Kapitalmarkt?

11 Antworten

Halte ich bei entsprechendem Marktumfeld (wie es dieses Jahr war) nicht für unrealistisch.

Da gibt es genug Beispiele von Werten, die dieses Jahr deutlich mehr gestiegen sind.

Die Schwierigkeit ist halt, diese Werte zu finden. Da sind halt auch viele Glückstreffer dabei.

Man muss auch seine Verluste begrenzen. Geht ganz gut durch stop loss.

Ja, das kann man schaffen. Du brauchst nur eine passende Strategie die hohe Gewinne macht - und dabei musst du dann die Verluste klein halten.

Klingt einfach, bedarf aber viel Erfahrung. Der Zeitbedarf ist dabei auch nicht zu gering.

PS: Lese mal die diversen Jack Schwaiger Bücher mit "Wizard" im Titel. Eine wirklich interessante und lehrreiche Lektüre.

PPS: 30% in einem Monat, sehr gut möglich. 30% jeden Monat, das wird schwierig. Aktientrading besteht weitgehend aus warten. Es gibt je nach Strategie Wochen wo sich nichts ergibt.

Nein das ist völlig illusorisch. Bei so einem großen Risiko dass du dann eingehen müsstest, machst du in aller Regel genauso viel Verlust. Und wenn du mal 30% weniger hast dann überlegst Du Dir gut mit wie viel du zufrieden bist oder nicht.


KathrinStuggi  24.08.2024, 14:00

Naja, Verluste kann man ja begrenzen durch (trailing) Stop-loss.

Ich halte 30% nicht für unrealistisch bei entsprechendem Marktumfeld. D. h. wenn die generelle Tendenz eher nach oben geht.

Man muss halt den passenden Einstiegspunkt finden und dann laufen lassen bis man selber aussteigt oder eben der SL zuschlägt.

Z. B. wären bei der Commerzbank zwischen März und Juni deutlich mehr Prozente drin gewesen.

Die Schwierigkeit ist eher Aktien zu finden die solch eine Steigerung hinlegen und dann auch den richtigen Einstiegspunkt zu finden.

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iq1000  24.08.2024, 16:45
@KathrinStuggi

Mit einem Trailing Stop maximierst du Gewinne. Ein Stop-Loss begrenzt Verluste. Oft hat man um eine Position herum beides als OCO Order.

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Vereinzelt wird es Jahre geeben in den es derartige Kursbewegungen in die eine oder andere Richtung geben kann.

Wenn aber selbst der wahrscheinlich beste Investor aller Zeiten (Warren Buffett) bei einer durchschnittlichen Rendite seiner Aktieninvestments um die 20% p.a. liegt, ist das etwas, das man als Kleinanleger vermutlich nur schwer bewerkstelligen kann ohne

  1. hochriskante Hebelgeschäfte
  2. eine ganze Menge Glück über einen sehr langen Zeitraum.

Ich bin selbst inkl. Dividenden bei knapp 10% im Jahresschnitt und erachte ich als außergewöhnlich gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

iq1000  24.08.2024, 10:36

Buffett hat eine komplett Strategie die nicht auf Quadratisches Wachstum getrimmt ist. Bzw. nicht mehr. Je größer das Kapital desto schwerer ist hohes Wachstum. Wobei 1% bei 1mia nun auch nicht so schlecht sind ;-)

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Ist theoretisch möglich, aber ob Du es in der Praxis schaffst, das bezweifle ich eher.

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