Ich kenne dich und deine Fragen ja inzwischen und füttere dich normalerweise nicht, aber weil ich mir unter anderem diese beiden Aktien selbst vor kurzem angesehen habe, möchte ich hier ausnahmsweise meinen Senf dazu geben:

Beide Unternehmen sind finanziell solide, aber ihre Leistungsfähigkeit wird stark durch die Schwankungen der Ölpreise beeinflusst. Beide zahlen Dividenden, wobei die Höhe und die Ausschüttungspolitik variieren. ENI wird oft als stabiler und konservativer angesehen, mit einem starken Fokus auf Europa. TotalEnergies gilt als agiler und innovativer, mit einer stärkeren Präsenz in verschiedenen Regionen der Welt.

Beachte aber bei beiden, dass die Schwankungen der Ölpreise sich stark auf die Ergebnisse auswirken. Außerdem unterliegt die Energiewirtschaft vielen politischen Einflüssen und der Wettbewerb in der Branche ist sehr hoch. Kennzahlen wie den Gewinn pro Aktie, den Umsatz, die Eigenkapitalrendite und die Verschuldung habe ich nicht im Detail verglichen, das sollte man aber tun, bevor man in eines der beiden Unternehmen investiert.

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Das verstehe ich nicht. Auf den meisten Passagierschiffen gibt es sowieso WLAN. Und wenn nicht, dann hast du auf hoher See auch mit deiner Box keinen Empang.

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Die Anfänge liegen in den 1960er Jahren (ARPANET) und die erste E-Mail wurde 1971 versendet. Aber das World Wide Web, das wir als Internet verstehen, gibt es seit 1989. Mitte der 1990er-Jahre kam der erste Wachstumsschub. Aber so wie heute, wo fast jeder vom Kleinkind bis zum Opa sich im Internet bewegt, hat sich das erst vor wenigen Jahren entwickelt. Da halte ich deine Schätzung von ca. 2008 schon für realisitisch, denn da kamen die ersten Smartphones auf.

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Aktienprogramme gibt es, um Mitarbeiter zu motivieren und langfristig ans Unternehmen zu binden. Die 18 % Rabatt sind ein Anreiz, der sich langfristig z. B. durch eine höhere Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter auszahlen kann. Es ist psychologisch schon ein Unterschied, wenn du dich als Miteigentümer der Firma fühlen kannst. Der Konzern kann dabei entweder bestehende Aktien ausgeben, die er schon hat, oder eben neue Aktien schaffen. Beides ist möglich. Konzerne, die so etwas machen, sehen das nicht als Verlustgeschäft, sondern als eine Investition in die Zukunft.

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Da gibt es hunderte, wenn nicht tausende. Es reicht schon, wenn du bei Goolge z. B. "Microsoft Aktie" eintippst und du kannst sofort sehen, wie sie sich in den letzen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren entwickelt hat und mit einem Klick bekommst du noch viel mehr Informationen.

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Ich bin nicht ganz so pessimistisch wie viele andere hier. Die heutigen Online-Broker geben auch jungen Leuten schon die Möglichkeit, mit kleinen Einsätzen an der Börse herumzuprobieren. Natürlich wird jeder auch Fehler machen, viele werden auch mit unsinnigen Methoden wie (Day-)Trading ein bisschen Geld verlieren, aber wenn sie später mal mehr Geld verdienen und es ernsthaft investieren, werden sie aus ihren Anfängerfehlern gelernt haben. Früh übt sich …

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Einzelaktien sind generell nicht zu empfehlen, wenn man wenig Erfahrung hat. Wenn überhaupt, dann kaufe ich Einzelaktien nur, wenn ich mich nach einer eigenen Analyse davon überzeugt habe, dass ich sie für vielversprechend halte und dann gleiche ich das mit den Prognosen professioneller Analysten ab - und nicht umgekehrt. Wenn meine Prognose dann in etwa mit den Meinungen der Analysten übereinstimmt, schlage ich zu (aber wie gesagt, kaufe ich Einzelaktien nur sehr selten). Wenn du blind den Tipps aus irgendwelchen Internet-Foren folgst, wirst du vielleicht ein oder zweimal Glück haben, aber langfristig nur Geld verlieren. Schließe lieber einen ETF-Sparplan ab, da bist du relativ sicher unterwegs.

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Wenn nicht gleichzeitig noch andere Faktoren dazu kommen, wäre es an den Börsen insgesamt vermutlich so ähnlich wie beim Ausbruch des Ukraine-Krieges: eine kurze Phase mit Kursschwankungen, gefolgt von einer schnellen Normalisierung. Über spezifische Einzelaktien wie PayPal kann man nur spekulieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei einem Krieg im Nahen Osten vor allem Ölfirmen in anderen Regionen der Welt profitieren würden, wie zum Beispiel Warren Buffetts neuer Liebling Occidental Petroleum.

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Wenn du mit "Traden" die Methode meinst, mit ganz kurzfristigen Kursschwankungen Geld zu machen, würde ich es an deiner Stelle ganz lassen, denn da wirst du nur verlieren. Wenn du damit meinst, Geld mittel- bis langfristig in Fremdwährungen anzulegen um dich gegen Währungsrisiken abzusichern: das kann man machen, wenn man ein fundiertes Wissen über die Vorteile und Risiken hat. Lies dich am besten mit seriöser Literatur in das Thema ein, z. B. zum Thema Devisenrisiko, Internationale Finanzwirtschaft und Risikomanagement.

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Das ist reine Zockerei. Wenn du dein Geld verlieren willst, ist das die sicherste Methode.

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Laut einer Erhebung von Schwäbisch Hall aus dem Jahr 2018, die von Google in den Suchergebnissen zusammengefasst wurde, liegst du mit deinen 200.000 Euro um nicht ganz 80.000 Euro über dem Durchschnitt deiner Altersgruppe:

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Mehr Zahlen dazu hier: https://www.schwaebisch-hall.de/bausparen/vermoegensaufbau/vermoegen-mit-30.html

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Trade Republic hat automatisierte Systeme, die die eingegebenen Daten auf Plausibilität prüfen. In einigen Fällen, besonders bei größeren Beträgen oder komplexeren Situationen, kann es sein, dass ein Mitarbeiter die Angaben manuell überprüft. Wenn die automatische Prüfung oder die manuelle Überprüfung ergeben, dass weitere Informationen benötigt werden, kann Trade Republic dich auffordern, entsprechende Dokumente hochzuladen. Achte einfach darauf, die Fragen im Einkommensnachweis so genau und vollständig wie möglich zu beantworten, dann sollte es keine Probleme geben.

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Ein Freund von mir verkauft Bitcoin für anderen Altcoin?

Hallo,

Ich halte much kurz. Ein Freund von mir sieht in Bitcoin keine so großen Gewinne mehr für sich und sagt nun sogar seit Neuestem, dass er Kaspa besser findet und auch mehr Potential. Er denkt, dass Kaspa tatsächlich das Trilemma löst, zumindestens gut genug und dass ich ihm nicht das Gegenteil beweisen könne...

Er beschwert sich über bitcoin etwas, da es keine Transaktionen für 8Mrd Menschen on chain schafft, Kaspa anscheinend schon. Er behauptet, dass es notwendig sei für 8Mrd Menschen die Coins auf Hardware zu speichern, statt in einem layer 2.

Wenn ich ihm aber mögliche Gefahren einer solchen Skalierung beschreibe, dass die Anordnung von Blöcken fehlerhaft sein könnten und der gesagte BlockDAG auf einen Fehler aufbaut oder erfolgreich durch ein paar Miner ein geheimer double spend ausgeführt werden könnte, will er das nicht hören...er denkt es funktioniert, denn der Gründer sei Satoshi Nakamoto...

Ebenfalls sagte ich ihm, dass Bitcoin Lindy-und Netzwerkeffekte hat und es für Kaspa fast unmöglich wird diesen Effekt zu überholen. Darauf antwortete er nur, dass Tik Tok auch später kam und gewann.

Was denkt ihr, speziell die Bitcoiner? Ist Kaspa überhaupt so gut wie er denkt und was könnte ich ihm vielleicht noch raten? Es ist sein erster Zyklus und ich weiß nicht ob er sich eventuell verspekuliert. Ebenfalls behauptet er, dass Kaspa genau wie bitcoin auch einem Power Law folgt..

Falls sich jemand damit beschäftigt hat und genauere Informationen und Meinung dazu hat wäre ich dankbar!

Beste Grüße

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Es wäre möglich, dass dein Freund bald viel Trost braucht. Also sei ein guter Freund und zieh ihn hinterher nicht damit auf.

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