Kraftfahrstraßen und Autobahn darfst du nicht nutzen.
mit 45 Km/H bist du die Bremse auf der Staße und sei dir gewiss, du ziehst den Hass der Leute auf dich, weil es einfach nur behindernd ist, wie ein Mofa eben.
Zusätzlich birgt die auf 45 km/h begrenzte Geschwindigkeit der Leichtmobile ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Vor allem in der Dunkelheit und außerorts fällt es anderen Verkehrsteilnehmern schwer, den großen Unterschied zwischen der eigenen Geschwindigkeit und der des maximal 45 km/h schnellen Leichtfahrzeugs richtig einzuschätzen, da diese Fahrzeuge visuell als "normale Autos" wahrgenommen werden.
Die ADAC Experten weisen außerdem auf ein unterschätztes Problemfeld hin: Der erforderliche Führerschein für ein Leichtkraftfahrzeug wird auf einem Zweirad absolviert, doch der Führerscheinneuling ist dann mit einem Pkw-ähnlichen Fahrzeug auf vier Rädern mit grundsätzlich anderem Fahrverhalten unterwegs.
Deshalb sollten Fahranfänger unbedingt zusätzliche Fahrstunden mit ihrem Mopedauto nehmen. Empfohlen wird auch ein Fahrtraining, um die speziellen Fahreigenschaften des vierrädrigen Fahrzeugs besser einschätzen und beherrschen zu lernen.
Mopedautos: Alles zu 45-km/h-Autos | ADAC
und dazu solltest du folgendes beachten.
Grundsätzlich sollten Interessenten Folgendes wissen, bevor sie sich ein Mopedauto anschaffen: Leichtmobile unterliegen beim Thema Crashsicherheit keinen gesetzlichen Sicherheitsanforderungen, wie sie für Pkw gelten.
Dessen ungeachtet hat der ADAC in den Jahren 2006, 2014, 2016 und 2018 mehrere Generationen von Mopedautos NCAP-Crashtests (Front- und Seitencrash) unterzogen. Mit ernüchternden Ergebnissen, vor allem in puncto Sicherheit, die auch vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) und der GDV-Unfallforschung bestätigt wurden.
Bemerkenswert ist, dass selbst die modernsten Modelle kein zufriedenstellendes Ergebnis bei der Unfallsicherheit lieferten.