Zeichen für Tiermisshandlung Hund?
Hi!
Ich wohne seit ein paar Monaten an einem neuen Ort und sehe hier in der Nachbarschaft öfter einen Hund, der durchgehend quiekt. Ich habe ihn bis jetzt 4-5 mal gesehen und er quiekt immer. Einfach beim Gassi gehen, nicht ungewöhnliches passiert. Ist das ein Zeichen für Misshandlung? wenn ja, was soll ich machen ?
4 Antworten
Dass muss kein Zeichen von Misshandlung sein.
Ich würde eher einen dauergestressten Hund vermuten der sich eben als "Übersprungshandlung" angewöhnt hat zu fiepen.
Ich hatte mal einen Pflegehund der auch rund um die Uhr "gejault und gefiept" hat. Ich bin fast wahnsinnig geworden. Aber bei dem was dieser Hund vorher erlebt hatte war es kein Wunder. Das war für ihn einfach eine Art Ventil um den Stress loszuwerden.
es passiert auch oft bei Hunden die nicht vernünftig an die Umwelt gewöhnt wurden. Die sind isoliert aufgewachsen und haben nichts kennengelernt. Später kommen sie dann zu jemanden der glaubt man könne so einen Hund einfach an die Leine nehmen und "Gassi" gehen. Der Hund ist dann völlig überfordert draussen.
Versuche doch mal Kontakt zu dem Besitzer aufzubauen und sprich mal mit - vielleicht erfährst Du etwas über die Vergangenheit des Hundes oder über seine Lebensumstände...
Ja auf jeden Fall ich würde es weiter beobachten und wahrscheinlich wenn’s nicht besser wird auch Hilfe einschalten
kann aber auch sein dass es nur ne Angewohnheit ist oder dass er schmerzen hat zuerst würde ich die Besitzer ansprechen und nachfragen
Nicht unbedingt. Kann sein, er freut sich nur.
Aber achte auf sein Verhalten. Ich kannte mal einen Hund, der sich beim Anblick seiner Leine direkt verkrochen hat. Es stellte sich heraus, dass er damit verprügelt wurde.
Pauschal? Nein.
Meine Freundin hat einen Huskymix der auch ständig alles kommentiert. Das gehört zu dem Hund wie atmen und fusseln.
Naja er bellt ja nicht, sondern heult eher oder jault