Hallo,
die Stadt will aus einer Wiese von uns (aktuell landwirtschaftlich) ein Baugebiet machen. Dazu wollen wir 3 Grundstücke für mich und meine Brüder behalten, den Rest an die Stadt verkaufen. Die Aufwertung der 3 Grundstücke will sich die Stadt aber in Rechnung stellen lassen. Wir sollen ca. 50€ pro m² bei unseren eigenen Grundstücken zahlen, das sind also ca. 150.000€ welche dann vom Verkaufspreis der Restfläche, welche die Stadt dann selbst veräußert, abgezogen werden.
Die Stadt sieht es als Geschenk an, da sie ja unser Grundstück damit aufwertet und wir dann ja immerhin einen Baugrund haben. Ich sehe es eher andersrum, der Grund gehörte ja vorhin schon uns. Und die Aufwertung ist im Endeffekt keine Leistung. Erschließungskosten muss jeder zusätzlich noch selbst bezahlen.
Mir kommt das sehr unnormal vor, unser Steuerberater meinte schon, wir würden über den Tisch gezogen.
Ist sowas denn üblich, dass man die Aufwertung bezahlen muss? Bzw. ist es denn rechtlich überhaupt rechtens?