Ich habe mir zusammen mit der Familie letztens einen bequemen Drehstuhl gekauft; und obwohl an dem nichts besonderes ist kosten solche Modelle von 150-250 Euro—das ist doch "schweineteuer" (ja hab mal den Werner ausm Ostradio gehört).
Also schweineteuer für die Armen meine ich, ich bin zum Glück nicht in so einer Familiensituation. Kenne aber z.B. jemanden, auch wen aus meiner damaligen 10.Klasse, welche es nur mit Ach und Krach der Eltern geschafft hat die MSA-Abschlussfahrt im Juni bezahlt zu bekommen. Und solche Leute haben doch nur selten das Geld, um zum Beispiel neue MÖBEL, gutes ESSEN und KLEIDUNG oder SPIELZEUG für die Kinder usw. zu kaufen.
Es mag zwar für solche Leute spezielle Einrichtungen (spezielle Kaufhäuser usw.) geben, aber was spricht dagegen, wenn der Staat für solche Leute subventionierte Waren aus der üblichen Produktion abzweigt und anbietet, z.B. SO einen Stuhl für 49 Euro 99!
Und berechtigt sind nur nach bestimmten Kriterien, alle anderen wie meine Familie zahlen den vollen Preis.
Und das selbe für Kleidung/Essen/alkoholfreie Getränke/Geschenke/Spielzeug und so weiter...
Also, gute Idee oder nicht?