Hallo Chilligreen1010!

Ich denke, dass das durchaus gut sein kann, dass auch Therapeuten eine Veränderung im Gewicht wahrnehmen können, im Grunde sind sie ja auch "nur" Menschen mit einer gewöhnlichen Wahrnehmung für optische Veränderungen. Entscheidend ist wohl auch, um wie viel kg es sich handelt.

Ich wünsche dir alles Gute und liebe Grüße!

...zur Antwort

Hallo lucahalt99!

Zunächst möchte ich sagen - ich finde es stark und mutig, dass du dich hier öffnest und offen über dein Erleben sprichst. Auch wenn es aktuell aussichtslos erscheinen mag, unsere Psyche ist sehr komplex und manchmal vernebeln einem bestimmte Umstände und/ oder Ereignisse eine klare Sicht auf die Dinge/ das Leben. Versuch tief in dich rein zu hören, die Tatsache, dass du hier um Rat fragst, zeigt doch eigentlich bereits, dass du in deinem Innersten auch hoffst und willst, dass sich deine aktuell womöglich eher negative Sicht auf das Leben wieder ins Positive wendet und du wieder mehr Freude am Leben entwickelst und an einer für dich sinnbringenden und sehr schönen Zukunft hier auf der Erde mitwirken kannst. Es ist es auf jeden Fall mehr als wert!

Nichtdestotrotz möchte ich an dieser Stelle betonen, dass es auch noch viel kompetentere Hilfe für dich geben kann als hier, insofern du auch da noch ein bisschen mutig bist, und beispielsweise therapeutische Hilfe in Anspruch nimmst. Im Grunde würde es bereits reichen, wenn du dein Erleben kurz deinem Hausarzt/ Hausärztin schilderst und fragst, ob er/ sie dich an einen Therapeuten/ Therapeutin weiterverweisen könnte, wofür er/ sie sicherlich offen sein wird!

Sollte dein Leidensdruck sehr akut sein, könnte es womöglich auch ein wichtiger und sehr wertvoller Schritt sein, eine kleine Auszeit zu nehmen und dich stationär in helfende Hände zu begeben, beispielsweise in einem Krankenhaus!

Ich wünsche dir nur das Beste und gute Besserung!

Liebe Grüße :)

...zur Antwort

Hallo Oskar127!

das tut mir leid zu hören, dass es dir (aktuell) nicht gut geht und du sowohl psychisch als auch körperlich Leidensdruck spürst.

Hast du bereits versucht, dich vielleicht lieben Menschen in deinem Umfeld anzuvertrauen, die du gerne magst und in deren Nähe du dich sicher und wohl fühlst, über deine Empfindungen zu sprechen?

Ansonsten könnte es auch durchaus eine Möglichkeit sein, es damit zu versuchen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn du dein Erleben kurz bei deinem behandelnden Hausarzt/ Hausärztin schilderst, könnte er oder sie dich im weiteren Verlauf an einen Therapeuten/ Therapeutin verweisen, was dir auch sehr viel helfen könnte, sodass es dir wieder besser geht.

Das wird schon wieder! Ich wünsche dir alles Gute und liebe Grüße. :)

...zur Antwort

Hallo Sabina985!

Ja, Kunsttherapie kann durchaus hilfreich sein für die Auf- & Bearbeitung psychischer Konflikte, da durch das kreative Schaffen ein oft viel unmittelbarerer Zugang zu inneren seelischen Prozessen und Emotionen geschaffen werden kann, als dies über andere Wege möglich wäre. Besonders bei sehr komplexen Empfindungen können Menschen es individuell so erleben, dass Worte allein zur Beschreibung ihrer Gefühlswelt nicht ausreichen. Die künstlerisch-therapeutische Auseinandersetzung eröffnet hier sozusagen ein mehr oder weniger direktes Tor zur Seele.

Da wir Menschen alle sehr individuell sind, denke ich gibt es auch durchaus Menschen, bei denen Kunsttherapie weniger hilfreich ist. Ein möglicher Grund hierfür könnte sein, dass sie die so direkte Konfrontation mit ihren Gefühlen als (noch) zu schmerzhaft und überwältigend erleben, z.B. als Folge von (akuten) Traumatisierungen.

Der kreative Zugang zum seelischen Erleben ist sehr breit gefächert, neben dem Malen gibt es auch andere Formen wie das Schreiben, Dichten, Tanzen oder Singen. Entsprechend den eigenen Interessen und Fertigkeiten kann hier ein Zugang indivuell konstruktiver wirken als ein anderer, natürlich auch in Abhängigkeit von der konkreten Art und Ausprägung der seelischen Leiden.

Ich hoffe ich konnte dir bisschen helfen. Liebe Grüße! 😊

...zur Antwort

Hallo max201013!

Gut, dass du diese Frage stellt, da ich denke, dass sie sich mehrere Menschen stellen (womöglich auch in bestimmten Lebensphasen).

Ich denke, was bereits helfen kann, ist, dass du dich einer Tätigkeit widmest, die deinen Interessen und Fähigkeiten gut entspricht, du das Gefühl hast, im "flow" zu sein und aufzublühen. Vielleicht ein Hobby, oder auch im schulischen/ Arbeitskontext ein bestimmtes Themengebiet, das dich interessiert und dir Freude bereitet?

Auch denke ich kann es sehr hilfreich sein, dich mit Menschen zu umgeben, die du gerne um dich hast, die dir deine Stärken und Fertigkeiten spiegeln und somit dein Selbstbild zusätzlich stützen können.

Zuletzt denke ich kann es auch hilfreich sein, wenn du selbstfürsorglich mit dir umgehst, also gut auf dich und dein gesundheitliches Wohlbefinden achtest. Es kann dir ein Gefühl von Stärke und Selbstwirksamkeit geben, zB wenn du versucht auf eine gesunde Ernährung oder körperliche Fitness zu achten, wodurch auch dein Selbstbewusstsein gesteigert werden kann.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen und wünsche dir weiterhin alles Gute!

Liebe Grüße! 😊

...zur Antwort

Hallo Vincent3007!

Ich kann gut nachvollziehen, dass du dich aktuell in einer als durchaus belastend erlebten Situation befindest.

Ein "Teufelskreis" aus sich verstärkender Angst (klingt für mich zumindest bei dir auch ein bisschen nach Zusammenspiel aus Angst - Panik - Hypochondrie) ist nicht angenehm und kann durchaus auch zu körperlichen Symptomen führen.

Vielleicht kannst du es mit Entspannungsmeditation versuchen oder mit Zeit in der Natur/ mit Freunden?

Trotz allem steht bei psychischen Belastungen immer an erster Stelle das subjektiv erlebte (beeinträchtigte) Wohlbefinden. Insofern du das Gefühl hast, deine Ängste werden schlimmer bzw damit verbundene Symptome häufen sich noch mehr im Laufe der Zeit, denke ich, wäre es wahrscheinlich am besten, nochmals deinen Arzt zu kontaktieren und dich ggf an eine(n) Therapeut(in) zu überweisen, sodass ihr die Ursachen und Wurzeln deiner Symptome auch behandeln könnt.

Alles Liebe für dich! LG Naki 😊

...zur Antwort

Hey Baumeister234!

erstmal vielen Dank für deine Offenheit, dich mitteilen zu wollen und hier mal um Rat zu fragen, das finde ich zeugt von Stärke und schafft nicht jeder!

Bezüglich deinem Alter denke ich solltest du versuchen, dir weniger Gedanken zu machen. Mit 20 Jahren bist du noch sehr am Anfang deines Lebens und hast noch super viel vor dir!

Vielleicht magst du mal einen Perspektivwechsel auf deine aktuelle Situation versuchen: ja, du hast womöglich eine bestimmte Zeit mit dem Konsum von Drogen verbracht und durftest auch die negativen Seiten hiervon erleben. Aber gleichzeitig bist du, wie du schreibst, aus dem gröbsten wohl nun raus, was doch auch sehr stark und mutig ist!

Die Erfahrung liegt nun hinter dir und es ist verständlich, dass es dich rückwirkend belastet, daran zu denken. ABER - allein, dass du diese Erfahrung gemacht hast, bietet dir immens viele Möglichkeiten, zu wachsen und die Welt nun womöglich mit anderen Augen zu sehen. Dinge, von denen du nun weißt, dass sie dir nicht gut tun und da nicht mehr hin zurück möchtest. Indem du dich mit deinen eigenen Erfahrungen auseinander setzt könntest du womöglich auch Potential entwickeln, genau anderen zu helfen, die ebenso eine ähnlich schwierige Zeit durchmachen, wenn du das nicht möchtest ist es natürlich auch vollkommen in Ordnung. Wie dem auch sei - du hast nun die wertvolle Chance dein Leben neu zu ordenen mit Blick auf deine gemachten Erfahrungen und nein, es ist überhaupt nicht zu spät, deine Ziele anzugehen und zu verwirklichen.

Ich wünsche dir alles Liebe. LG, Naki 😊💪🏼

...zur Antwort

Ich würde es vielleicht eher als Versuch der Impulskontrolle/-regulation einordnen, nachdem du keine direkten körperlichen Schäden davon getragen hast, wobei aber natürlich empfundener Schmerz auch nicht heruntergespielt werden sollte in dem Zusammenhang. Womöglich war es ein Versuch des Copings, um mit Stress/ Belastungen umzugehen?

...zur Antwort

Nachdem er noch recht jung zu sein scheint (Grundschule) würde ich eine Persönlichkeitsstörung erstmal ausschließen. Es wirkt ein bisschen in Richtung krankhaftes Lügen, wobei aber auch da das Alter berücksichtigt werden sollte und es daher auch einfach eine sehr lebhafte Fantasie/ Wunsch nach Aufmerksamkeit/ Angeben-wollen eine Rolle spielen könnte, würde ich mal sagen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.