Ich schließe mich den anderen Kommentatoren an, erst mit dem Arzt abklären. Und dann, was immer du tust, achte darauf was sich in deinen Knien regt. Tut da was weh? Fühlt sich was komisch an? Sei vorsichtig, der Nachteil an Knien? Sie sind Wunderwerke der Natur und deswegen empfindlich. Deine OP war ja auch nicht ohne Grund. Der Vorteil, wenn etwas deinen Knien gar nicht gut tut, gerade nach einer OP, merkst du das bevor ein Schaden entsteht. Wenn irgendwas belastet, zuviel ist, eine weitere Verletzung verursachen könnte, dann wirst du das sehr schnell und früh genug merken. Mach langsam und mach Stretching, gute Dehnung. Dabei zeigen dir deine Knie schnell wie es ihnen geht. Das Dehnen schmiert die Gelenke, auch die Knie. Das Zauberwort bei dir: "Langsam, langsam steigern!" Viel Erfolg und guten Wiedereinstieg.
Was hat sie denn geantwortet? Wenn ich deine Frage richtig verstehe willst du einen Rat was du jetzt tun sollst? Du willst sie wiedersehen? Mach gar nichts. Bei drei Frauen eine offensiv anflirten ist vielleicht auch nicht angesagt, ich denke du hast nichts falsch gemacht. Was du tun sollst? Besser nichts. Wenn sie auch etwas von dir möchte wird sie sich melden. Oder irgendwo auftauchen wo du dich aufhälst. Warte ab. Wenn sie nicht will wirst du das früh genug erkennen.
Mobbing ist eine Art Wahn, besonders in in Gruppen kann Mobbing wie eine Welle sich richtig hochschaukeln. Ob ich da mal mitgemacht habe? Leider ja. Auch ich habe mich schon von diesem Wahn mitreißen lassen. Die Emotionen, die Welle von der ich sprach, das Aufschäumen der Gefühle, die Begeisterung die sich wie eine Spirale aufwärts drehte....... Warum ich das getan habe? Jung, dumm, leider auch nicht frei von künstlicher moralischer Empörung, in Wahrheit war es Neid, Missgunst, Schadenfreude, niedere menschliche Neigungen und schon gibt man im Kollektiv Vollgas.
Warum ich aufgehört habe und es auch nicht mehr tue? Unsere Opfer weinten und schienen gebrochen. Haben wir erbärmlichen Kreaturen nicht ganze Arbeit geleistet? Noch schlimmer, es stellte sich raus das alles worüber wir uns moralisch empörten gar nicht wahr gewesen ist. Es hatte irgendwer ein Gerücht gestreut, dass war zu einem Lauffeuer geworden. Eigentlich bin ich überhaupt nicht so, ich hatte mich mitreißen lassen. Jung und dumm, nichts was man als Entschuldigung akzeptieren könnte. Als ich mitbekommen habe das alles ein großer Fehler war, wusste ich auch als was für ein erbärmliches Subjekt ich mich doch erwiesen habe. Mich musste niemand mehr tadeln, mein Gewissen quälte mich gnadenlos und leistete ganze Arbeit. Seitdem achte ich sehr darauf nicht von der Welle erfasst zu werden. Immer schön denken, auch die innere Stimme ist ein guter Ratgeber.
Warum Menschen, gerade in der Gruppe, in großen Mengen sowas tun? Ich fürchte selbst jemand mit einem Studium in Soziologie könnte das nicht wirklich erschöpfend darlegen. Es gibt neben den menschlichen Tugenden eben auch menschliche niedere Instinkte, Triebe, wie auch immer. Diese bösen Geister habe ich schon angerissen: Neid, Missgunst, Eifersucht, Schadenfreude, Minderwertigkeitskomplexe getrieben von des Menschen Egoismus und Selbstsucht. Und wie sehr lenkt doch das "Hetzen" von den eigenen Unzulänglichkeiten ab, von der eigenen Fehlbarkeit. Eigener Frust scheint wie weggewischt und dann das Gefühl von Selbstgerechtigkeit. Und es kann doch nicht falsch sein was man da tut? Man will doch nur Gerechtigkeit , oder? Man muss nur fest daran glauben und alle zusammen können sich doch nicht irren? Und das sich ergötzen über irgendwas, dass ist schon ein tolles Gefühl.
Ob ich Leute kenne die aufgehört haben? Ja, auch da meldete sich die innere Stimme, manche sagen auch Gewissen. Auch da kam viel schmerzhafte Erkenntnis über den Betreffenden selbst.
Was für Menschen das machen, welche sozialen Gruppen, welches Alter und so weiter? Ich behaupte da gibt es keine Definition. Alle Menschen aus allen kulturellen Bereichen, sozial schwach bis High Society, von ganz jung bis ganz alt, kurz: Überall und jederzeit.
Die Gründe? Die menschlichen Niedrigkeiten habe ich angesprochen. Irgend etwas erregt Aufmerksamkeit, führt häufig erst zu reiner Beobachtung, oder es wird etwas gehört was man erstmal ohne Wertung speichert. Dann regt sich etwas, es kann ein Wort sein das es auslösen lässt. Mehr Worte, mehr Emotionen, die Gefühle, vielleicht Schadenfreude?, nehmen Fahrt auf. Es gibt einzelne "Hetzer", ich nenne sie mal Herolde. Die können ein Strohfeuer entzünden. Denen ist es wichtig losziehen und die "Welle" zu hochschaukeln zu bringen.
Man muss das eigentlich nur wissen und jederzeit damit rechnen das in Gruppen oder größeren Menschenmengen die Welle jederzeit entstehen kann. Soll man die Menschen dafür verachten? Nein! Es ist tatsächlich menschlich, man muss es nur wissen. Und eventuell bereit sein einem "Mob" entgegenzutreten. Heikle Sache das. Man kann Erfolg haben, aber!, man kann auch aus der Welle einen Tsunami machen! Wie auch immer, wichtig ist nicht mitzumachen. Kühlen Kopf bewahren, denken, wissen das Hexenjagd nichts Gutes ist. Das Ganze ist eine Zusammenfassung wie ich die Sache beschreiben kann. Vieles hast du dir mit deinen Fragen selbst beantwortet. Ich denke du weißt schon was Sache ist, du kannst es wahrscheinlich nicht fassen, das ist auch nur menschlich.
Sprich ihn an, erstmal mit Sie. Frag ihn ob du etwas persönliches fragen darfst. Ich bin kein Polizist, ich bin bei der Justiz. Was es bedeutet mal nicht angefeindet zu werden weiß ich auch. Vielleicht freut er sich mehr als du denkst?
Da will sich jemand ein nette kleine Affäre zulegen. Eine erotische Abwechslung so nebenbei. Es liegt bei dir ob du das mitmachen möchtest. Du solltest dir für so etwas zu schade sein. Such dir lieber jemand der dich will, zum leben, zum gemeinsam kochen, ins Kino gehen, in den Urlaub fahren, für alle Höhen und Tiefen des Lebens, Hauptsache gemeinsam.
Oh Junge, deine Probleme möchte ich haben. Genieß es einfach. Und wer weiß? Vielleicht lässt du mal durchblicken das sie dein Schwarm ist? Könnte doch eventuell mehr werden, wer weiß? Vielleicht kann sie sich dann dem Problem mit der kleinen Versteifung widmen? Jedenfalls funktioniert bei dir die Mechanik. Andere schlucken dafür so komische Pillen. Betrachte dich einfach als glücklich.
Du möchtest nicht, also sag ihm das genau so. Nichts ist schlimmer als etwas mitzumachen weil man jemandem gefällt, den man aber selbst nicht mag oder will. Irgendwann platzt die Bombe. Red nicht drumherum. Sag es direkt. Wenn es ihn verletzt ist das schade, aber du solltest ganz klare Verhältnisse schaffen. Und hindere ihn dann auch daran dich zu küssen wenn du das nicht willst.
Diese Leute werden ihre Gründe haben. Und es gibt Dinge die ich auch gerne mit mir alleine abmache, oder im kleinen Kreis mit gewissen Leuten erörtere. Man kann Eigenheiten haben die im großen Kreis nicht so akzeptiert werden. Die Leute die sich stärker zurückziehen mögen zum Teil einfach schrullig sein. Aber mit Sicherheit gibt es auch welche mit guten Gründen. Dein Bruder ist ja kein Eremit geworden. Zur Zeit macht er es vielleicht genau richtig. Wie gesagt, es kann viele gute und weniger gute Gründe geben.
Also das mit den Frauen hängt von den Frauen ab. Ich empfehle nach vielen Jahren Kampfsport aber andere Methoden um in der Damenwelt Erfolge zu verbuchen.
Wing Chun, jede Art Kampfsport/Kampfkunst kann dich fit und stark machen. Du willst abnehmen? Dann musst du trainieren wie jemand der sich auf einen Kampf vorbereitet. Laufen, Kraftraining und viel Kampf und Sparring, sowie hartes Schattenboxen und Gerätetraining (z.B.Sandsack, Schlagpfosten, Pratzen, Holzpuppe). Man arbeitet dann in Runden, 2 oder 3 Minuten, mit einer Minute Pause dazwischen. Auch der Sparring wird so praktiziert. Und dann versuch soviel Runden wie möglich. Mindestens 8, wenn du kannst 12. Haut rein, da verbrennt man Fett. Aber Vorsicht, man kann schnittiger werden, muskulös, fit und ausdauernd und......nimmt nicht ab! Manchmal sogar wird man schwerer. Muskeln wiegen nämlich, selbst wenn man Masse verliert. Muss nicht sein, ist aber keine Seltenheit, deswegen spreche ich es an. Fit und stark ist das Credo, nicht die Zahlen auf der Waage oder die Kleidergröße.
Was du trainierst, finde es raus. Wing Chun ist klassische südchinesische Kampfkunst mit dem Anspruch schneller effektiver Selbstverteidigung. Aber wie bei allen anderen Systemen auch rate ich: Mach erst ein paar mal Probetraining. Kommt einer direkt mit einem Vertrag den du unterschreiben sollst, sag auf Wiedersehen. Finde raus ob die Schule, dass Gym, die Lehrer und die Leute die da trainieren was für dich sind. Du musst dich da wohlfühlen und ein Vertrag wird dich eine Zeit lang binden. Es ist dein Geld und deine Zeit. Viel Glück bei der Suche.
Ein Rat von einem der Wing Tsun/Chun kennt und schätzt, aber auch im klassischen Kampfsportlager und auch im Kickboxen zu Hause ist. Dieses ewige Dinge zerreden ist ermüdend.
Kurz: Wing Tsun/Chun macht nicht unbesiegbar und setzt auch nicht die naturwissenschaftlichen Gesetze außer Kraft. Die Propaganda die sie für sich selbst machen ist auch nervig, ja! Aber lasst euch nie vom Äußeren täuschen. Die Grundtechnik und wie sie ausgeführt wird sieht völlig unbrauchbar aus. Ja ja.
Wenn ihr wissen wollt wie gut oder schlecht der Stil, egal welche Schreibweise, funktioniert, geht hin. In die Schulen, oder wenn sie ihre Lehrgänge durchführen. Sagt ihnen wenn ihr Zweifel an der Effektivität dieses Stils habt. Sagt ihnen das ihr glaubt Stil X,Y oder Z wäre ja viel besser und effektiver. Die schlechten Wing Tsun Leute werdet ihr weghauen. Bestimmt, ja ja. Die anderen, die richtig guten Wing Tsun/Chun Leute? Macht eure Erfahrungen. Ich sage nur, über Herausforderungen, egal aus welchem Lager, da freuen die sich. Nochmal, geht hin!
Ihr seid noch lange nicht fertig miteinander.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten wegen der verlogenen Doppelmoral. Eine kurze Begebenheit gleich dazu.
Glauben hatte ich immer. Mit etwa 14 hatte ich eine kurze atheistische Phase, die aber auch schnell wieder weg ging. Religion, oder im Plural Religionen haben auf die eine oder andere Art alle einen wahren Kern und sind Wege die zum Licht, der Erkenntnis, wie auch immer führen sollen. Ich selbst würde mich allerdings als Heiden bezeichnen wollen, wenn man es von kirchlicher Seite aus betrachtet. Ich bin stark angezogen von Naturreligionen und Mythologie. Ich denke da ist "etwas Höheres", anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich denke es gibt Gut und Böse, richtig und falsch. Man entscheidet wie man leben will und trägt irgendwann die Konsequenzen dafür. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, Glaube ist auch etwas persönliches und man geht nicht damit hausieren oder versucht zu bekehren. Das tut das Leben selbst wenn es das will. Das Christentum ist mit meiner Art zu glauben aber nicht im Einklang. Es sind auch Dinge im Leben die mir passiert sind die meine Art zu glauben beeinflusst haben.
Ausgetreten bin ich als Anfang der 90er Jahre ein Diakon hier in meiner Gegend einen Firmling übelst belästigt hat. Der Junge vertraute sich in seiner Not seinen Eltern an und ging nicht mehr zum Firmunterricht. Der Diakon tauchte dann sogar am Haus des Jungen auf, machte Klingelterror und wollte allen Ernstes das ihm die Familie den Jungen übergab! Da erst reagierten unsere Kirchenoberen. Der Erzbischof selbst ging zur Familie und versuchte sie durch die Androhung der Exkommunizierung und, jetzt haltet euch fest, wohl auch durch Bestechung dazu zu bringen über den Sachverhalt zu schweigen. Man hörte der Diakon sollte nicht bestraft und der Kirche verwiesen werden. Nein. Er sollte woanders hin versetzt werden, aufs Land oder so. Das machte mich so wütend das ich meinen Personalausweis nahm, zum Amtsgericht ging und meinen Austritt aus der Kirche beantragte. Ich kannte auch noch einen Pastor der im Religionsunterricht vom Glauben und der Liebe Gottes sprach. Und uns mit wahrer Hingabe schlug und auch demütigte. Das war noch zur Zeit der Grundschule. Als Kind hatte ich mir vorgenommen, eines Tages ....... er ist aber vorher gestorben. Auch das hatte mich später bestärkt, zusammen mit dem anderen Ereignis, die Kirche zu verlassen. Generell ist das Christentum von den Grundsätzen her eine gute Religion. Was die Skandale der Kirche davon gemacht haben, ich denke das wissen wir alle. Glaube oder nicht, dass muss jeder selbst wissen. Auch Atheismus hat seine Gründe und Berechtigung. Die Welt scheint manchmal ein finsterer Ort zu sein. Ein Gott scheint da nicht vorstellbar.
Taekwon-Do ist eigentlich eine klassische Kampfart, entwickelt aus den alten Systemen Koreas und dem japanischen Karate. Es hat sich eine zweite Form entwickelt die sogar ein olympischer Sport geworden ist. Die erste, die klassische Variante beinhaltet natürlich die Kicks für die Taekwon-Do bekannt ist, aber auch alle Handtechniken wie man sie von Karate kennt. Es gibt Formen und Selbstverteidigung. Kickboxen ist hier fester Bestandteil, Turniere werden im sogenannten Leichtkontakt durchgeführt. Viele klassische Taekwon-Do Leute haben Kickboxen aber auch im Vollkontakt trainiert. Diese Variante ist rar geworden, obwohl sie variabler ist und mehr bietet. Ich weiß nicht ob du die noch findest. Die zweite, die olympische Variante ist mittlerweile das was gemeint ist wenn man von Taekwon-Do spricht. Sie benutzen die Schreibweise Taekwondo. Es gibt hier zwar auch Formen, aber eigentlich geht es nur um Wettkampfsport, der sehr fest reglementiert ist. Man trägt Kopfschutz und eine schlagabsorbierende Körperweste. Kicks gehen zum Kopf und Körper. Handtechniken nur auf den Körper. Sie sind aber selten, hier überwiegen stark die Kicks. Gekämpft wird Vollkontakt. Trotzdem ist diese Variante eher Turniersport. Olympischer Sport setzte sich durch.
Kickboxen ist das Kämpfen mit Boxen und Kicks im Semikontakt/Pointfighting, Leichtkontakt und Vollkontakt. Es wurde in den 70er Jahren entwickelt um zu gewährleisten das verschiedene Kampfstile (Karate, Kempo, Kung Fu, Taekwon-Do und noch andere) gegeneinander kämpfen können, ohne daß ein Stil durch eigene Regeln Vor- oder Nachteile hat. Alle sollten die gleichen Chancen haben, der Stärkere sollte gewinnen. Es sollte einerseits Kampfsport durch Kämpfen mit Kontakt effektiver für Selbstverteidigung machen, andererseits war ein neuer spektakulärer Wettkampfsport geboren worden. Mittlerweile ist es immer noch Bestandteil anderer Stile beim Kampftraining, aber es ist ein eigener souveräner Kampfstil geworden. Die Varianten für Wettkampf haben sich vermehrt/erweitert , z. B. das bekannte K1. Aber es gibt noch einige mehr. Schau halt was dir gefällt und wo du dich wohlfühlen. Probetraining sollte überall möglich sein.
Es ist nie zu spät. Und man kann es sein Leben lang trainieren. Man kann auch wesentlich älter noch beginnen und auch wenn man älter ist noch mit viel Freude an der Sache trainieren.
Ist es wirklich noch so ein Problem sich zu outen im Zeitalter in dem Schwule und Lesben sogar heiraten dürfen? Allerdings habe ich ähnliche Bedenken wie einige der anderen Kommentatoren. In Gyms schwebt oft noch ein homophober Geist. Traurig aber wahr. Ich verweise dich auch lieber zu Cafés/Kneipen der Szene oder entsprechende Portale im Internet. Wobei deine Anfrage mich ein wenig erschüttert. Ich bin zwar hetero, deiner Neigung stehe ich aber ohne jede Ablehnung gegenüber. Bi ist völlig ok, was mich fassungslos macht, ein Junge wie du muss uns fragen wie er Leute ansprechen kann? Um zu erfahren ob sie seine Neigung haben? Bist du schon angefeindet worden? Hast du Angst vor Entdeckung durch Leute mit Vorurteilen? Weißt du, wir alle haben das Problem von Ablehnung wenn wir jemanden ansprechen mit der Hoffnung auf mehr. Ich weiß wirklich nicht was ich einem bisexuellen Jungen für Tipps geben kann. Nur die die wir alle benutzen. Flirten halt. Ansonsten hab unauffällig ein Auge auf die Leute im Gym. Also ich habe welche kennengelernt die schwul oder bi waren. Sie gingen nicht damit hausieren, aber verleugnet haben sie es auch nicht. Vielleicht tut sich was von ganz alleine für dich auf.
Es ist möglich, aber man sollte schon Erfahrungen mit Training haben. Für dich als Anfänger würde ich das Gym zuerst empfehlen. Du kannst dir nebenbei schon etwas Equipment für zu Hause zulegen. Wenn du fortgeschritten bist, schon alleine trainieren kannst und auch schon Muskeln aufgebaut hast, dann kannst du Training zu Hause nebenbei machen, schön Old School. Solltest du doch mit Hometraining anfangen wollen, dann such dir jemanden der Ahnung davon hat. Der dich beraten kann beim Kauf der Ausrüstung und dircdie Übungen richtig zeigen kann. Selbst trainieren, zu Hause, ist wirklich erst für Könner. Ich rate dir erstmal aus Erfahrung davon ab.
Das die Natur nicht nur die heile Welt ist, klar, aber deine Sicht macht mich irgendwie traurig. Ich liebe es draußen zu sein. Und ich tanke da viel Kraft. Ich mache auch mein Workout gerne draußen, nicht nur laufen. Die Natur macht dich traurig? Du fühlst dich noch einsamer als du sowieso schon bist? Hast du denn Probleme die dich raus treiben? Können diese Probleme der Grund sein das die Natur eher belastend auf dich wirkt? Vergebung, aber auch dein Bild bei deiner Frage hat auf mich eher eine beruhigende und angenehme Wirkung. Deine Sicht auf die Natur macht mich traurig. Ich weiß nichts von dem was dir vielleicht zu schaffen macht. Aber ich hoffe das regelt sich und du siehst die Natur vielleicht irgendwann wieder positiver.
Ich weiß nicht wie alt du bist, wie alt deine Eltern sind, in was für einem Umfeld, konservativ?, ihr lebt. Ich bin gar nicht sicher ob es rechtlich überhaupt möglich ist seinem Kind, Junge oder Mädchen, das Lackieren der Fingernägel zu verbieten. Deine Eltern sind vielleicht noch mit viel traditionelleren Vorstellungen groß geworden. Das kann ein Problem sein, bin ich nämlich auch. Und obwohl ich sehr aufgeschlossen und Toleranz lebe, gibt es Dinge die ich erstmal befremdlich finde. Das Jungs und Männer sich die Nägel lackieren ist für mich schon nicht mehr neu und auch nicht anstößig. Aber für viele meiner Generation ist es mit ihrem Weltbild nicht vereinbar. Man merkt das bei Älteren oft daran wenn sie geradezu in Luft gehen wegen gar nichts. Niemand ist verletzt, es gibt keine Katastrophe, die Welt geht nicht unter, da lackiert sich "einer" die Fingernägel und es gibt Geschrei als würde man in die Sklaverei verkauft. Du wirst daran arbeiten müssen deinen Eltern deine Neigung beizubringen. Und wenn sie vielleicht später auch nichts mehr sagen, kann es sein das du immer noch ihre Ablehnung spürst. Früher war es ein Drama wenn ein Junge weinte, das kann man sich gar nicht mehr vorstellen.
Ich denke Selbstliebe im reinen Sinn ist einfach gesundes Selbstbewusstsein ohne sinnlose Komplexe. Souveränität und Autonomie, man ist mit der Welt und sich im Reinen. Ein idealer Zustand eigentlich.
Egoismus ist eine negative Form von sich selbst zum Nachteil anderer bevorzugen. Im Gegensatz zur Selbstliebe eine erhebliche Charakterschwäche. Es beinhaltet mir die besten Stücke raus zu nehmen und andere können sehen wo sie bleiben, auch wenn die "besten Stücke" eigentlich ihnen zustanden.
Es lassen. Wen du es in den Mund bekommen hast, spuck es aus. Es gibt keine Preise oder Ehrungen für "Schlucken". Ich hoffe du musst nichts beweisen.