Mir würden keine Einfallen. Ohne technische Hilfsmittel ist Überleben nicht möglich. Man wird auf engem Raum den Rest seines Lebens mit den gleichen Menschen verbringen müssen in einer stressreichen Umgebung, in absoluter Abhängigkeit von Technik. Man wird komplett von der Erde abhängig sein und ist entsprechend der Förderbereitschaft / Investitionsfreude irgendwelcher Regierungen und Unternehmen ausgesetzt.

Klar, vielleicht bekommt man Selbstversorgung mit Lebensmitteln, Wasseraufbereitung hin und Stromerzeugung selbst gebacken, aber das deckt noch nicht Wartung und medizinische Versorgung ab. Von den sozialen Aspekten mal abgesehen.

Schöne Beispiele gibt es übrigens schon auf der Erde: die Mitarbeiter irgendwelcher Polarforschungsstationen halten für gewöhnlich nur eine begrenzte Zeit durch. Von dort kommt man zum Glück recht leicht wieder weg. Das wäre auf dem Mars nicht gegeben.

Den Mars zu besiedeln ist keine gute Idee.

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Das kommt aufs Unternehmen an. Innerhalb der EU könnte das vielleicht noch funktionieren. Aber die wenigsten Unternehmen bieten gerne Arbeiten aus dem Ausland / Workation an, sofern sie in dem Land nicht einen Standort haben. Hintergrund ist die Rechtslage, zB Steuern und Versicherungen, die sich eben je nach Land anders verhalten kann. Meine Vermutung wäre, dass du schlechte Chancen hast, sofern du nicht Freelancer bist.

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Nein, ist schon richtig so. In kriegsfall ist deine Freiheit weg

Gesetzlich so geregelt, also nichts mit Vorgaukeln. Wer in einem Land lebt hat eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten und Verantwortung. Das ist richtig und wichtig. Allgemein fällt zB darunter das Zahlen von Steuern. Für Männer heißt das im Kriegsfall eben, dass sie eingezogen werden können. Niemand mag Krieg. Ein Land muss sich jedoch verteidigen, wenn notwendig.

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Sehr praktisch. Ich jenne das auch so, dass man direkt oder nachträglich online zahlen kann.

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Deine Stimme entwickelt sich noch. Du musst dir keine Sorgen machen.

Was du auch nicht vergessen darfst ist die Erwartungshaltung deiner Mitspieler: Online spielen ist in den Köpfen von Vielen immer noch primär ein Männer-Ding. Entsprechend wird die Erwartungshaltung, gerade eben von Jungs, die sein, dass sie mit jemandem ihresgleichen spielen. Und übrigens: als Mädel wird man wohl gerne mal belästigt oder runtergemacht, einfach weil man eine Frau ist. Ist also vielleicht ein Segen, dass man es noch nicht raushört. 😉

Nichtsdestotrotz wird sich deine Stimme noch entwickeln, keine Sorge. 🙂

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Wie verkrafte ich, dass ich jetzt Geschwister habe?

Meine Eltern sind seit Monaten getrennt, doch meine Mutter hat recht bald einen Freund gefunden, mit dem sie sehr glücklich ist. Ich (W/15) freue mich auch echt, die beiden glücklich zu sehen, und verstehe mich gut mit ihrem Freund.

Dieser hat allerdings auch Kinder: 9 und 11.

Ich hab sie bereits kennengelernt und finde sie toll, vorallem den Jungen (9). Das Mädchen (11) ist auch sehr nett, braucht aber sehr viel Aufmerksamkeit, nicht nur von ihrem Vater und meiner Mutter, sondern auch von mir.

Das stört mich nicht wirklich, immerhin kümmere ich mich ansich gerne um die beiden, solange von mir nicht verlangt wird, bedingungslos die große Schwester spielen zu müsse.

Ich verbringe auch gerne Zeit mit meiner Mutter und ihrem Freund, und eigentlich auch, wenn seine Kinder dabei sind, weil ich sie langsam echt lieb hab.

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Aber plötzlich hat meine Mutter begonnen, die Urlaube für folgende Sommerferien (also in einem Jahr) und Ausflüge für dieses Schuljahr zu planen, wo auch meine Stiefgeschwister dabei sind.

Ansich finde ich ein paar Ausflüge toll, dass Problem ist nur, dass ich seit 15 Jahren Einzelkind bin. Ich will auch nicht egoistisch klingen, aber ich kann mich absolut nicht mit dem Gedanken anfreunden, die Aufmerksamkeit von nun an voll und ganz teilen zu müssen, vor allem, weil meine Mutter schon beginnt, sie wie ihre eigenen Kinder zu behandeln, was mich durchaus traurig macht.

Ich hab Angst, dass ich bald die "böse Stiefschwester" werde, und unbewusst versuchen werde, den "neuen Teil" der Familie loszuwerden, auch wenn ich sie ja lieb hab.

Also... Wie freunde ich mich damit an, jetzt sowas wie Geschwister zu haben?

Hab schon mit meiner Mutter darüber geredet, der ich echt Nahe stehe. Sie hat gesagt, dass sie mich auf keinen Fall ersetzen wird, ich aber lernen muss, zu teilen

Bevor jetzt Herablassendes oder Kommentare wie "sei doch nicht so egoistisch" oder "Teilen lernen würde dir eh gut tun" kommen, versetzt euch bitte zuerst in meine Lage: Diese eigentlich Fremden treten einfach in mein Leben, welches seit der Scheidung sowieso nicht mehr komplett ist.

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Ich finde es toll, dass du so offen bist. Deine Ängste sind aber absolut menschlich und verständlich.

Aber sobwie ich das herausgelesen habe sind sie erst mal genau das, Ängste, oder? Heißt, es gibt noch keine konkreten Indizien dafür.

Du hast bereits mit deiner Mama gesprochen, super. Mach das auch in Zukunft, wenn du glaubst, Dinge laufen schief. Nichts ist schlimmer als Frust, der vor sich hin schwelt. Das sorgt für Frust, patzige Antworten, Streit.

Eines darfst du nicht vergessen, deine Mama kann nicht in deinen Kopf gucken. Auf der einen Seite sind da jüngere Kinder, die mehr Aufmerksamkeit brauchen und weniger selbstständig sind, auf der anderen Seite eine Jugendliche, also jemand, der altersentsprechend Abstand von den Eltern sucht. Für deine Mutter wird es garantiert nicht leicht sein, diese Gratwanderung zu meistern. Freiheit vs Einengen, während sie gleichzeitig (fremde) Kinder versorgt und von denen angenommen werden möchte. Sie will garantiert nicht, dass du eifersüchtig wirst. Probleme treten da in erster Linie durch Missverständnisse auf.

Und wer weiß, in einem Jahr hast du vielleicht schon gar keine Lust mehr darauf, überhaupt mit der Familie in Urlaub zu fahren sondern machst lieber etwas mit Freundinnen. 😉

Ich denke, wenn du ihr deine Ängste schilderst und zu gegebenen Situationen erneut ansprichst, wird es zu keinen Missverständnissen kommen. Viel Glück, das bekommt ihr hin. 🙂

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Gewalt kann schon eine Lösung sein, aber in den wenigsten Fällen eine gute. Spontan würde mir nur die Selbstverteidigung einfallen.

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Grundsätzlich ist das möglich, wird aber selten gemacht, aus diversen Gründen:

  • Arbeit mit Kindern ist streng reguliert
  • Arbeit mit Kindern ist stark von der Laune der Kinder abhängig
  • Eltern können Probleme machen
  • Ein Kind hat nur bedingt Erfahrung zu Schauspielern, das ist natürlich auch für das Imitieren von Emotionen relevant
  • Ein Kind hat weniger Übung, die Stimme zu kontrollieren
  • Die Stimme eines Kindes ist im Wandel, das ist natürlich für Serien, deren Produktion sich über Jahre erstrecken, hinderlich
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Generelle Unzufriedenheit mit der Politik. Ich spreche mal für Deutschland, in den anderen Ländern wird es wohl nicht anders sein.

Den Kurs, den die Politik in den letzten 20 Jahren gefahren ist, haben zu maroder Infrastruktur und Bildung geführt, die Preise des Immobilienmarkts sind in die Höhe geschossen, Pflege und Gesundheitswesen funktionieren weniger gut. Die Umsätze von Unternehmen steigen während bei den Leuten weniger ankommt. Die Flüchtlingspolitik wird mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die Mittelschicht schwindet, sozial Schwächere führen sich nicht gehört. Gerade Entscheidungen zu gesellschaftlichen Themen werden oft als Elitär bestimmt und fern der Lebensrealität vieler Bürger angesehen, Themen die sich ideal populistisch ausschlachten lassen. Das Vertrauen in die Politik ist so niedrig wie nie. Wenn die Menschen glauben, der Wohlstand nimmt ab werden sie unzufrieden. Das liegt in unserer Natur.

Generell darf man natürlich auch nicht vergessen, dass die Welt in der Zeit nicht still stand, im Gegenteil. Ein großer Faktor ist zB das Internet, dass in den Alltag der Leute eingezogen ist. Extreme Meinungen finden viel leichter Gehör und Anhänger, eine Like/Dislike-Mentalität verhindert, dass man Dinge differenziert betrachtet. All diese Dinge fördert die Bildung von Lagern.

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Ist es zumutbar oder geizig ein fremdes Kind zwar in ein teures Freizeitbad einzuladen, aber kein Essen im Schwimmbad zu bezahlen?

Mein Sohn und ich haben eine Karte, für die man einmal im Jahr einen Betrag zahlt und dann je 1x in diesem Jahr komplett den ganzen Tag oder für mehrere Stunden Freizeitbäder, Saunen, Schifffahrten, Zoos, Parks, Museen und andere Events nutzen kann.

Früher bin ich mit ihm alleine da hin gefahren, seit er größer ist, fragt er öfter, ob ein Freund mit kann.

Ich bin prinzipiell damit einverstanden und trage die Kosten für die Autofahrt (pro einfache Strecke zwischen 15 und 70 km) und für den Freund den Eintritt in Höhe von teils 8, 15 oder 20€, je nachdem, in welches Schwimmbad es geht.

Jetzt ist es teilweise so, dass man für den Eintritt nur 3 oder 4 Stunden Eintritt bekommt und beim Überziehen beim Ausgang noch was nachzahlen muss.

Die Schlangen dort am Imbiss sind oft sehr lang, so dass man zwischen 20 und 60 min auf das Essen warten muss.

Das Essen ist extrem teuer, ungesund und es gibt dafür wenig auf den Teller.

Die Essensbestellung und der Verzehr fressen dann oft mindestens eine Stunde der Aufenthaltszeit weg.

Aus diesem Grund, und weil das Essen dort echt extrem teuer ist, gab es folgende Szenarien:

1) Zum Kindergeburtstag gab es zu Hause Kuchen, den Eintritt ins Schwimmbad, dort mitgebrachte Sachen (Kekse, Schokolade, Chips, Würstchen, Süßes und Snacks, Getränke). Zu Hause wurde dann was vom Italiener bestellt

2) bei einer Einladung eines Freundes bat ich darum, selbst was zu Trinken mitzunehmen lud alle dort ins Restaurant ein und sagte, jeder kann was bis 12€ bestellen, Getränke habt Ihr selbst (der Freund vergisst allerdings ständig, trotz Erinnerung, seine Sachen vollständig mitzunehmen).

Dieser Freund jammerte 45 min nach dem Essen, er habe schon wieder Hunger. Dieses Mal bat ich ihn, selbst zu zahlen, da ich schon 12€ Eintritt und das Essen für 12€ bezahlt hatte, ohne dass meiner Geburtstag hatte. Wasser bekam er dann von meinem Sohn.

War das geizig von mir? Die Mutter dieses Freundes hat meinen nie mitgenommen und hat auch genug Geld. Zudem schlief ihr Sohn ne Zeit lang jedes Wochenende hier und bekam was zu essen. Danach liess er meinen Sohn für andere Freunde links liegen.

3) ich bezahlte zwar die Fahrtkosten, den Eintritt und das Essen, sagte den Jungs aber, dass das Essen bitte innerhalb der 4 Stunden bezahlten Eintritt abgewickelt werden muss und dass ich die Zeit nicht hinten dran hänge und bezahle. Geizig?

4) ich habe heute die Fahrt und den Eintritt von 16€ für den Freund bezahlt aber vorab gesagt, Essen möchte selber mitgenommen werden (war nach dem Mittag). Der Junge hatte nichts mit, aber sich für 5€ ne Pommes gekauft. Geizig?

Mein Sohn wurde von den Eltern bisher nicht einmal irgendwohin mitgenommen oder eingeladen.

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Nein, ist großzügig, öfter den teuren Eintritt zu bezahlen.

Für die Verpflegung sind im Zweifel immer noch die Eltern verantwortlich. Entweder etwas richten und mitbringen oder eben Geld bereitstellen. Klar wäre ich froh, wenn in einer spontanen Situation jemand meinem Kind etwas auslegen würde. Aber auslegen ist eben das Stichwort. Im Zweifel ist es nicht deine Aufgabe, andere Kinder durchzufüttern. Das wäre für mich selbstverständlich.

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Hin und wieder ist sowas unbedenklich.

Kaffee wird dir nur kurzfristig helfen. Der schiebt die Müdigkeit nur auf.

Hast du etwas konkretes vor oder wieso planst du? "Einfach so zum Spaß" halte ich für keine gute Idee. Mehr Freizeit bekommst du dadurch nicht.

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Ich finde eine Trennung gut. Die Hoffnung, dass gute Schüler die schwachen mitziehen und aufblühen lassen ist realitätsfern. In der Praxis ist es Lehrern nicht möglich, gute Schüler zu fördern ohne die schwachen zu verlieren.

Wenn von einem gewissen Leistungsniveau ausgegangen werden kann und die Schüler diesbezüglich näher beisammen liegen, kann viel besser auf die Masse eingegangen werden.

Problematisch finde ich viel eher den schlechten Ruf, den Haupt- und teils Realschule haben sowie die Abwertung, die anschließend nichtakademischen Berufen entgegengebracht wird.

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Ich glaube, dass, realistisch gesprochen, es für die meisten Leute im täglichen Leben eigentlich irrelevant ist, welche Partei regiert. Im großen Ganzen werden sie beide vermutlich ähnlich verhalten: Positionen festigen, von der Gegenseite aus Prinzip blockiert werden, Politik durchsetzen, von denen Unternehmen und Reiche profitieren.

Die Leute sind unzufrieden und fühlen sich von der Politik nicht gehört, ein Trend, der in Deutschland auch zu beobachten ist. Entsprechend wird aus Frust gewählt, heißt in den USA: die jeweils nicht regierende Partei, in der Hoffnung, dass sich Dinge ändern.

Dazu kommt, dass Biden kein gutes Bild abgibt. Während Trump mit populistischen Aussagen die Leute für sich aufwiegelt, leistet sich Biden aufgrund seines geistigen Zustands ein Faux Pas nach dem anderen. Es ist für mich ein Rätsel, wieso die Demokraten ihn ins Rennen schicken. Selbst wenn man pro Demokraten ist: will man wirklich durch eine Person repräsentiert und gesteuert werden, die feistig mehr als offensichtlich nicht auf der Höhe ist? Wie lange geht das gut?

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Ich finde von den Antworten keine passend.

Gewaltbereitschaft gegenüber Politikern ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Auch in Deutschland gab es bereits versuchte und erfolgreiche Mordattentate auf Politiker. Ich fand den Angriff schlimm, würde aber deswegen nicht sagen, dass den USA "nicht mehr zu helfen sei". Was soll das überhaupt bedeuten?

Resultat wird vermutlich sein, dass Trump nun umso mehr Zulauf und Unterstützung bekommen wird. Ob man ihn nun mag oder nicht, es wurde auf hinterlistige Weise versucht, Demokratie zu untergraben. Da ist eben für viele Leute eine rote Linie überschritten.

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