Ja klar, wenn es dir Spaß macht. Du kannst dir ja nach und nach komplexere Stücke raussuchen. Da, wo du bisher nur rechts die Melodie hast, experimentier doch einfach mal rum, welche Akkorde links dazu passen würden, um es etwas spannender zu machen. Da gibt es kein falsch oder richtig. Wenn du noch keine Erfahrung damit hast, guck sonst einfach mal nach Moll und Dur Akkorden. Theoretisch gibt es noch viel mehr, sowas wie sus2 oder dm7b5 (was kein normaler Mensch versteht, aber anscheinend Sinn machen soll xD). Jedenfalls, die linke Hand muss ja anfangs nicht konplex sein, ich weiß, dass es sich unmöglich anfühlen kann, mit beiden Hände zu spielen. Aber komischerweise kommt das irgendwann

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Du, wie lange das dauert, hängt davon ab, wie lang du schon spielst, ob du nen guten Lehrer hast, usw. Fantasie impromptu geht noch nach paar Jahren, in denen man Klavier regelmäßig spielt, La Campenella sollte niemals eins der ersten Stücke sein, dass du lernst. Dabei würdest du entweder a) aufgeben, b) dich verletzten bzw. deine Technik "ruinieren" oder c) viele der Noten irgendwie auf die Reihe kriegen, musikalisch aber nicht das know-how haben, es auch gut klingen zu lassen. Soll jetzt aber nicht demotivieren, lernt man Klavier, lernt man auch einiges andere und die einzelnen virtuosen Stücke werden vielleicht weniger wichtig. Also zu deiner Frage, Konzertpianisten könnten zumindest den impromptu in vllt wenigen Tagen gut anhörbar hinkriegen, Normalsterbliche brauchen dafür dann eher schon paar Wochen und dann ist auch die Frage, was versteht man unter gut lol

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Na ja, das Wort sagt schon vieles, der Künstler ist eben besonders gut. Oft merkt man selber erst mit der Erfahrung in diesem Bereich (in dem auch der Künstler aktiv ist) wie "krass" manche Menschen sind. Und wird man dann besser, kommt nicht der Gedanke, "ja, könnt ich vielleicht auch bald", ne, der Respekt wird nur noch größer 🤣 auch vor unbekannteren Konzertpianisten o.ä. hab ich diesen, weil man nicht eben so dahinkommt und die alle bisschen verrückt sind, aber bei Leuten wie Trifonov (oder Künstler xy) halt ich diese noch für viel verrückter. Und dann sagt man eben Ausnahmekünstler?

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Guck mal bei Josh Wright vorbei, ist zwar auf Englisch, aber der hat ziemlich viel Content, bzw. Sachen, die einem als Amateur erstmal gar nicht in den Sinn kommen.

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Ist es ein Problem, dass die Musik eine Leidenschaft ist? Ich meine, ich weiß nicht, warum DU sie so sehr magst, aber sie ist für die meisten Menschen was ganz besonderes und das ist ja nichts schlechtes.

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Meine Stufe hat es irgendwie geschafft auf 30k zu kommen, wir haben die alte Stadthalle Wuppertal gebucht. Vielleicht liegt es auch an all den Personen die kommen werden, die Veranstaltung ist ja in der Regel nicht klein, aber kein Plan, es war auf jeden Fall nicht besonders schlau...

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Die Hand (sowie der ganze Körper) gehört ja auch zum spielen dazu, also solange du nicht wortwörtlich mit der Hand auf die Tasten eindreschst, ist daran nicht prinzipiell was falsch. Wobei ich natürlich dein Spielen nicht kenne und die Meinungen da vielleicht auch unterschiedlich sind. Also beispielsweise benutzen manche Pianisten die Hände nur für das allernötigste, heißt z.B. keine "unnötigen" Bewegungen in der Luft, sondern immer nah bei den Tasten bleibend. Andere sind da.. anders 😂

Kommt aber auch darauf an, was du spielst. Die Technik entwickelt sich ja graduell, also wenn du z.B. seit 5 Jahren regelmäßig spielst, sollten Stücke im Fünftonraum normalerweise kein Problem sein lol😅 für Mazzepa (bzw irgendetwas virtuoses) werden die Finger das aber immer noch nicht physikalisch ausführen können, einfach weil sich das entwickeln muss. Und bei den meisten wahrscheinlich nie ganz wird 😂 muss aber auch überhaupt nicht.

Jedenfalls, was ich damit sagen will, natürlich gibt es Übungen haufenweise im Internet (einfach mal googlen), aber es kommt auch nach und nach. Voraussetzung, du bleibst nicht völlig tatenlos.

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