Er kann gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen. Das geht auch vorab ohne Anwalt.

Ich gehe davon aus, dass die Frau einen Gewaltschutz-Antrag bei Gericht gestellt hat. So hoppla hopp sollte die Frau keinen Gewaltschutz-Beschluss bekommen, wenn sie Verletzungen nicht nachweisen kann (Attest) bzw. Zeugen auffährt, die die Auseinandersetzung bestätigen.

Vorerst wird dein Bekannter versuchen müssen, vorübergehend woanders unterzukommen.

Beim Anwaltstermin kann er dann "Nägel mit Köpfen" machen.

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Unverantwortlich.

Gegen ein necken ab und zu - nichts einzuwenden. Aber keinesfalls eine Person runtermachen.

Du solltest mit Deinen Eltern darüber reden. Wenn es weiter nichts hilft, dich an eine Vertrauensperson wenden. Jugendamt wäre eine guter Ansprechpartner, aber möglichst mit einer Vertrauensperson dort hingehen.

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Müssen solche plumpen Kraftausdrücke unbedingt in unseren Alltag Einzug halten?

Die deutsche Sprache ist ergiebig.

Andererseits ein Abbild der Nationalitätenvielfalt unseres Landes. Dein Bruder kokettiert damit, einen Ausspruch zu kennen und anwenden zu können, den Du nicht verstehst.

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Verhalten der Polizei kann ich nicht nachvollziehen, falls es tatsächlich so war. Die Frau muss nicht erst Hämatome oder blaue Flecken am Körper haben.

Eine Drohung bzw. Nötigung reicht, dass die Polizei einen Platzverweis gegen den Partner aussprechen kann, sprich diesem der Wohnungszutritt für einen bestimmten Zeitraum verwehrt wird.

Sie sollte durch die Polizei aber auch belehrt werden (dafür gibt es schon Merkzettel) dass sie den

Partner aus der Wohnung werfen kann: Wenn sie alleinige Mieterin ist - problemlos. Ergo auch das Schloss austauschen kann. In einem Mietshaus problematisch.

Die Nachbarin sollte derweil beim Familiengericht einen Antrag auf Gewaltschutz stellen und ggf. sich die Wohnung bis auf weiteres als Alleinnutzerin zuweisen lassen.

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Meine Eltern bemängeln mein Lebensstil, haben sie Recht?

Hallo Freunde!

Heute habe ich eine für mich ernstere Frage, wie ihr meinem Titel entnehmen könnt. Kurz zu mir ich bin 20 Jahre alt mit abgeschlossener Berufsausbildung ebenfalls besitze ich bereits seit 2 Jahren meinen autoführerschein. Ich arbeite 40h in der Woche bin seit fast 2 Jahren in einer Beziehung und trinke wenig bis garkein Alkohol (diese Info wird im Verlauf meiner Frage noch interessant).
Ich versuche soviel im Haushalt zu helfen wie möglich damit meine ich Staubsaugen, Müll wegbringen, Wäsche waschen, Einkaufen und andere Aufgaben.
Meine Tag beginnt gegen 8:30, ich räume mein Zimmer auf (ich wische zum Beispiel täglich Staub, mache mein Bett und versuche kleinere Aufgaben vor der Arbeit bereits zu erledigen. Meine Arbeit startet gegen 9:30 und geht bis 18:00. Danach dusche ich esse mit meiner Familie zu Abendbrot, und verbringe den Abend dann meistens mit lesen, YouTube schauen oder ein wenig zocken. Meine Wochenenden verbringe ich oft mit meiner Freundin, weil wir beide unter der Woche meistens nicht die Zeit finden um uns zu sehen.

Jetzt zu meinem Problem, meine Eltern gerade mein Stiefvater kritisieren meinen Lebensstil. Ich sollte ja mal ein wenig feiern gehen, mich mehr mit Freunden treffen. Wenn ich keinen Alkohol trinke werde ich blöd angeschaut, es werden auch gelegentlich Witze über mich und meinen geringen Konsum gemacht. Dabei vermisse ich feiern gehen und Partys gehen 0 in meinem Leben.

Ich mag mein Leben so wie es ist, ich hasse laute Umgebungen, Alkohol und betrunkene Menschen. Letzteres weil meine Eltern oft trinken und Frustration an mir oder an sich gegenseitig ausgelassen wird.

Gebt ihr meinem Stiefvater recht? Ist es schlimm das ich mich nicht in jeder freien Minute mit Alkohol bombardiere und nicht feiern gehe? Ist es schlimm das ich meine freie Zeit lieber in Ruhe und mit meiner Freundin verbringe. Obwohl mir mein Leben so bestens gefällt.

danke an jeden der sich diesen Roman hier durchgelesen hat! <3

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Ich wünschte, ich hätte auch so eine vorbildhafte Tochter. Ich kann mich zwar auch nicht beschweren, aber Du bist perfekt. Und das sit eigentlich kein Grund, dass, besonders der Stiefvater, an Dir herumnörgelt.

Bleib so, wie Du bist. Wichtig ist, das Du so leben kannst, wie Du es magst. Es gibt aufgeweckte Menschen, und welche die es ruhiger mögen. Das macht ja gerade die Vielfalt der Gesellschaft aus.

Im Übrigen bist Du erwachsen. Du kannst tun und lassen was Du willst. Wohlgemeinte Tipps kann man sich immer anhören, aber Gängeleien solltest Du einfach ignorieren bzw. diesbezüglich mal eine klare Ansage, besonders an Deinen Stiefvater, richten.

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Schon komisch, dass es gerade am Wochenende immer Streit gibt.

Ich denke, eine Eheberatung für die Eltern wäre hilfreich.

Wenn nicht, dann käme es wohl zu einer Trennung. Zwar auf dem Papier - aber Du wirst immer ihr Kind sein und bleiben und bei einem Elternteil wohnen und der andere Elternteil sollte in seinem Verantwortungsbewusstsein einen regelmäßigen Umgang mit dir wahrnehmen.

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Wieso sich Gedanken machen, was wahrscheinlich gar nicht der Fall sein wird?

Beim ersten Kennenlernen wird sich jeder von seiner besten Seite zeigen.

Du gibst dich einfach so, wie Du bist. Zudem bis Du mit Deinem Mann verheiratet und nicht mit seinen Eltern. Und bei Dir wohnen sie sogar im Ausland. Du siehst sie also auch nicht allzu oft.

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Warum konnte ich die Mitarbeiter AWO nicht veräppeln oder so?

Als ich am 31.05.2022 für eine Bestimmte Zeit in die Wohngruppe AWO in Gladbeck einzog bzw. eingewiesen wurde, kam die Wohnbetreuerin kurz in meinem Zimmer und fragte mich "mit wem ich spreche?" ich sagte mit mir selbst, zunächst sagte sie ok, 2 Tage später dann sagten sie bei meinem Führungsaufsicht (Treffen.) da ich am Wochenenden 2 Nächten bei meinem Eltern verbringen statt nur 1 und die Wohnbetreuerin "Sie sind nicht gesund." ich sagte Warum? ich habe doch nichts schlimmes gemacht. die (Wohnbetreuerin) sagte mir "Das sehe ich anders, sie haben mit sich selbstgespräch geführt."

dann sagte ich zu ihr eines Morgen in der früh "Ich nehme die Medikamente ein, weil ich dass einsehe." und die sagte mir "Ne, Ne. Sie nehmen es nur ein, weil Sie es müssen nicht weil einsichtig sind.) Sie können uns nicht veräppeln sagte die.

Dann bei der Beschäftigungstherapie BT bekam der Männliche Mitarbeiter fast alles mit was ich so gemacht habe, z.b alles was ich mir notiert habe, und ich wollte es ihm nicht zeigen was der inhalt war.

Und er laß am Computer was ich so gestern mit meiner Bewährungshelfer besprochen habe und dessen Wohnbetreuerin.

denen ist auch aufgefallen dass ich während der Pausen "Dialog mit mir geführt habe."

Und die Wohnbetreuerin schrie mich auch an, und wollte mit mir nicht diskutieren, sie sagte mir wie mit dem worten "SIE NEHMEN IHR SACHEN UND VERLASSEN DAS HAUS BITTE!"

Warum waren die Mitarbeiter dort so streng und warum konnte ich die irgendwie nicht veräppeln?

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Weil die für so etwas keinen Sinn haben.

Ein "Veräppeln" könnte sich auch nachteilig für dich auswirken, wenn sie es nicht merken.

Schau dir mal den Film "Einer flog über das Kuckucksnest" - da siehst Du wie so etwas unter Umständen ausgehen kann.

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Wieso muss das religiöse bzw. das geschlechtliche einer Person immer so publik gemacht werden? Da spielt auch eine gewisse Aufmerksamkeitserhaschung mit - vor allem bei Promis.

Was jemand privat macht, ist und soll dessen Privatsache sein und bleiben - und interessiert auch die Wenigsten!! Und er/sie braucht sich deswegen in unserer toleranten Gesellschaft auch nicht zu verstecken

Genervt wird man, wenn das, vor allem von Promis aller Klassen, einem dauernd vor Augen gehalten wird, wer, was ist. Wen interessiert das? Man muss sich dann auch nicht wundern, dass man dann evtl. negative Auswirkungen erfährt.

wichtig ist, dass sich jede (r) an die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland hält.

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Das Gericht entscheidet in der Sache und a l l e Beteiligten erhalten das Ergebnis übermittelt. Da läuft nichts hintenrum.

In Deinem Fall hat die Verwaltung wohl von der Jugendabteilung "Wind bekommen", dass sich eine evtl. Änderung abzeichnen könnte. Aber das sind noch ungelegte Eier.

Du teilst der Gemeinde einfach mit, dass sich am bisherigen aktuellen Sachstand n i c h t s geändert hat und sie sich an den Kindsvater wenden möge.

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Kindesvater macht was er will - was tun?

Hallo liebe Gute-Frage-Community,

ich habe mit meinem Ex einen fast 6-jährigen-Sohn.

Ich habe ihn damals mit 21 bekommen, war in meiner Ausbildung hochschwanger und war damals eine Recht unsichere Person.

Die Beziehung zum Kindesvater war schon immer toxisch. Er hat sich auch in der Schwangerschaft von mir getrennt und - ebenfalls als ich hochschwanger war - eine andere Frau geheiratet (von der er sich mittlerweile wieder getrennt hat)

Ich war zuerst alleinerziehend, bin dann aber 500 km weiter weg gezogen. Mein Ex wollte unseren Sohn unbedingt bei sich behalten und ich durfte ihn nicht mitnehmen (Diskussionen mit ihm, Gericht etc)

Als ich alleinerziehend war, hab ich mich immer nach meinem Ex gerichtet. Ich habe ihm keine Vorgaben gemacht, wann er seinen Sohn sehen kann etc.

Und jetzt, wo er bei ihm ist, läuft es noch schlimmer weiter und er verhält sich so, als müsste ich komplett nach deiner Pfeife tanzen.

Letztes Jahr schrieb er zum Beispiel, dass er sich jetzt mehr um unseren Sohn kümmert (vorher hat er ihn oft zu meinem Vater gegeben) und deshalb bräuchte er jetzt alle vier Monate eine Auszeit und ob ich unseren Sohn da nehmen könnte. Er hat dann angefragt, ob ich ihn dann in zwei Wochen schon nehmen könnte.

Ich habe da mit meiner Familie (Ehemann, Kinder) aber schon einen Urlaub geplant und habe u. a. mit der Bedingung zugestimmt, dass er uns bei den Kosten etwas beisteuert, da wir für unseren Sohn noch Flugticket hätten kaufen müssen und Verpflegung etc. Er bekommt ja auch Kindergeld und Unterhalt für ihn.

Er hat dafür kein Verständnis gezeigt und gemeint, dass es dann nicht klappt, hat dann später behauptet unser Sohn hätte keine Priorität bei mir, er würde sich ja immer um einen Umgang bemühen (haha) und mit Gericht gedroht, weil ich meine Umgangspflicht wahrzunehmen habe.

Dann meinte er, ich soll schauen, dass ich Ostern unseren Sohn zu mir nehmen kann. Ich habe dem schon im Dezember zugestimmt. Er hat es dann aber wieder abgeblasen.

Dann, wenn wir die 500 km runter fahren, um meine Familie zu besuchen und ich dann meinen Ex anschreibe, ob ich mit meinem Sohn einen Ausflug machen kann, ist er dagegen. Er meinte, es würde unseren Sohn schaden, mich nur kurz zu sehen. Mein Ex hat auch in der Vergangenheit immer verlangt, dass wir meinen Sohn für den gesamten Aufenthalt zu uns nehmen, was für uns eine Erschwernis ist, da wir dann z.B. mehr für die Ferienwohnung bezahlen müssen und mein Sohn hat sich mit neuen Umgebungen oft sehr schwer getan. Ja und wenn wir das nicht machen, klappt es halt einfach nicht.

Jetzt war geplant, dass mein Sohn im August für zwei Wochen zu uns kommt, dann hat mein Ex gefragt, ob es eine Woche noch länger geht. Und heute fragt er über meinen Vater ob ich zusätzlich ihn noch eine Woche nehmen kann.

Mich stört das alles ungemein und hinzu kommt, dass er Lügen über mich erzählt oder mir oft versucht, ein falsches schlechtes Gewissen einzureden: Da sollen von unserem Sohn die Mandeln zum Teil entfernt werden und mein Ex sieht es als so dringend an, dass er die OP als Privatleistung und dadurch 3-4 Monate früher durchführen lassen will. Geschätzte Kosten: 4000 Euro.

Ich frage ihn, ob er sich vom Kinderarzt nicht eine Überweisung auf Dringlichkeit geben will, um sich die Kosten zu sparen. Er schickt mir daraufhin einen Artikel von der Bild-Zeitung, der sinngemäß sagt, dass sich die Ärzte gar nicht richtig kümmrrn würden, wenn bei Kindern Bedarf auf Mandeloperation besteht und irgendeine Familie hat bei ihrem Kind Atemprobleme bemerkt und trotzdem dauert es unnötig lange bis operiert wird. Daraufhin gibt mein Ex mir die Anweisung, ich solle den Gesundheitszustand unseres Sohnes bitte nicht herunter spielen.

Manchmal - auch wenn es hart klingt - merke ich, wie mir die Sache fast gleichgültig wird, weil ich das Gefühl habe, ich kann eh so gut wie gar nichts mehr machen und ich sonst psychisch drauf gehe.

Der Justiz vertraue ich auch nicht mehr unbedingt. Ich bin ja damals mit ihm vor Gericht gewesen. Ich kann zwar teilweise Kritik, die an mir geübt wurde, verstehen. Mich hat aber sehr erschrocken, wie unsachlich die Leute dort sein können und einem Anschuldigungen machen, die vorne und hinten nicht stimmen - und wenn man sich beschwert, soll es nicht gesagt worden sein.

Hat jemand eine Idee, wie man damit umgehen kann? Ich will auch nicht meinem Sohn das Gefühl geben, er ist mir egal .... Aber mich stört dieses nach der Pfeife meines Ex tanzen zu müssen und trotzdem dann immer die Böse zu sein und er ist der Gute, weil er alles zu seinen Gunsten verdreht

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Hat der Kindsvater das alleinige Sorgerecht oder nur das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

Du hast dir schon viel zu viel gefallen lassen. Und Dein Ex arbeitet sich an dir ab. Er scheint Freude daran zu haben. Das musst du dir nicht gefallen lassen. Du kannst deinen Sohn zu dir nehmen, wenn es bei dir m ö g l i c h ist und nicht nach seinem befehlsartigen Gutdünken. Umgänge sollten vorher zeitig besprochen und die Abmachung - sofern nicht mittels höherer Gewalt etwas dazwischen kommt - eingehalten werden.

Nachdem es mit den Abmachungen bei euch nicht klappt bzw. Störfälle auftreten, würde ich vorschlagen, dass du eine gerichtliche Umgangsregelung beantragst, an die sich beide Parteien zu halten haben. Gleichzeitig empfehle ich Dir, dass in der Entscheidung (meistens und kostengünstiger ein sogenannter gerichtlicher VERGLEICH) mit aufgenommen wird, dass, wenn sich eine Partei ohne Gründe nicht an die Abmachungen hält, ein Zwangsgeld verhängt wird. Im Fall des Falles brauchst Du dann unter Schilderung der Umstände nur noch den Antrag stellen und auf den Vergleich hinweisen.

Das hat sich in den allermeisten Fällen bewährt und die Auseinandersetzungen waren künftig vom Tisch (meine Berufserfahrung!)

Ich würde dir vorschlagen, dass du mal beim Jugendamt Rat holst. Die unterstützen einen auch in der Antragstellung und erstatten dem Jugendgericht einen Bericht zur Familiensituation, wenn der Antrag dort vorliegt. Ein Rechtsanwalt ist in der Regel nicht erforderlich. Bei zu erwartenden Streitigkeiten ratsam, da dies einen Laien oft überfordert. Wenn du dir keinen Anwalt leisten kannst, so kannst du Prozesskostenhilfe beantragen, d. h. , dass die anfallenden Kosten der Staat übernimmt.

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Den Eltern Bescheid sagen, dass diese deinen Bruder in die Schranken weisen. sie müssten eigentlich einschreiten, wenn sie den Sachverhalt kennen.

Und wenn er schon alles von dir weg isst, dann würde ich von ihm die Kosten einfordern.

Oder - du "präparierst" mal einen Artikel von dir, wie z. B. Süßigkeiten versalzen etc.

Ich hatte mal ein en Arbeitskollegen, der den Kollegen manchmal auch einfach mitgebrachte Leckerlis weggegessen hat. Im Fasching haben wir einen Krapfen präpariert mit Meerrettich, scharfen Senf etc. Ab da, hat er die Finger davon gelassen.

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Du bist volljährig!

Wenn Du unabhängig davon alleine den Alltag meistern kannst, ist das Verhalten deiner Eltern nicht ganz nachvollziehbar.

Für alle wäre es wohl besser, wenn Du demnächst aus dem Elternhaus ausziehst, sofern Du es dir leisten kannst.

Was ist, wenn Du vor dem Urlaubsantritt erkrankst. Würden dich deine Eltern dann auch mitnehmen?

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Ja

Würde sagen "ja".

Sogar als ein besonderes Geschenk. Dein Bild ist ein persönliches Geschenk (nichts gekauftes) und ein Unikat.

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Zur Beerdigung gehen oder lieber nicht (TW: Suizid!)?

Ein Familienmitglied ist vor kurzem verstorben. Es ist ein tragischer Fall, da die Person noch so jung war und sie sich das Leben nahm.

Demnächst steht wohl die Beerdigung an und ich weiß nicht ob ich hingehen soll oder nicht.

Ich mochte die verstorbene Person, wir waren im gleichen Alter. Allerdings standen wir uns nicht nahe, weil unsere Eltern lange verstritten waren und die Familienverhältnisse kaputt sind. Als Kinder hatten wir also nicht die Möglichkeit, uns nahe zu stehen oder zu sehen.

Jetzt das eigentliche Problem: Ich habe mit meinen eigenen Eltern (Tante und Onkel des Verstorbenen) kein gutes Verhältnis. Zu meiner Mutter habe ich gar keinen Kontakt, zu meinem Vater nur sporadisch (wir telefonieren selten und sehen und 3-4 mal im Jahr und er updatet mich über alles wichtige). Mit meinem Bruder verstehe ich mich sehr gut, obwohl wir uns aufgrund der Entfernung wenig sehen.

Meine Familie versucht mich mit der Beerdigung dazu zu drängen, wieder Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen. Immer mit den Worten "man weiß nie wer als nächstes stirbt oder sich das Leben nimmt" und "bei unserer Mutter bin ich mir nicht sicher". Sie benutzen den Suizid quasi gegen mich und machen mir ein schlechtes Gewissen und sagen "der Tod wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum reden".

Der Kontakt zu ihr ist für mich keine Option, auch meine Therapeutin hat davon stark abgeraten je wieder Kontakt zu haben.

Das Problem: Wie handhabe ich das mit der Beerdigung? Dort würde ich sie vermutlich treffen, will aber nicht mit ihr reden. Ich habe aber das Gefühl, dass es fast nicht möglich sein wird, das zu umgehen.

Wenn ich aber nicht gehe und nicht nachgebe, habe ich Angst, dass die ganze Familie nicht hingeht. Das ist in der Vergangenheit bei Familienfeiern passiert. Da wurde gesagt, sie gehen erst wieder zu Familientreffen, wenn ich nachgebe. Nachgeben bedeutet Kontakt zu meiner Mutter und dass ich über die Feiertage in die Heimat fahre. Es würde mir unglaublich leid tun für den Verstorbenen und dessen Eltern, wenn die anderen nicht gehen.

Ich muss auch sagen, dass ich nur überlege hinzugehen, weil die verstorbene Person in meinem Alter war, in meinen Augen unschuldig was die ganzen Familienstreitigkeiten angeht früher und die Umstände so tragisch sind. Wäre es ein alter Onkel oder so, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Aber das nimmt mich jetzt doch mit und tut mir unendlich leid, auch wenn wir uns nicht nahe standen. Die Beerdigung wird vermutlich gefüllt sein mit vielen Freunden und Bekannten, eine Person weniger würde also nicht auffallen. Und der Weg wäre für mich recht weit (400km). Aber vielleicht gehört es sich aus Respekt dem Verstorbenen und seinen Eltern gegenüber? Gerade seine Eltern können ja nichts dafür, dass meine Eltern so mies sind.

Ich weiß auch gar nicht, ob ich eingeladen werde. Bisher wurde immer nur die Familie als ganzes irgendwohin eingeladen und ich weiß gar nicht, ob ich da noch dazugehöre.

Außerdem sind genaue Umstände auch noch unbekannt und ich habe irgendwie den Wunsch nochmal zu erfahren, warum die Person sich das Leben nahm. Auf der Beerdigung würde ich das eventuell erfahren.

Was sagt ihr, wie würdet ihr das handhaben? Sollte ich gehen und den Konflikt ertragen? Oder wegbleiben um Ärger zu meiden?

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Das sind ja ganz schwierige Verhältnisse.

Eigentlich solltest du das tun, wonach dir ist und die anderen sollen schauen, wie sie damit klar kommen.

Wenn du den anderen aus dem Weg gehen möchtest, könntest du z. B. kurz vor Beginn der Bestattung erst erscheinen oder weit hintan stellen.

Wenn du die offizielle Beerdigung umgehen willst, um Auseinandersetzungen zu vermeiden, so könntest du zu einem späteren Zeitpunkt allein das Grab besuchen und Abschied von dem Verstorbenen nehmen.

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Wenn außergerichtlich keine Einigung zustande kommt, so kann dein leiblicher Vater beim Familiengericht einen Antrag auf Umgangsregelung stellen, der erfolgversprechend wäre, nachdem Du und Dein Vater es ja auch möchten. Zudem bist Du mit 14 Jahren vor Gericht "parteifähig" und hast Anspruch auf eigenes rechtliches Gehör.

D a v o r könnte er sich aber auch noch an das Jugendamt wenden, das dies vermittelnd tätig wird.

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eigentlich schade.

Gemeinsam die Höhen und Tiefen des Lebens meistern - das schweißt zusammen.

Ich finde, dass heutzutage "viel zu schnell das Handtuch geschmissen wird". Die Generationen früher hatten bessere Steher und Nehmer-Qualitäten.

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Das ist kein Umgangston.

Du könntest ihr gleich Kontra geben mit dem Argument: Sei froh, dass ich beides

n i c h t bin.

Wohnst Du allein bei Deiner Mutter bzw. was sagt dein Vater dazu?

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