Jedermann macht heute Fotos mit dem Handy oder anderen digital instrumentierten Möglichkeiten.
Ein Micro-Chip - und das war's bzw. ist's. Locker auf den PC oder sonstwo überspielt.
Ich (m 59) schleppte jahrzehntelang meinen Analog-Fotokoffer überall mit. Geschätzt ca. 15 kg: Spiegelreflexkamera mit zahlreichen Wechselobjektiven und sonstigem unverzichtbaren Zubehör (das Canon-Normalobjektiv 55 mm hatte sogar die famose Lichtstärke von 1:1,2 - dieses kostete anno 1980 ca. 30.000 ATS = 2.200 €).
Dazu kam noch das lästige Filmwechseln nach max. 36 Aufnahmen sowie die nachfolgende langdauernde Ausarbeitung im Fotoatelier.
Meine besten, sprich Qualitativ hochwertigsten Fotos hatte ich freilich analog geschossen, und nicht digital (zu letzterem bin ich in letzter Zeit aus reiner Bequemlichkeit übergegangen).
Mein immer noch positiver Anreiz des analogen - wohl nachhaltigeren - Fotografierens: Man überlegt sich dreimal, auf den Auslöser zu drücken und macht keine Serienbilder, die ja ohnehin gleich wieder gelöscht werden können. Analoge Filmentwicklung kostet nämlich Geld.
Könnt Ihr über vor- bzw. Nachteile der beiden fotografischen Methoden berichten?