Ich kenne das sehr gut. Vielleicht bist du introvertiert, da kann schon mal dieser Zwiespalt zwischen "Ich muss mich von meinem normalen Alltag schon sehr viel erholen" und "Eigentlich würde ich gerne mehr unternehmen" entstehen. Ich hatte in meiner Teenagerzeit sehr viel Stress mit der Schule und auch zuhause hatte ich nie so richtig meine Ruhe, weswegen ich das starke Bedürfnis hatte, mich jede freie Minute, die ich hatte, zurückzuziehen, um meine Batterien wieder aufzuladen, denn wenn ich das nicht hatte, wurde ich schnell reizbar.

Trotzdem hatte ich auch wegen meinen Eltern oft das Gefühl, dass ich eigentlich sozialer sein sollte und eigentlich wollte ich auch mit meinen Freunden mehr unternehmen. Weil ich das Gefühl hatte, keine Energie dafür zu haben bzw. scheinbar unergründlich schlecht gelaunt zu sein, hat sich dieses negative Gefühle aber nur verstärkt.

Jetzt, wo ich ausgezogen bin und mir meine Zeit selbst einteilen kann, bin ich sehr viel ausgeglichener, weil ich viel mehr Ruhe habe als früher und wenn ich mal etwas unternehmen will, kann ich es auch richtig genießen und freue mich darauf.

Mein "Tipp" wäre: Setz dich nicht unter Druck. Es ist vollkommen okay, wie du dich fühlst. Das Beste wäre, wenn du dich selbst nicht dafür verurteilst, wie als wärst du selbst dein/e beste/r Freund/in. :)

...zur Antwort

Glück ist nur ein kurzzeitiger Zustand, aber Zufriedenheit kann langanhalten. Glück ist eher ein berauschtes Gefühl, Zufriedenheit eher friedlich und harmonievoll. :)

...zur Antwort

Gute Frage.. Ich denke, dass ich mir seit ich etwa Anfang zwanzig bin sicher bin, dass ich mal Kinder haben möchte. Dann habe ich auch meinen Freund kennengelernt und dachte mir auch relativ früh in unserer Beziehung schon, dass ich mir gut vorstellen kann, mit ihm eine Familie zu gründen. Ich bin jetzt 22 und habe schon einen Kinderwunsch, würde aber trotzdem noch warten, bis ich mit meinem Studium fertig bin, bevor ich ihn wirklich verfolgen würde. Mein Partner sieht das genauso. Wir sind beide noch relativ jung und lassen es lieber noch ein bisschen auf uns zukommen. :)

...zur Antwort

Mein persönliches "Erfolgsrezept" ist es, langsam zu studieren und nicht so viele Veranstaltungen pro Semester zu belegen. Dadurch haben sich meine Noten stark verbessert, weil ich jetzt auch wirklich Zeit habe, in die Themen einzutauchen. Wenn ich Klausuren schreibe, fang ich unterschiedlich früh an zu lernen, meist ca. drei Wochen vorher und ich wiederhole Themen immer wieder, auch wenn ich das Gefühl habe, sie schon zu können, weil meistens tue ich das dann doch noch nicht so ganz.

...zur Antwort

Ich kann mir am besten Dinge merken, wenn ich sie in einem haptischen Buch lese, weil ich währenddessen Wörter/Sätze unterstreichen oder an den Seitenrand schreiben kann. Bei einem Hörbuch habe ich das auch versucht mittels digitalen Lesezeichen, aber es ist schon anstrengender, immer wieder zurückzuspulen und genau die passende Stelle zu finden. Wenn ich aber nur schnell etwas lesen will, um einen allgemeinen Eindruck zu gewinnen, bevorzuge ich Hörbucher. :)

...zur Antwort

Wenn du etwas in dein Leben ziehen willst, dann muss es sich auf der Gefühlsebene und der rationalen Ebene schon so 'anfühlen', als wäre es bereits real. Wenn du z. B. Liebe anziehen möchtest, dann versuche dir immer wieder vorzustellen, wie es sich anfühlen wird, wenn du voller Liebe bist. Das hört sich vielleicht so an, als würdest du dir etwas vormachen oder einreden, aber meiner Erfahrung nach klappt es. Und nein, man verliert nicht den Bezug zur Realität, man ist durchaus noch fähig zu unterscheiden, was in der materiellen Welt existiert und was (noch) nur im eigenen Kopf. :)

...zur Antwort

Ein positives. Das Leben kann so schön sein, wenn man die guten Dinge im Leben schätzt und sich in Dankbarkeit übt. Damit will ich nicht sagen, dass es auch unschöne Dinge auf der Welt gibt, aber ich weiß, dass ich nicht die Welt retten kann. Ich kann als einzelne Person nur mein Bestes geben, es zumindest nicht schlimmer zu machen. :)

...zur Antwort
Ich will anderen helfen

Es gibt mir auch sehr viel, wenn ich mich hier darin üben kann zu formulieren, was meine Gedanken zu gewissen Dingen sind und auch wenn hier viele auch sehr negativ unterwegs bin, würde ich mich halt selbst auch über diese eine oder andere Person freuen, die sich wirklich die Zeit nimmt, eine hilfreiche Antwort zu verfassen :)

...zur Antwort
Nö, einfach ein Job das reicht

Ich brauche auf jeden Fall viel Zeit für mich selbst, denn ich möchte Autorin sein Bücher veröffentlichen. Natürlich hoffe ich, dass die Leute lesen werden und es denen gefällt, aber ich muss nicht unbedingt Bestsellerautorin werden. Aktuell studiere ich noch neben dem Schreiben, aber nach dem Studium würde ich mich mit einem 'einfachen Brötchenjob' nebenbei zufriedengeben, um meinen Traum weiterzuverfolgen. :)

...zur Antwort
Ja! Bin jünger als 30

Ich bin flexigan (also zu 90% vegan, 10% vegetarisch). :)

Ich bin schon seit 5 Jahren komplett Vegetarierin, weil ich eine Doku über Massentierhaltung gesehen habe, die mir nicht aus dem Kopf gegangen ist. Auch wenn es noch ein Dreivierteljahr gedauert hat, bis ich wirklich angefangen habe auf Fleisch zu verzichten.

Seit etwa zwei Jahren habe ich dann auch angefangen, mehr auf tierische Produkte zu verzichten, weil ich eigentlich schon immer wusste, dass ich Milch gar nicht wirklich vertrage. Eier mochte ich auch nie wirklich. Es fällt mir also gar nicht so schwer.

Erst danach habe ich mich wirklich mehr mit den verschiedenen Aspekten des Themas befasst (Umwelt, Ethik, Gesundheit etc.) und je mehr ich lese, sehe etc., desto überzeugter bin ich von meinem Ernährungsstil, würde aber auch niemanden zwingend davon überzeugen wollen. :)

...zur Antwort

Dieser Meinung bin ich auch, so kann es nicht weitergehen. Leider können wir andere Leute nun mal aber nicht kontrollieren und alles, was wir tun können, ist bei uns selbst anzufangen und im Frieden mit uns selbst zu leben und mit der Welt. Auch wenn ich mir selbst manchmal wünschte, ich könnte andere Leute kontrollieren, funktioniert das leider nicht und das Beste ist meiner Meinung nach, mit einem guten Beispiel voranzugehen und zumindest selbst nicht dazu beizutragen! Mehr können wir einzeln nicht wirklich tun, außer zu hoffen, dass es dann vielleicht auch andere Menschen inspiriert. :)

...zur Antwort

Das ist glaube ich schwierig zu sagen, weil ich denke, dass Intelligenz nicht unbedingt unterschiedlich verteilt ist bei den Typen. Wobei ich gelesen habe, dass Intuitives (Ns) eher ein Interesse an intellektuellen und abstrakten Themen haben als Sensors. Aber es gibt ja auch verschiedene Arten von Intelligenz.

Viele Freunde - da würde ich jetzt auch spontan eher auf einen Extrovert tippen, vor allem irgendwie auch wegen dem Punkt, den du geschrieben hast: dass die Person eher keine introverts mag. Ich kann mir vorstellen, dass Extroverts vielleicht nicht so viel Verständnis für Intros haben, weil sie sich halt nicht so gut in sie hineinversetzen können und daher ihr ruhiges bzw. eher in sich gekehrtes Verhalten als 'unfreundlich' bzw. 'desinteressiert' o. ä. interpretieren. Natürlich trifft das aber nicht auf alle Extroverts zu und umgekehrt weiß ich als Introvert aus eigener Erfahrung, dass mir auch früher irgendwie das Verständnis für das Verhalten von Extroverts gefehlt hat. Wobei ich glaube ich eher neidisch war auf ihre 'Lockerheit'. Mittlerweile finde ich sie aber eher inspirierend und belebend, seitdem ich mich selbst so akzeptiert habe, wie ich bin.

Vielleicht hilft dir das ja irgendwie weiter. :)

...zur Antwort

Ich kenne das. Ich hatte mal eine Doku über Massentierhaltung gesehen und angefangen, darüber nachzudenken, ob ich Vegetarierin werden soll, habe es mir aber ein Dreivierteljahr lang noch nicht zugetraut. Ich habe mich aber auch immer schlechter gefühlt und dann endlich mal ausprobiert, mich rein vegetarisch zu ernähren. Seitdem habe ich 5 Jahre lang schon kein Fleisch mehr gegessen und es fällt mir nicht schwer, weil es mir einfach nicht fehlt. Und man gewöhnt sich dran. :)

Ich will dich hier zu nichts bewegen, sondern nur schildern, dass ich mich in deiner Beschreibung ein bisschen wiedererkenne und welche Entscheidung sich für mich richtig angefühlt hat. Ich hoffe für dich, dass du auch eine Entscheidung für dich treffen kannst, mit der du gut leben kannst! :)

...zur Antwort

Vielleicht Tagebuchschreiben? So kann man gut erkennen, was für eine Qualität die eigenen Gedanken haben, welchen Gedanken man besondere Aufmerksamkeit schenkt und was für Denkmuster man generell hat. Vor allen über die Zeit sieht man, wie sich diese Aspekte verändern, was sehr interessant sein kann.

...zur Antwort

Wenn es sich gut anfühlt, dann musst du es nicht hinterfragen. :)

Es ist völlig okay, single sein zu wollen und wenn andere das nicht verstehen (wollen), dann ist das nicht dein Problem. Vielleicht verändert sich das ja auch im Laufe deines Lebens und du willst irgendwann eine Beziehung. Vielleicht auch nicht. Beides ist okay!

...zur Antwort

Na ja, ich finde es nicht langweilig und könnte meine Lieblingsmusik ständig auf und abhören. :)

Ich habe mal von einer Studie gehört, die besagt, dass es Stress reduziert, wenn man seine Lieblingsmusik hört. Was für eine Art von Musik es ist, ist dabei egal.

Ansonsten soll traurige Musik generell beim Verarbeiten von traurigen Gefühlen helfen und dabei helfen zu entspannen, genauso wie happy Musik einen entspannenden Effekt haben soll, wenn man glücklich ist. Aber das setzt natürlich voraus, dass man die Musik mag, sonst widerspricht das ja dem ersten Punkt, den ich genannt habe. :)

...zur Antwort

Hihi, das mache ich auch gerne heimlich. :D Meine Antwort kommt vielleicht etwas spät, aber ich möchte gerne meine 'Erfahrungen' damit teilen. :)

Also ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dieser MBTI-Threorie und habe mittlerweile würde ich sagen schon ein ziemlich gutes Gefühl und Gespür dafür entwickelt, einschätzen zu können, in welche Dimensionen die Persönlichkeit von Personen, die ich gut kenne, ausschlagen.

Ganz grob versuche ich halt die vier großen Dimensionen bei einem Menschen einzuschätzen - also Extroversion/Introverstion, Sensing/Intuition, Feeling/Thinking und Judging/Perceiving.

E/I - Das fällt mir tatsächlich oft sehr schwer einzuschätzen. Also, vielleicht kannst du ja beobachten, ob eine Person eher so auf dich wirkt, als würde sie nachdenken, bevor sie handelt und dann wieder nachdenkt (typisch für Intros) oder erstmal handelt, dann nachdenkt, dann handelt (typisch für Extras). Es gibt aber noch weitere 'Merkmale' zu beiden Seiten, jedoch sollte man auch nie zu schnell urteilen, denn diese Merkmale können sich von Person zu Person stark unterschiedlich ausprägen, genauso wie alle anderen Dimensionen.

S/I - Fällt mir fast am leichtesten einzuschätzen. Ist eine Person eher pragmatisch und praktisch veranlagt und eher fokussiert auf die Außenwelt, die wir alle miteinander teilen (Sensing) oder geht sie gerne interessanten Gedanken, Ideen, Vorstellungen, Theorien nach und konzentriert sich eher darauf (Intuition).

F/T - Menschen mit ausgeprägter Feeling-Dimension treffen Entscheidungen eher 'dem Gefühl nach', also subjektiv, sie interessieren sich eher für Menschen und Beziehungen, als für objektive Fakten. Anders sind die Thinker, die eben letzteres eher tun und Entscheidungen lieber möglichst objektiv und rational fällen. Thinker wirken auf andere vielleicht ein bisschen distanzierter und kühler als Feeler, die vielleicht eher menschenzugewandter sind.

P/J - Perceiver sind die eher lockeren Menschen. Sie sehen Termine nicht so eng, lassen sich gerne Zeit, sind spontaner, sind auch sehr gut im Improvisieren. Wenn sie schnell eine Entscheidung treffen müssen, fühlen sie eine innere Spannung. Judger hingegen sind eher organisiert, haben gerne Kontrolle über ihre Tagesplanungen etc. Für sie sind Termine sehr wichtig, sie planen lieber voraus, sind nicht so gut im improvisieren und dafür sehr gut darin, ihre Ziele straightforward zu erreichen. Sie treffen Entscheidungen am liebsten möglichst schnell und fühlen sonst diese innere Spannung.

Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen. :)

...zur Antwort

Das habe ich auch mal erlebt, als ich einen Teilzeitjob hatte. Meine Kollegen waren mental total anders drauf und ich wollte da nicht mitmachen. Wahrscheinlich sind sie nicht so glücklich mit ihrem Job oder sie sind es einfach gewöhnt, sich so zueinander zu verhalten und Gewohnheiten lassen sich bekanntlich nur schwer abstellen.

Wenn du da keine Lust drauf hast, mach einfach nicht mit! Verhalte dich so, wie DU es möchtest und sei freundlich und positiv, auch wenn die anderen es nicht sind. Sonst lässt du dich ja quasi fremdbestimmen. Und wenn du dich nicht mit denen abgeben willst, dann finde ich auch gar nicht schlimm, wenn du dich mal zurückziehst. :)

...zur Antwort

Die Chroniken von Narnia :)

...zur Antwort