Mein Freund und ich sind seit mehreren Monaten (fast einem jahr) zusammen. Ich liebe ihn wirklich sehr, er ist ein liebenswerter und wundervoller Mensch. Aber seit einigen Wochen diskutieren wir ständig über Gott und die Welt.
Am Anfang unserer Beziehung waren wir sehr rücksichtsvoll, liebevoll zueinander und wir waren auch immer einer Meinung.Wenn nicht, dann haben wir die Meinung des anderen aber akzeptiert ohne Diskussion.
Doch jetzt wird das Diskutieren schon fast zur Gewohnheit zwischen uns. Ich sage etwas, er wird wütend weil er mich nicht versteht. Das wiederum macht mich traurig weil ich ihn nicht verlieren will und mir immer da as Schlimmste im Kopf ausmale.
Er ist rechthaberisch und bestimmt viel. Er plant viel, aber wenn mir dann mal etwas nicht gerade so in den Plan passt (weil ich zum Beispiel keine Zeit oder einen Termin habe) dann wird er ausfällig, gereizt , mir gegenüber. Er weiß gar nicht mehr was er zu mir sagt, ich hab manchmal das Gefühl dass er sich selbst nicht reden hört...
Ich weiß, zu einer Diskussion gehören immer 2 Leute und ich diskutiere auch viel. Ich bin selbst gereizt.
Aber es macht mich so traurig, wie unsere Beziehung sich entwickelt hat. Ich schau mir manchmal Bilder an und denke mir „Damals haben wir nie diskutiert“
Er und ich haben schöne Momente miteinander und ich bin sehr glücklich mit ihm, deshalb will ich ihn auf keinen Fall verlieren!
Glaubt ihr, das ist nur eine Phase momentan und alles wird wieder besser?
Ich weiß nicht weiter..