Nebenkostenabrechnung Betrug?

Guten Tag, wir (2 Personen, seit November 2020 mit Baby, wohnten von 2018 bis Herbst 2021 in einem kleinem Haus von 90qm)

Nun haben wir nach vielen Monaten nachfragen im Dezember 2020 die Nebenkostenabrechnung für 2018 erhalten und einen niedrigeren Verbrauch als erwartet gehabt. Dieser Lag bei 182€.

Nachdem wir ausgezogen sind und mehrmals die Nebenkosten aufgefordert haben, bekamen wir nun ein Schreiben in das wir für den 01.01.2020-31.12.2020 über 500€ zurückzahlen sollen. Dort haben wir anscheinend einen Verbrauch von 327€ monatlich gehabt.

Leider sind keinerlei Belege für die Kosten aufgeführt und da die Vermieter mit auf dem Grundstück wohnen und dort auch täglich arbeiten, zahlten wir prozentual die Nebenkosten. Dabei wurde jedoch bei der Quadratmeteranzahl außer acht gelassen, dass die Vermieter eine riesen Werkstatt mit Strom versorgen, welche täglich im Einsatz ist sowie ein riesen Grundstück welches jede Nacht beleuchtet gewesen usw. Der Mann ist selbständig und arbeitet, heizt usw täglich die sehr große Scheune und Werkstatt. Es wurde aber nur deren Haus mit einberechnet.

Wir haben den starken Verdacht, dass es sich dabei um Betrug handelt und die Ex Vermieter uns nur eins auswischen wollen. Allein die Gaskosten sind um 379% gestiegen im Vergleich zum Jahr 2018. Begründet wurde dies durch steigende Gaspreise. Wie können wir nun vorgehen?

Es ist schon ziemlich auffällig wenn der Verbrauch von 182€ auf 327€ steigt..

Uns wurde auch mitgeteilt, dass wir uns für das Jahr 2021 auf eine noch höhere Rechnung einstellen können.

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Hohe Nachzahlung Nebenkosten?

Hallo, ich habe von meiner Hausverwaltung eine saftige Nebenkostenabrechnung/Betriebskostenabrechnung bekommen.

Ich soll 680 Euro nachzahlen. Letztes Jahr betrug die Nachzahlung nur 100 Euro.

Die große Differenz ergibt sich ausschließlich aus Kosten für Hausreinigung die bei 685 Euro pro Partei und Jahr liegen. Seit einiger Zeit übernimmt eben eine Reinigungsfirma einmal die Woche die Hausreinigung welche sich allerdings hauptsächlich auf die Reinigung des Treppenhauses beschränkt. Das Jahr zuvor hat die Nachbarin der Nebenwohnung (im selben Haus) immer die Hausreinigung/Treppenhausreinigung übernommen und sich von der Hausverwaltung bezahlen lassen, war relativ günstig, ca. 125 Euro pro Partei. Nun sind es wie gesagt 685 Euro. Im Grunde wird da nur einmal die Woche geputzt. Uns als Mietern wurde nicht angekündigt, dass eine Hausreinigung das Putzen übernimmt, es wurde auch nicht zur Wahl gestellt.

Meine Frage: Ist das überhaupt rechtens jetzt so eine hohe Nachzahlung zu verlangen. Ich meine man hätte doch das mit der Hausreinigung der Firma mal in einem Brief schreiben müssen oder nachfragen sollen ob es vielleicht selbst übernommen wird. Außerdem scheinen mir die Kosten der Hausreinigung (insg. 3400 Euro bei 5 Parteien) sehr hoch. Die Reinigungskräfte verbringen pro Woche sicher nicht mehr als eine Stunde mit der Reinigung.

Ich soll nun die 685 Euro zahlen?

Würde es sich lohnen rechtlich dagegeben anzugehen?

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