Es geht nur um Iran und die Hoheitsgebiete des Landes (u.A. Kaspisches Meer), samt Bodenschätze dort.

Es geht weder um Atom - ein Vorwand, der bereits im Falle Irak's benutzt wurde, um das Land anzugreifen -, noch geht es um irgendwelche militärische Allianzen mit Libanon oder mit Syrien. Die völlig legitim wären. Nach internationalem Recht sogar - was das auch immer sein mag, im Jahr 2024.

Im Kern geht es darum, zu verhindern, dass Iran der Gruppe der sogenannten Shanghai Five beitritt. Die inzwischen mehr als fünf Mitglieder zählt und einen beachtlichen weltweiten Anteil an Bodenschätze verwaltet.

Tritt der Iran der Gruppe bei, samt seine Bodenschätze, natürlich, dann werden die Verhältnisse in Sachen Bodenschätze so klar sein wie Mineralwasser.

Anders gesagt: Wir, im Westen, in EU, USA oder wo auch immer woanders, wären gezwungen, tatsächlich über Preise zu verhandeln, einzukaufen nach alte kaufmännische Manier...

Aber, um der Shanghai Five beizutreten, darf ein Land sich nicht im Krieg oder in Situationen befinden, die keinen klaren Friedenszustand erkennen lassen.

Was Iran betrifft: Das Land wird in eine ständige unklare Situation gezogen und gehalten. Solange darf es nicht beitreten.

Die Kurzfassung eines Zufalles: Die neue Präsidentschaft signalisierte die Benutzung der Kommunikationskanälen, um Gespräche über eine Normalisierung der Beziehungen mit dem Westen aufzunehmen. Einzige Bedingung: Die EU verlässt ihre arrogante Haltung. Das war zwei Tage vor dem Attentat im Land. Tja...

Fakt ist: Würde Iran der o.g. Gruppe beitreten, wären auch die Pläne des Herrn Netanyahu im Eimer, die er bei der UNO als The New Middle East vorstellte. Übrigens: Wieder mal mit eine allessagende Grafik (Palästina taucht darin nicht mehr auf). Würden sich mehr Menschen damit beschäftigen, dann würden sie wissen, warum die derzeitige Regierung Israel's so handelt wie täglich zu sehen.

Von Iran/Israel-Krieg zu reden ist zwar verständlich, aber übertrieben. Aber, wenn schon, dann: Ein Krieg mit Iran wäre absolut pro-westlich.

Wäre der Krieg falsch, idiotisch, unproduktiv? Ja. Weil Iran nicht gleich Irak. Aber, im Sinne des neuen Westens - wer das auch sein mag, heute.

Russland, China usw. wirken insofern auf Iran ein, dass die politische Führung dort sich nicht provozieren lassen soll, denn, Iran/Irak-Krieg war solch eine Provokation, zum Beispiel.

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Ist machbar.

Kaspersky berichtete vor +/- 1 Jahr über die Möglichkeiten. Ein IT-Mensch hatte bewiesen, dass es sogar ziemlich leicht sei.

Die israelische Armee muss daran interessiert sein. Muss. Geht nicht anders.

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Sollte die Frage vermitteln, dass der Betrug gemeinsam bekämpft werden soll, um vorrangig die Gesundheit der Sportler und die sportliche Wahrheit zu schützen, dann wäre es eine redliche Frage.

Durch die Lenkung auf China, ist eine eventuelle Redlichkeit leider dahin.

Warum?

Dank eines wirklich guten Journalismus, musste die WADA am 7. August zugeben, davon gewusst zu haben, dass die USADA seit Jahrzehnten von gedopten US-Sportlern Kenntnis hat und die nicht der WADA meldet.

Aber, es geht weiter.

Es gab eine Abmachung zwischen WADA und USADA. Als Gegenleistung, lieferte die USADA Verdächtigungen. Keine Beweise. Die US-Einrichtung futterte die WADA mit Verdächtigungen. Diese lesen sich dann wie in der Frage enthalten: "unter Verdacht".

Das wird dann medial entsprechend vermittelt:

Gewinnt ein US-Sporler 23 Medaillen, ist er eine Legende. Gewinnt ein Sportler aus China eine, kann es nur Doping sein.

Verliert die USA den 4 x 100 Meter Staffel und wird der Wettbewerb von China gewonnen, handelt es sich um 'ne Sache die nicht menschlich sein kann. Also, Doping.

Verliert USA 4 x 400 Staffel Gemischt (Leichtathletik) und wird der Wettbewerb von den Niederlanden gewonnen, dann ist es nicht mehr Doping, sondern eine außerordentliche Sportlerin.

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Sie haben das anerkannt, was auch die Delegation der Zioniten & Freunde (später als Evangelikalen bekannt) vor Jahrzehnten bei der UNO anerkannt haben. Eigentlich, sehr einfach zu verstehen.

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Sie ist ein herzensguter Mensch.

Leidet an eine Anomalie. Wurde leider monetar missbraucht. Lebenslauf? Ziemlich überschaubar und irdisch.

Mehr dürfte da nicht sein.

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Herr Trump ist sehr speziell, aber nicht dumm. Es ist auch völlig uninteressant, wie er hier medial vermittelt wird. Seine letzte Lektion in Sachen Nato, hat USA Milliarden eingebracht.

Bei der Debatte mit Robocop sagte er, Israel sei es, das den Krieg fortsetzen möchte. Als Lösung: Er möchte israelische Enklaven im Westjordanland und zeitgleich, palästinensische in israelisches Gebiet. Das ist sein Plan.

Jetzt Iran. Ok. Wahrscheinlich hat ihm ein binationaler Taschenträger gesagt, dass es sich gut machen würde, auch über Iran zu reden. Die Sache mit "Pleite" usw. zeugt eher von Desinteresse.

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Im christlichen Glaube, zwei: Gott- und Nächstenliebe.

Allerdings hat das nur insofern mit Mose zu tun, dass auch die zehn Gebote z.Zt. Jesu bekannt waren. Bedeutet, Jesus fasste damals bekannte Gebote in zwei, die als christlich bezeichnet werden können.

Bekanntlich, gab Jesus weitere Anweisungen, die eher für das gesellschaftliche Zusammenleben bestimmt waren. Einige davon fanden den Weg in die Rechtsprechung, die die Mehrheit der Menschen heute als gerecht bezeichnet.

Es existiren Fundamentalisten, die sich als christlich bezeichnen und leider immer erfolgreicher verbreiten, auch das Alte Testament sei Christentum.

Die Unterscheidung, die Außenstehende machen und in die Frage mit "christliche Gott" einfliesst, scheint zwei Gründe zu haben:

- Unwissenheit darüber, zu wem Jesus seinerzeit sprach und was in Umlauf war - unter der Zuhörerschaft;

- Die schädliche religiöse Propaganda von Fundamentalisten, die sich christlich nennen.

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Die Erzählung zählt zu den Apokryphen und wurde deshalb nicht aufgenommen.

Eine Erzählung, die mehrere Varianten hat. Fand große Verbreitung. Wird nach wie vor gerne vorgetragen.

Da die Geburt der Apokryphen kein Geheimnis war, erübrigt sich der Vorwurf der Vertuschung.

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Ja. Genauso weitere Länder wie: Armenien, Kroatien, Türkei, Äthiopien, Sudan, Indien und und...

Die Bibel ist überhaupt nicht das Maß aller Dinge.

Latein existiert eigentlich seit dem 7./6. Jh. vC - und nicht erst seit dem 3. Jh. vC.

Bezüglich Palästina in der Bibel, liegen uns sehr gute Übersetzungen vor:

... mare Palaestinorum

... in animam odientium te, filiarum Palaestinarum

... ecce ego extendam manum meam super Palaestinos

... pro eo quod fecerunt Palaestini in vindicta

... descendite in Geth Palaestinorum

Wir haben überhaupt keine Gründe, die Duckmäuser zu machen. Weder in der Geschichstforschung noch in der Archäologie. Und, schon gar nicht in Literatur.

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Die Konflikte dort haben nichts mit Religion zu tun.

Wer trotzdem religiöse Gründe verwenden möchte, sollte schon den Anstand besitzen, es richtig zu tun, denn, laut Schriften im jüdischen Glaube, haben sich alle Zusagen "unmittelbar" danach realisiert. Alternativ: Lektüre des Alten Testaments.

Die einzige Zusage in der Sache, die aussteht, ist die Wiederkunft des Erlösers und damit verbundene Rückkehr ins Land. Der Mehrheit der Juden ist das bekannt, aber es ist eher eine stille Mehrheit, die ihren Glaube lebt und keinen politischen Einfluss hat bzw. haben möchte.

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Das ist ein Prozess, der schon länger stattfindet und noch länger dauern wird. Bekannter als "Normalisierung" der Beziehungen Saudi-Arabien/Israel.

Es geht dabei nicht nur um Palästina oder Israel, womit Saudi-Arabien seit Dekaden, unauffällige, gute geschäftliche Beziehungen unterhält.

Es geht auch um Judentum, Christentum, Bürgerrechte usw - und sogar um Islamtum. Zusammenfassend, Saudi-Arabien modifiziert die bisherige extreme Einstellung im Land. Dazu gehören auch Schulbücher.

Bei Öffnung des saudischen Luftraumes, zum Beispiel, wurde klar festgelegt, dass Palästina nicht vom Tisch sei.

Wie geschäftliche Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel bis 2022 mehr oder weniger fernab der Medien verliefen, genauso heimlich wird die Stimme Saudi-Arabiens bezüglich Palästina weiter zu hören sein.

Die "Normalisierung" der Beziehungen dient als eine Art Pfand. In diesem Fall für Saudi-Arabien.

Das Greater Middle East-Projekt, sprich, das aufmischen der Länder dort, wurde begonnen und bis heute nicht fallen gelassen. Es werden noch mehr absurde Gründe auftauchen, noch mehr Länder dort ins Chaos zu stürzen. Das ist auch in der Region bekannt.

Saudi-Arabien, wie andere Länder dort auch, möchten von zukünftigen Unruhen verschont werden.

Sollte sich im Rahmen der Fortsetzung des Greater Middle East-Projektes Unangenehmes für Saudi-Arabien abzeichen, kann die Regierung jederzeit jene "Normalisierung" runterfahren und so weiter.

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Auslöser war die kostenlose Verteilung von Mahlzeiten an die Armee.

Dahinter steht der Inhaber der Gruppe Alonyal, Fanchisingnehmerin von McDonals in Israel (knapp mehr als 200 Restaurants, glaube ich).

Durch die Aktion, sah der Inhaber von Alonyal die Möglichkeit einer Umsatzsteigerung (die Nationalisten in Israel als Kunden; Gunst der Stunde, usw). Seine Rechnung ist aufgegangen und McDonalds hatte die Probleme.

Nicht uninteressant, dass der Inhaber von Alonyal Mitglied und Unterstützer einer israelischen Organisation war, die gegen die Siedlungspolitik ist.

McDonalds hielt sich schweigsam. Solche Sachen werden intern geregelt. Die Aktion von Alonyal hatte Auswirkungen. Börsenmässig, fiel McDonalds um 4%. Umsätze gingen zurück usw. Im Mittleren Osten wurde es ernster als in Europa (finanziell).

Am Ende, nahm McDonalds alle Franchisingverträge in Israel zurück, indem es Alonyal kaufte.

Für den Inhaber von Alonyal war die Aktion ein Gewinn.

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Nein. Die Quelle war das Geld. Wie immer.

Als bereits die Expansionen mehr oder weniger abgesteckt worden waren, machten sich Aufklärer hörbar, wie sie sich nannten - und denen wir weitere Lügen zu verdanken haben. Sie waren für den Erhalt der Sklaverei und des Feudalismus, zum Beispiel.

Später, gab es Köpfe wie Darwin, für den Menschen im Süden Chiles minderwertige Kreaturen waren usw.

Aber, um auf deine Wohlfühlzone zu bleiben: Christliche und muslimische Geistliche korrespondierten schon seinerzeit miteinander. Dabei ging es nicht mehr und nicht weniger um die Frage, wie mit dem Phänomen Sklavenhandel in Afrika umgehen, sprich, die gezielte Jagd auf Menschen, um sie zu verkaufen.

Dabei, eine Kleinigkeit beachten: Es geht um die Korrespondenz zwischen Menschen der Religionen. Nicht um die Korrespondenz von Kaufleuten.

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Nein.

Der Zugang zu Ressourcen wird immer mehr Menschen verwehrt. Vertreibung zwecks unregulierte bis preiswerte Ausbeutung ist nach wie vor der Hauptgrund.

Also, wurde die Überbevölkerung erfunden.

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Christen sollten die Lehre Jesu verinnigen, die bekanntlich mit dem NT beginnt. Demnach, auch eine abneigende Einstellung gegenüber Ungerechtigkeiten einnehmen.

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Meinung des Tages: Wie ordnet Ihr den Appell des Papstes an die Ukraine ein - Aufforderung zur Kapitulation oder "nur" ein Schlichtungsversuch?

Der Papst sorgt mit einem Aufruf für einen internationalen Aufschrei. Internationale Kritik bekommt er für seine Aussage, die Ukraine müsse Mut für Friedensverhandlungen mit Russland aufbringen. Diese sollten stattfinden, bevor es noch schlimmer würde. Nach massiver Kritik bemüht sich der Vatikan derzeit um eine Klarstellung.

Papst Franziskus Interview

Obwohl das Interview mit dem Schweizer Rundfunksender RSI erst am 20.03. ausgestrahlt werden soll, wurden Auszüge davon bereits vorab veröffentlicht. [Anmerkung: Das Interview im Original ist auf Italienisch].

Seinen Worten nach solle die Ukraine den Mut haben eine "weiße Fahne" zu hissen, um ein Ende des Kriegs mit Russland auszuhandeln.

Weiter sagte er dem Sender gegenüber:

Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird [...]
Verhandeln ist niemals ein Sich-Ergeben. Es ist der Mut, das Land nicht in den Selbstmord zu führen [...]

Außerdem denke er, "dass der Stärkste derjenige ist, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt, den Mut der weißen Fahne hat und verhandelt".

Für das katholische Kirchenoberhaupt ist klar, dass es in diesem Krieg nur einen Gewinner gibt - nämlich die Waffenlieferanten. Dies betonte er im Interview wiederholt.

Erboste Reaktionen aus der Ukraine

Außenminister Dmytro Kuleba schrieb auf X (ehem. Twitter):

Our flag is a yellow and blue one. This is the flag by which we live, die, and prevail. We shall never raise any other flags.

Übersetzt heißt dies, dass er sich auf die Farben der ukrainischen Flagge bezieht. Diese ist gelb und blau. "Dies ist die Flagge unter der wir leben, sterben und siegen. Wir werden niemals eine andere Flagge hissen".

Auch der frühere Abgeordnete und Vizeinnenminister Anton Heraschtschenko äußerte sich auf X, kritisierte, dass der Papst nicht zur Verteidigung der Ukraine aufruft, nicht Russland als Aggressor verurteilt.

Olexander Scherba, der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, bezeichnete den Papst mit einem Bibelwort als einen "Kleingläubigen".

Eine Äußerung der offiziellen Kiewer Stellen gibt es bisher nicht.

Weitere Reaktionen

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisierte die Äußerungen massiv, erklärte, als Katholikin sei sie selbst entsetzt über die Aussage des Papstes. Sie bezeichnete es als bemerkenswert, die "Opfer" aufzufordern, nicht mehr zu kämpfen.

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch, distanzierte sich von den Papst-Äußerungen. Auf X schrieb er, dass Russland der Aggressor sei und internationales Recht breche.

Auch der Außenminister Polens, Radoslaw Sikorski, zeigte wenig Verständnis. Seiner Auffassung nach müsse viel mehr Putin aufgefordert werden, den Mut zu haben, seine Armee aus der Ukraine abzuziehen.

Vatikan um Schadensbegrenzung bemüht

Der Vatikan versuchte, die Äußerungen des Papstes einzuordnen. Matteo Bruni, der Papst-Sprecher, widersprach den derzeit kursierenden Darstellungen, dass der Papst die Ukraine zur Kapitulation aufgefordert habe. Seine Intention sei dabei ein Aufruf zum Waffenstillstand gewesen. Außerdem appelliere er für die Wiederaufnahme der Verhandlungen.

Unsere Fragen an Euch: Wie ordnet Ihr die Aussage des Papstes ein? Aufforderung, sich zu ergeben oder nur ein Appell, Friedensverhandlungen zu führen? Ist es Eurer Ansicht nach noch im Aufgabenbereich des Papstes, sich zu Kriegen dieser Art zu äußern? Welche Konsequenzen könnten durch das Interview entstehen? Was wäre in Euren Augen nötig, um den Krieg zeitnah zu beenden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.rsi.ch/info/mondo/Conflitto-a-Gaza-%E2%80%9Cdue-responsabili%E2%80%9D.-Ucraina-%E2%80%9Cil-coraggio-della-bandiera-bianca%E2%80%9D--2091038.html
https://www.srf.ch/news/international/mut-zum-verhandeln-papst-fuer-aussagen-kritisiert-die-er-so-nicht-gemacht-hat
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-ukraine-krieg-102.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-ukraine-krieg-100.html
https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-ukraine-kritisiert-papst-franziskus-fuer-aufruf-zu-verhandlungen-mit-russland-a-9b4c9b14-4f38-427b-8c05-e45808a1a6dc
X - siehe Verlinkungen im Text

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Dieses Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei! Wir freuen uns auf euch. 🌷

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Bewertung? Er hat es gut, der Papst. Er kann es sich erlauben, Vernunft walten zu lassen - zumindest in Wort und Schrift.

Vermutung?

Wahrscheinlich erinnerte sich der Papst an "alte" Aussagen.

Die des Herr Selenskyj, zum Beispiel, der mit Russland verhandeln wollte und "vom Westen" daran verhindert wurde. Sagte Herr Selenskyj.

Oder, die des Herrn Naftali Bennett, der zig Auswege ausarbeitete, die von Ukraine und Russland zwar akzeptiert, aber vom Westen blockiert wurden. Mit dem Unterschied, dass Herr Bennett die Länder im Westen namentlich nannte.

Wahrscheinlich, möchte der Papst subtil an Dr. Daniel Pinéu erinnern, der sagte (+/-): "Wir reden doch nicht mehr über Frieden. Nach und nach, haben wir normalisiert, dass Krieg normal und wünschenswert ist."

Vielleicht wollte der Papst über Umwege die Lektüre eines bestimmten Dokumentes nahelegen (Overextending and Unbalancing Russia) und so, das Augenmerk auf Realitäten lenken.

Eine weiße Fahne - im Krieg - ist keine Feigheit. Es steht für Erkenntnis.

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Heiliges Land ist lediglich eine Bezeichnung ohne juristische Bedeutung. Von Gläubigen, aus ihrem Glaube heraus erfunden.

Die Anspielung in der Frage berücksichtigend: Eine ziemlich kurzsichtige Erfindung und im Widerspruch zum jeweiligen Bild Gottes.

Davon abgesehen, dass es ein Unterschied zwischen heilig und geheiligt gibt. Wenn schon sich auf Schriften basierend, dann richtig. Das können dir die Experten besser erläutern.

Die drei sollten sich lieber ein Beispiel an die Bahaiten nehmen.

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