Zubereitung in der Pfanne problematisch bei Fettleber?

Hallo Leute,

nachdem diese Woche ein Arzt bei mir eine ausgeprägte Fettleber diagnostiziert hat, bin ich gerade auf der Suche nach Rezepten, die ich zubereiten kann, bis ich es mal zu einer Ernährungsberatung schaffe.

Klar ist, dass ich auf Pizza und Döner, die ich fast täglich gegessen habe, verzichten muss, bis die Fettleber zurückgebildet ist. Auch Softdrinks werden aus meiner Wohnung verschwinden.
Nun hätte ich ein Rezept, dass recht variabel ist und ich wollte einmal abchecken, ob gegen dieses Rezept etwas spricht. Ich würde mir natürlich noch andere Gerichte suchen, damit ich nicht immer nur das selbe esse. Evtl. eine Vollkornnudeln-Spinat-Kombi mit Zwiebeln und Knoblauch und Gewürzen ...

Hauptzutat: 150g Vollkornnudeln oder Vollkornreis
Soße: Angebratene Paprika, Champions, Zwiebeln, Knoblauch (in Olivenöl) und angereichert mit den geschälten Tomaten vom Discounter aus der Dose (geschreddert/ Püriert)
Variabel: Lachs, Hühnerbrust (150g)
Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Cheyennepfeffer
Zubereitung: Gemüse und Fleisch anbraten, Tomatenmark hinzu, 30-60 minuten köcheln)

Das Gericht dürfte je nach Variante folgende Inhaltsstoffe haben (Nicht eingerechnet: Paprika, Champions, Olivenöl) :
Kalorien: 574
Kohlenhydrate: 55,4g
Eiweiß/Protein: 59,9g

Frühstücken und Abendessen würde ich jeweils 100g Haferflocken mit ca 100 ml 1.5 % fetthaltiger Milch und evtl. ein paar Nüsse um mind. auf 1000kcal zu kommen.
Dürfte folgendes sein:

Kalorien: 407
Kohlenhydrate: 60,8g
Eiweiß/Protein: 17,2g

Ich weiß im Internet nachzufragen ist ein zweischneidiges Schwert und am besten sollte ich zu professionell ausgebildeten Leuten gehen, um mir einen Ernährungsplan aufzustellen.
Ich würde allerdings gerne wissen, ob es mega ungesund ist, die angegebene Mahlzeit in Variation regelmäßig zu essen, wenn ich bereits eine Fettleber habe.

Ich werde versuchen jeden Tag ca. 7-8km auf einem Laufband zu gehen (am Schreibtisch bei der Arbeit). Ich muss mal schauen, ob das realistisch ist.
Außerdem würde ich jeden 2-3 Tag ins Fitness-Studio gehen und Ganzkörpertraining machen.

Ich würde mich freuen, wenn jemand, der sich mit Ernährung und/oder Fettleber auskennt, einmal grob über meinen "Plan" schauen würde und mir sagen würde, ob das so machbar ist oder ob ich da drastisch gesundheitliche Risiken eingehe.
Der Vollständigkeit halber:
Größe: 1,87
Gewicht: 88-90kg
Alter: 27

kochen, Ernährung, abnehmen, Fettleber
Ausgeprägte Fettleber (NASH) - Lösung: "Mariendistel"?

Hallo. Ich habe leider seit einigen Jahren eine ausgeprägte Fettleber. Ich trinke so gut wie nie Alkohol und ernähre mich normal (Fastfood eher selten, oft frisches Gemüse, ab und zu Fisch, weniger Schweinefleisch, oft kaum Kohlenhydrate am Abend, täglich Milchprodukte). Ich bin weiblich, Nichtraucher und mein BMI ist eigentlich ziemlich gut, da ich regelmäßig Sport treibe. Woher die Fettleber kommt, konnte mir bisher kein Spezialist beantworten. Das letzte Jahr hat sich nichts verändert. Weder positiv noch negativ. Davor war die Leber zeitweise auch entzündet. Seit zwei Jahren ist sie das nicht mehr. Hepatitis oder Diabetes habe ich nicht. Eine Stoffwechselstörung wurde auch ausgeschlossen. Ich denke man nennt diese Form von Fettleber "NASH". Eine Leberbiopsie wurde bereits durchgeführt. Dabei wurde nichts auffälliges gefunden. Ich hatte und habe zeitweise starke Druckgefühle im rechten Oberbauch, die sehr oft bei Dehnungen beim Sport auftreten oder wenn man einfach mal auf der rechten Seite auf der Couch liegt und den Kopf mit der rechten Hand abstützt (also auch eine Art Dehnung der rechten Seite). Manchmal krampft es an der Stelle auch sehr schmerzhaft zusammen (ähnliche Schmezen wie damals nach der Leberbiopsie). In 3 Monaten steht meine jährliche Untersuchung der Leber wieder an. Ich weiß schon jetzt, dass es wieder heißen wird: "Es hat sich nichts verändert. Aber das ist nicht schlimm. Man kann auch mit einer Fettleber leben." Super! :-( Das find ich aber doof und möchte etwas ändern! Wenn ich doch nur wüsste wie?! Nun meine Frage: Mariendistelsamen sollen wie ein Wundermittel helfen. Ich habe gelesen, dass es wohl etwas bringen soll, wenn man täglich 2 Teelöffel Mariendistelfrüchte kaut bzw. ißt. Mariendisteltee sei weniger ratsam, da sich der darin nützliche Stoff (Sylimarin) nicht löst. Löst sich dieser Stoff denn beim Kauen bzw. beim Essen der Körner im Körper?? In der Drogerie bekommt man auch diese Mariendistelpräparate (Kapseln). Was ist nun gesünder und wirksamer? Körner kauen, oder diese Kapseln schlucken? Vielleicht hat noch jemand eine gute Idee, wie ich meine Fettleber etwas "entfetten" kann. Ich bin nämlich langsam ratlos und etwas deprimiert... gerade wenn ich wieder diese Druckgefühle spüre oder es mir in die Leber blitzt. Ich möchte nicht dass es irgendwann mit einer Zirrhose endet!

Fettleber