Zählt die Verweigerung der Warenannahme als Retoure?
Bekomme heute noch ein Paket. Habe mich jetzt schon dazu entschieden es zurück zusenden. Den Händler/Verkäufer habe ich schon angeschrieben, bekomme aber bis jetzt keine Antwort. Zählt die Verweigerung der Warenannahme als Retoure? Die Retoure müsste ich selbst bezahlen.
7 Antworten
Du kannst natürlich die Annahme verweigern, falls es Dir gelingt, persönlich mit dem Paketboten zusammen zu treffen. Gerade in der jetzigen Situation (Vorweihnachtszeit, Corona) haben alle Paketboten die Anweisung, Pakete vor die Tür zu stellen und allenfalls noch kurz zu klingeln. Sie dürfen keine Zeit verlieren und sollen sich nicht anstecken.
Die Retoure kostet auf jeden Fall. Wenn nicht Dich, dann dem Händler. Ich finde es extrem unfair, wenn Du erst eine Bestellung aufgibst, die Bedingungen damit akzeptiert hast, man sich beim Händler für Dich in Aufwand und Kosten stürzt und dann würdest Du die "Retoure" auf diese Weise vornehmen wollen.
Wenn Du jetzt den Paketboten persönlich treffen solltest, erschwerst Du damit auch noch ihm das Leben, hältst ihn auf und behinderst ihn damit bei seiner weiteren Arbeit. Halte wenigstens ein weihnachtliches Trinkgeld für ihn bereit.
Du kannst von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Der Widerruf muss aber ausdrücklich erklärt werden. Das geht auch schon vor der Annahmeverweigerung.
Bei "Annahme verweigert" zahlst du ja nichts.
Also geht es zurück zum Absender und wird dem gebührenpflichtig zur Rücknahme angeboten. Der sagt "sicher nicht", das Paket wird vernichtet und du bekommst kein Geld zurück.
Ich hätte an deiner Stelle einfach gewartet bis es ankommt dann als rücksendegrund "entspricht nicht meinen Erwartungen " oder ähnliches angegeben..
Ich weiß ja nicht was du bestellt hast.. und bei welchem Händler..
Du kannst die Annahme verweigern.
Musst halt mal nachlesen, wer laut Kaufvertrag die Rücksendekosten trägt.
Ja da hast du wohl recht. Hab gerade mal geschaut. Der Versand wird doch nicht so viel sein wie erwartet.