Meeresbiologe

Ich bin am Meer aufgewachsen und habe schon immer eine tiefe Verbindung dazu. Es fällt mir schwer das in Worte zu fassen. Alles daran fasziniert mich und berührt mich sehr. Es fühlt sich an wie zuhause zu sein. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich gerne noch viel mehr darüber lernen.

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Ich finde es schön, wenn man in manchen Momenten im Leben das Gefühl hat genau am richtigen Ort mit der richtigen Person zu sein und wenn man das Gefühl hat etwas Sinnvolles zu tun.

Nicht schön finde ich all die Mühen und Sorgen, die man im Leben so hat. Auch die Verletzungen, die jeder von uns irgendwann in seinem Leben erlebt.

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Ja, weil

Meine Mutter ist meine einzige noch lebende Verwandte. Natürlich gibt es ganz entfernte Verwandte, aber mit denen besteht seit Jahrzehnten kein Kontakt. Um ehrlich zu sein, bin ich ambivalent gegenüber meiner Mutter. Einerseits ist es für mich sehr anstrengend, wenn sie zu Besuch kommt, da sie in meiner Kindheit nicht unbedingt die empathischste Mutter war und mich auch heute noch vieles an ihr stört. Andererseits wäre ich auch traurig darüber, wenn sie nicht mehr zu Besuch kommen würde. Mir würde dann sicherlich auch einiges fehlen, was mich jetzt an ihr nervt.

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Schöne Frage. Ich wäre dabei. Ich würde mir erstmal einen schönen Platz am Meer aussuchen und mir dort eine Hütte bauen. Und ich würde mir ein Boot bauen, Fischen lernen und die Wale beobachten :-).

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Ich habe gelernt, die kleinen Dinge des Lebens wirklich zu schätzen und deren Schönheit zu sehen. Ich sehe und fühle mehr als früher.

Auch habe ich gelernt fleißig zu sein, durchhalten zu können, wenn es sein muss bzw. wenn das Leben einem manchmal viel abverlangt.

Ich habe gelernt zu mir zu stehen, auch mit meinen Schwächen, nachsichtiger mit mir zu sein und mich selbst liebevoller zu behandeln. Auch habe ich gelernt für mich einzustehen. Ich habe gelernt, dass ich für mich selbst da sein muss.

Und schließlich habe ich gelernt, dass Liebe das Wichtigste im Leben ist. Nicht Karriere, nicht Status, sondern einfach das, was zwischen zwei Menschen ganz im Stillen passiert.

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Klingt schon verdächtig, sei bitte vorsichtig mit diesen Dingen. Vielleicht hast du schon davon gehört, dass es alle möglichen Leute gibt, die sich hinter ganz anderen Identitäten tarnen. Theoretisch muss derjenige ja nicht mal weiblich sein mit dem du schreibst. Das Foto kann von irgendeiner ganz anderen Person sein. Bitte sie doch dir weitere Fotos zu schicken. Und konfrontiere sie ruhig mit deinem Verdacht. Wenn du dich sehr unwohl fühlst, musst du auch gar nicht mehr mit dieser Person schreiben. Gib auf jeden Fall auch keine persönlichen Daten von dir weiter.

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Mit 14 Jahren hast du noch viel Zeit vor dir um jemanden kennenzulernen, der zu dir passt. Da musst du dich nicht unter Druck setzen, aber ich verstehe natürlich auch, dass du das Bedürfnis nach Nähe hast. Am einfachsten ist es natürlich in der Schule auf jemanden zu stoßen, den du interessant findest. Vielleicht hast du auch jemanden bereits ins Auge gefasst, der zu dir passen könnte? Dann solltest du schon ein Bisschen wagen und dich ins Gespräch mit demjenigen begeben oder dich zumindest in die Situation begeben, wo er dich ansprechen könnte. Du musst schon ein Bisschen wagen. Risiken gibt es immer. Vielleicht gibt es auch irgendwelche Kurse oder Gruppen an deiner Schule, die interessant sein könnten? Ansonsten kannst du ja Dinge unternehmen wie schwimmen gehen oder es gibt irgendwelche Sportarten, die dich interessieren könnten. Muss ja kein Hobby mit vielen Menschen sein. Man kann überall jemanden kennenlernen, das ist ja das Schöne. Lass dich nicht unterkriegen und vergleiche dich nicht mit anderen. Jeder hat sein eigenes Schicksal.

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Mein Studium hat sich gelohnt

Mein Medizinstudium hat sich alles in allem gelohnt, auch wenn ich mir oft denke, ich hätte es insgesamt gerne etwas leichter gehabt... Erstmal viel Lernen um einen guten Abischnitt zu haben und überhaupt zum Studium zugelassen zu werden, dann sechs Jahre Studium mit harten Prüfungen, vielen Praktika, danach die Zeit als Assistenzärztin, die auch alles andere als einfach ist, man viele unbezahlte Überstunden macht, Schichtdienst, sofort nach dem Studium bereits als Anfänger viel Verantwortung hat und oft keine Unterstützung oder Rat von oben, sich oft ziemlich alleingelassen fühlt... Dennoch denke ich, dass die Arbeit mit kranken Menschen mich viel reifer gemacht hat als es vermutlich in einem anderen Beruf der Fall gewesen wäre. Ich habe viel gesehen, viele Grenzsituationen und viele Varianten des Lebens, viel Menschliches, auch viel Unmenschliches,... Der leichteste Weg ist sicherlich nicht immer der Beste, sondern meiner Meinung derjenige, der einen weiterbringt, einem die Augen öffnet.

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Ich bin keine gebürtige Deutsche aber schon im Grundschulalter nach Deutschland gezogen. Ich habe damals sofort gespürt wie anders viele Menschen hier sind, besonders die älteren Generationen und insbesondere am Land, wo ich auch als Kind aufgewachsen bin. Im Laufe meines Lebens habe ich auch viele Menschen getroffen, die sich genauso wie ich darüber gewundert haben. Ja, es stimmt natürlich, dass Recht und Ordnung sehr wichtig sind, doch in Deutschland herrscht die Kultur des erhobenen Zeigefingers, auch bei Kleinigkeiten. Mir scheint es so, dass viele Menschen hierzulande zu gerne Situationen benutzen in denen andere Menschen nicht alles genau nach Standard machen, um sie sofort runterzumachen oder zu verunsichern. Viele verhalten sich auf eine unheimlich militärische Art, das Miteinander in der Gesellschaft wird hier eindeutig vernachlässigt in Vergleich zu anderen Ländern. Insofern bin ich der Ansicht, dass in Deutschland zwar sicherlich vieles besser läuft als in anderen Ländern, aber die Lebensqualität an sich ist sicherlich nicht höher.

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Etwas ganz anderes…

Es macht mich glücklich an einem warmen Sommerabend draußen unter den Sternen mit einem Freund ein gutes Gespräch zu führen und dabei zu spüren, dass man vom Gegenüber wirklich verstanden wird, dass es eine tiefe Verbindung gibt. In diesen Momenten habe ich das Gefühl, dass unser Leben sich sinnvoller und erfüllter anfühlt, dass wir Teil von etwas Größerem sind.

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Zahntechniker

Ich würde von den genannten Berufen die Zahntechnik wählen. Ich habe zwar keine konkrete Erfahrung damit, aber ich könnte mir vorstellen, dass es schön ist, dass man was mit seinen Händen macht und im Vergleich zu sehr vielen anderen Berufen nicht zu viel Kundenkontakt haben müsste, was generell entspannter ist. Ich nehme auch an, dass man im Vergleich zu anderen Berufen (wie zum Beispiel Call-Center-Agent) weniger Konfliktsituationen mit Kunden hat bzw. mehr Wertschätzung erhält, was sehr wichtig ist. Ich denke auch, dass man weniger Zeitdruck hat als im Call-Center. Ich glaube als Pförtnerin oder Museumsaufsicht würde ich mich persönlich auf Dauer unterfordert fühlen. Auch gehe ich davon aus, dass man bei beiden Berufen zu wenig mit anderen kommuniziert, was mir nicht so gut tun würde. Möglicherweise ist auch der Beruf des Tonträgerverkäufers auf Dauer etwas unterfordernd. Als Altenpflegehelfer ist es sicherlich so, dass die Tätigkeit an sich etwas Existenziellen hat. Man hilft Menschen auf ihrem letzten Weg. Ich denke grundsätzlich, dass es für die meisten Menschen eine wichtige Erfahrung wäre mal für begrenzte Zeit im Gesundheitswesen zu arbeiten. Es verändert den eigenen Blick auf das Leben, erweitert den Horizont, macht einen als Persönlichkeit reifer. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Andererseits ist es natürlich bekannt, dass die Arbeitsbedingungen gerade in der Altenpflege sehr hart sind. Und auf Dauer könnte es auch etwas deprimierend sein, dass alle Personen um die man sich dort kümmert in absehbarer Zeit versterben, möglicherweise auch auf eine Art, die nicht so leicht zu ertragen ist. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass beispielsweise das Personal auf Palliativstationen oder im Hospiz besonders psychisch stabil und ausgeglichen wirkt. Das Thema ist auf jeden Fall interessant... Zusammengefasst wäre mir an einem Beruf wichtiger nicht unterfordert zu sein als gelegentlich überfordert bzw. überlastet zu sein. Und mir wäre wichtig, dass ich die Tätigkeit sinnvoll finde. Das macht einen, denke ich, am Glücklichsten.

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ja, trag Sandalen

Bei so hohen Temperaturen sollte man Sandalen tragen und sich nicht davon irritieren lassen, dass andere das vielleicht weniger machen. Bei der Generation Z habe ich das Gefühl, dass es mit irgendwelchen modischen Vorstellungen zusammenhängt, die ich nicht mehr durchblicke :). Ich glaube , viele Menschen ziehen auch einfach aus purer Gewohnheit immer das Gleiche an, da sie nicht weiter darüber nachdenken, auch wenn es von der Temperatur her keinen Sinn macht. Und vielleicht haben viele andere Menschen auch nicht ganz naheliegende Gründe um keine Sandalen zu tragen, z.B. dass sie ihre Füße nicht mögen (gibt es tatsächlich überraschenderweise oft). Ich fühle mich mit Sandalen einfach richtig gut, auch bei kühleren Temperaturen. Ich denke, es ist bei warmen Temperaturen besser für den Kreislauf, die gesamte Wärmeregulation und somit auch für das allgemeine Wohlbefinden Sandalen zu tragen. Man fühlt sich einfach natürlicher.

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Ich fühle mich in Italien sehr wohl. Ich mag die dortige romantische Atmosphäre, die engen Gassen, das Essen, die mediterrane Landschaft, das Klima, die vielen Strände... Und vielleicht auch, dass nicht alles so geordnet ist wie in Deutschland, sondern etwas chaotisch. Ich finde, man fühlt sich dort natürlicher als hier. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man in Deutschland vor allem vermittelt bekommt die vielfältigen gesellschaftlichen Regeln befolgen zu müssen, möglichst nicht sehr aufzufallen und einen linearen Lebenslauf haben zu müssen. Und nicht, dass es auch sehr wichtig ist einfach zu leben, zu fühlen und auch zu genießen.

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Ja

Für mich war auch Lego auch ein großer Bestandteil meiner Kindheit. Wenn ich gebaut habe, war ich in meiner eigenen Welt und es war für mich irgendwie sehr beruhigend. Etwas Neues zu erschaffen aus so kleinen Teilen war schon faszinierend. Natürlich gab es damals nur die Bausteine und nicht die fertigen und komplexen Bausätze wie heutzutage. Ich frage mich, ob die Kinder heutzutage auch eigentlich lieber mit den Bausteinen spielen würden bzw. die ganzen Bausätze ihnen in Form von Werbung usw. irgendwie aufgedrängt werden. Aber kommen euch die Legoteile heutzutage irgendwie auch sehr viel kleiner vor als damals in den 90er 😄?

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Was anderes

Ich schenke meiner Mutter nichts zum Muttertag. Wir telefonieren heute nur. Wenn man älter wird, erkennt man, dass solche Dinge eigentlich nicht so wichtig sind. Natürlich ist es schön den Eltern mal eine Freude zu machen. Aber es gibt da auch andere, authentische Wege um das zu tun als sich nach den Feiertagen zu richten.

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nein

Die sexuelle Orientierung eines potentiellen Partners ist etwas ganz Basales und wenn sie gefühlsmäßig nicht zur eigenen Einstellung passt, wird es nicht funktionieren mit einer Partnerschaft. Das ist schon vergleichbar mit einer Charaktereigenschaft, die nicht passt. Da würde man sich auch nicht rechtfertigen und entschuldigen, wenn man deswegen entscheidet mit jemandem nicht zusammensein zu wollen. Außerdem ist doch bei jemandem, der generell bisexuell ist davon auszugehen, dass ihm in einer Beziehung auf Dauer etwas fehlen würde, oder? Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist. Es wäre interessant, wenn jemand sich dazu äußern würde, der das wirklich erlebt hat.

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anderes :

Ich habe mich für paranormale Phänomene, Aliens und AkteX interessiert 😁. Ich habe mich letztens irgendwie etwas alt gefühlt als ich gemerkt habe, dass die jüngere Generation nichts mit AkteX anfangen können. Das waren noch Zeiten... Auch Kriminalfälle haben mich schon immer interessiert, medical detectives,... Die Stimme des Synchronsprechers ist irgendwie unheimlich und beruhigend zugleich.

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