Zahlenfolge?
Guten Abend!
Da ich schon 50 Jahre die Schule hinter mir gelassen habe, brauch ich heut
mal kurz eure Hilfe.
Wie stellt man folgende Zahlenfolge mit Variablen dar:
2, 4, 8, 14, 22 ,32.
Summiert wird also 2, 4, 6 ,8 ,10 usw.
Also immer der vorhergehende Summand um 2 erhöht!
n+2 kann es ja wohl nicht sein, es soll ja nicht nur 2 jedesmal addiert werden.
Und falls zufällig noch ein Delphi-Programmierer im Haus ist:
Wenn ich n:= n + 2 schreibe, wird doch der Wert auch immer nur um
2 erhöht, oder?
Dann komm ich ja auf 2, 4, 6, 8......
Ich brauch aber 2, 4, 8, 14, 22, 32, 44, 58....
Kann mir jemand helfen bitte?
Danke Toni
Ist das nur ein Gedankenspiel oder willst du diese zahlenfolge irgendwo in ner Anwendung implementieren?
Nein, ich wollte nur wissen, wie man bestimmte Primzahlfolgen
darstellt.Näheres steht unten in einer anderen Antwort. Trotzdem
Dankeschön für Deine Nachfrage.
Verstehe. Beachte aber dass das keine Primzahlen sind.
Korrekt, aber dafür 41, 43 ,47,53,61.Und wie unten schon beschrieben,
die 59 fehlt leider. Weiter gehts dann 71, 83,97,113,131......
Unvollständig, aber Prim!
Danke!
2 Antworten
Als rekursive Bildungsvorschrift könnte man beispielsweise...
... betrachten. Eine entsprechende explizite Bildungsvorschrift wäre...
============
Beispiel mit Delphi/Object-Pascal unter Ausnutzung der rekursiven Bildungsvorschrift...
Program beispiel;
var
a, n: Integer;
begin
a := 2;
for n := 1 to 10 do
begin
writeln('a(', n, ') = ', a);
a := a + 2 * n;
end;
end.
Ausgabe zum Beispiel...
a(1) = 2
a(2) = 4
a(3) = 8
a(4) = 14
a(5) = 22
a(6) = 32
a(7) = 44
a(8) = 58
a(9) = 74
a(10) = 92
Danke für deine Mühe, ist genau das, was ich gesucht habe!
Wenn der Sommer vorbei ist, will ichs nochmal versuchen mit
dem Programmieren, ich hoffe, die Umstellung auf Lazarus
fällt mir nicht so schwer.
a(n) = a(n-1) + (n-1) *2 ; für n > 1 ;
Das Problem in zunehmendem Alter ist aber in diesem Fall nicht die vergessene Mathematik sondern die immer schwächer werdende Phantasie und die Schwierigkeit die Konzentration aufrecht zu erhalten. Meinen 2. Sohn kann ich im Schachspiel nicht mehr schlagen; dabei hat er es von mir gelernt. Aber ich kann die Konzentration nicht mehr so lange aufrecht erhalten. Ich bin 75 Jahre alt.
Nun ja , ich bin knapp 63 und bei mir ist das Problem das Kurzzeitgedächtnis,
lernen fällt mir immer schwerer, man vergißt zu schnell.Vor 15 Jahren
habe ich noch die Grundlagen des Programmierens gelernt(Pascal) und
mich ein paar Jahre mit Webdesign beschäftigt.Jetzt bin ich zur Leseratte
mutiert und beschäftige mich außerdem mit Mathematik.Auf meine eigene
Art und Weise, muss ich dazu sagen. Ich "spiele" gern mit Zahlen. Gestern
habe ich festgestellt, dass in meinen Zahlendreieck(ein Dreieck aus ungeraden
Zahlen) es fortlaufende Primzahlfolgen gibt, die zwar unvollständig sind, aber
sich eben so darstellen lassen ---- 41, 43 ,47, 53, 61. Sehen Sie , dass ist der
Algorithmus, um denn es mir in meiner Frage ging. Wobei die 59 fehlt!
Die Folge geht übrigens weiter bis 1601 und endet zwangsläufig bei
1681=41 hoch 2, denn in der mittleren Spalte des Dreiecks tummeln
sich alle ungeraden Quadratzahlen. Mal sehen, was noch rauskommt dabei.
Danke, Herr Lehrer, genau das habe ich wissen wollen.
Mein Gott, und dabei ist Mathe mein Lieblingsfach gewesen, lang her halt.