet, was der beste Weg für ihn wäre. Oft findet man tatsächlich keine ganz einfache Lösung, viele Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, lassen sich nicht mehr ändern. Das Ziel ist dann, dass der Patient Dinge akzeptiert, seine Aufmerksamkeit auf Neues in der Gegenwart richtet. Und auch geht es für viele Patienten in einer Psychotherapie darum, eine stabile und verlässliche Beziehung zu jemandem aufzubauen, etwas was viele, zum Beispiel traumatisierte Menschen, in ihrem Leben nie wirklich gehabt haben. Psychotherapie ist sehr komplex und hilft sehr vielen Menschen, wenn sie es wirklich brauchen und sich auch darauf einlassen können.

...zur Antwort

Hey du, ich habe auch deine letzte Frage gesehen und es könnte sein, dass du zu viel Koffein zu dir genommen hast mit den ganzen Koffeintabletten und Redbull, die du zu dir genommen hast. Oder du hattest eine beginnende Panikattacke. Bei letzterem fängt man am zu hyperventilieren, hat starke Angst bewusstlos zu werden oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Panikattacken sind etwas sehr häufiges und kommen vor allem dann, wenn man über längere Zeit dauerhaft angespannt und gestresst war.

...zur Antwort

Hey du, es tut mir leid, dass es dir gerade so schlecht geht.

Ich denke, es könnte schon sein, dass du eine Depression hast, aber ich gehe bei dir wegen dem selbstverletzenden Verhalten und den starken Emotionen mit ausgeprägten Suizidgedanken vielmehr von einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ aus. Lies mal etwas dazu und vielleicht erkennst du dich darin wieder.

Du solltest dich, falls du unter 18 Jahre alt bist, in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik in deiner Nähe vorstellen und mit der dortigen Kinder- und Jugendpsychiater sprechen über die Behandlungsmöglichkeiten. Es ist wichtig, dass du sogenannte Skills erlernst. Das sind Maßnahmen zur Reduktion der inneren Anspannung, die verhindern sollen, dass man sich selbst verletzt. Lies mal etwas zu Skills und probiere alles Mögliche aus. Schau einfach, was dir am besten hilft.

...zur Antwort

Ja, du bist tatsächlich krank, aber wer sagt denn, dass du unausstehlich bist? Jeder Mensch hat doch gute und schlechte Eigenschaften. Und jeder Mensch hat auch liebenswerte Seiten an sich.

Wegen der Freundin musst du dir überlegen, ob du das eigentlich auch wirklich willst. Du musst dir ja keine suchen nur weil der Stefan das sagt.

...zur Antwort

Ich würde dir dringend raten dich möglichst gemeinsam mit deinen Eltern in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie in deiner Nähe vorzustellen. Der dortige Kinder- und Jugendpsychiater wird dir die Behandlungsmöglichkeiten erklären. Aber als ersten Schritt spring über deinen Schatten und sprich mit deinen Eltern. Du musst diesen Zustand nicht länger alleine aushalten und musst auch nicht alleine mit allem klarkommen. Du musst aber den ersten Schritt machen und dich jemandem öffnen.

...zur Antwort

Nun, so viele Möglichkeiten außer Kontakt reduzieren durch Umzug, was für dich nicht in Frage kommt, oder weitere Versuche der Kommunikation gibt es leider nicht. Du kannst dir nur überlegen, was du ändern könntest an den Versuchen mit deiner Mutter zu sprechen. Aber auch da ist es schwierig dir etwas konkretes zu raten, da ja niemand weiß wie du das genau gemacht hast bisher. Es ist auf jeden Fall sinnvoll einen ruhigen Moment zu suchen, wo ihr zu zweit seid, also der Freund deiner Mutter nicht dabei ist. Auch könntest du mal versuchen deiner Mutter alles ausführlich schriftlich mitzuteilen. Das wäre mal etwas anderes und vielleicht einen Versuch wert.

Bedenke, dass deine Mutter es sicherlich gut mit dir meint und sich Sorgen um dich macht, auch vor dem Hintergrund deiner psychischen Erkrankung. Manchmal ist es tatsächlich so, insbesondere bei psychisch erkrankten Menschen, die sich oft unter- oder überschätzen, dass Außenstehende besser bzw. realistischer einschätzen können, was derjenige schaffen kann und was eher nicht. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, dass auch du die Argumente deiner Mutter anhörst und nicht gleich dicht machst, falls etwas nicht zu deinen Vorstellungen passt. Kommunikation findet in zwei Richtungen statt.

...zur Antwort

Ich denke nicht, dass dein Problem in einer falschen Ernährung oder Ähnliches zu suchen ist. Vielmehr klingt es so, dass du wahrscheinlich an einer Depression leidest, die aufgrund vieler Belastungen in deinem Leben entstanden ist.

Sprich als erstes mit deinem Hausarzt darüber. Er soll dir dann eine Überweisung geben für einen Psychotherapeuten (meist ein Psychologe) und auch für einen niedergelassenen Psychiater. Psychologen können generell keine Medikamente verordnen und es dauert meistens auch deutlich länger bis man einen Psychotherapeuten gefunden hat, verglichen mit einem Psychiater. 

Falls es dir irgendwann so schlecht gehen sollte, dass du Suizidgedanken hast oder deinen Zustand einfach als unerträglich empfindest, musst du wissen, dass es rund um die Uhr und ohne Voranmeldung möglich ist sich in einer psychiatrischen Klinik vorzustellen. Es gibt dort immer einen Psychiater mit dem du reden kannst und der dich über die dortigen Behandlungsmöglichkeiten informieren wird.

Depression ist eine Erkrankung an der sehr viele Menschen leiden und die sehr belastend ist, aber sie ist an sich gut behandelbar. Auch wenn sich dabei alles einfach schrecklich anfühlt. Du bist nicht der Einzige dem es so geht. Und es ist nur eine schlechte Phase, die vorbeigehen wird mit der richtigen Behandlung.

...zur Antwort

Es wäre sinnvoll, wenn du den Wirkstoff deines Schlafmedikamentes einfach nennen würdest, damit man deine Frage auch sinnvoll beantworten kann. Es gibt Benzodiazepine, wie zum Beispiel Lorazepam (Tavor) oder Diazepam, oder Benzodiazepin-ähnliche Substanzen wie Zopiclon und Zolpidem, die grundsätzlich abhängig machen, wenn man sie über zehn Tage am Stück einnimmt. Falls du eins davon länger täglich genommen hast und plötzlich damit aufgehört hast, kommt es zu einem vegetativen Entzugssyndrom, das sich u.a. mit Unruhe, Schwitzen, Blutdruckanstieg und auch Kopfschmerzen äußern kann. Einen Entzug von diesen Substanzen sollte man in einer psychiatrischen Klinik machen und nicht zuhause. Ich würde dir auf jeden Fall raten dich dort vorzustellen, auch da du erwähnt hast, dass du manchmal so verzweifelt bist und die Kontrolle über deine Tabletteneinnahme verlierst.

...zur Antwort