Welche Linux-Distribution ist für das Informatikstudium am besten?

11 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

An sich ist das eigentlich nicht so wichtig, es kommt darauf an was du möchtest.

In der Regel ist die Wahl der Distro eine Abwägung aus Komfort, Stabilität, Aktualität der Software und irgendwelche speziellen Features.

Wenn du was einfaches willst ist Mint sicher ne gute Wahl, aber wenn du wirklich Linux lernen willst musst du dich auf Terminal einstellen und da sind die meistens Distros nicht wirklich leichter oder schwerer.

Die RedHead Familie und was auf Debian basiertes wäre für Server denke ich primär interessant.

Ich persönlich nutze aktuell Arch, Fedora und beruflich (noch) CentOS. Von Manjaro, was auch relativ oft empfohlen wird würde ich eher abraten - da lieber direkt Arch oder eine andere Arch basierte Distro.

Von Ubuntu bin ich persönlich kein Freund wegen Entscheidungen wie Autoupdates in Snap, aber als Einsteiger wird dir sowas eh egal sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Privat und beruflich damit zu tun

Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 14:15

okay, ich wollte jetzt für den Anfang mal Ubuntu versuchen. Wenn ich damit nicht zurechtkomme dann werde ich mir die anderen mal ansehen. kenne mich halt nur sehr begrenzt damit aus

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BeamerBen  15.09.2021, 14:24
@Valentin1720653

Ja, einfach mal probieren und dann distro wechseln wenn man etwas anderes ausprobieren will oder mit irgendwas unzufrieden ist funktioniert gut.

Irgendwann bleiben die meisten Leute auf dauer bei etwas was ihnen gefällt.

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 14:26
@BeamerBen

Wärst du so nett mich als Freund zu Adden und mir bei der Installation ein wenig zu helfen ?

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guenterhalt  16.09.2021, 09:54
@Valentin1720653

für ein Informatik-Studium ist Ubuntu gerade nicht geeignet (lässt sich aber umkonfigurieren).
Ubuntu und alle Distributionen, die für den Hausgebrauch gemacht sind, haben den Superuser halb tot geschlagen und führen dessen Befehle mit sudo aus.
Damit haben haben sie sich als professionelles Betriebssystem disqualifiziert.
Man stelle sich vor, in einem Unternehmen darf jeder Mitarbeiten mit sudo auch Dokumente seines Chefs lesen und auch noch verändern.

Unternehmen werden weniger mit Linux, dafür aber mit UNIX arbeiten. Suche dir eine Distribution, die dem nahe kommt.
Ich bevorzuge openSuSE.

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BeamerBen  16.09.2021, 11:42
@guenterhalt

Bitte was? Das ist BS. Ubuntu wird auch auf Servern eingesetzt und was das mit sudo zu tun haben sollte erschließt sich mir auch überhaupt nicht.

Zum einen schwafelst du irgendwas mit "Superuser halb tot geschlagen" und dann "Dokumente auslesen mit sudo". Sudo ist unter anderem dafür da einzuschränken wer genau was mit root darf.

Ich hoffe du trollst. Anders kann ich mir die Antwort nicht erklären.

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guenterhalt  16.09.2021, 12:46
@BeamerBen

offensichtlich hast du die Konzeption von UNIX nicht verstanden. Das UNIX-Rechtesystem schon gar nicht.

Ubuntu kann nur durch einen "einfachen" User administriert werden, dem mit sudo Superuser-Rechte übertragen wurden.
Ohne ein User-Home geht das nicht. Was wenn /home von über NFS von einem anderen Rechner in das System eingebunden wird und die Netzwerkverbindung oder der "andere Rechner" ausfällt? Kein /home , kein User-Login, kein sudo. (Man kann natürlich /home/<user> anlegen und dann "übermounten", so dass auch bei defekter Netzwerkverbindung ein Login möglich ist. Das sind aber Tricks, die sich nur ein Troll ausdenken kann. Die Ubuntu-Macher haben das so nicht vorgesehen.
Du kannst auch mal versuchen, in einen PC mit Ubuntu eine Platte für /home einzubauen und ohne Linux-Live-System oder andere Klimmzüge die Daten das bisherigen /home auf die neue Platte zu schiften.
Kompliziert, weil es eben keinen (lebenden) root gibt.

Sudo ist unter anderem dafür da einzuschränken wer genau was mit root darf.

Anders herum: Mit sudo können Root-Rechte an andere "nicht-root-User" übertragen werden. Für so eine Vergabe ist einzig und allein der Superuser zuständig. Wenn bei Ubuntu so etwas voreingestellt ist, dann passt das nicht zur Unix-Strategie.

Mit der bei Ubuntu vorhandenen /etc/sudoers- Konfiguration darf der dort eingetragen User eben auch alles Lesen, was da unverschlüsselt auf einer Platte liegt.

Ubuntu wird auch auf Servern

Das ist doch kein Argument für "gut".
Ein Server ist doch kein Desktop-, kein Multiuser-System. Da kann auch /home auf der Systemplatte liegen, da sind die Dateien der einzelnen Serverprogramme wichtiger und die sind dann auf anderen Platten.

Warum sollte ich, ehemaliger Unix und Linux Systemadministrator, herum trollen? (ehemalig, weil man mal das Rentenalter erreicht hat).

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BeamerBen  16.09.2021, 13:33
@guenterhalt

Wenn bei dir alles über root accounts gemacht wurde bin ich froh, dass du in Rente bist. Wie lange denn schon? 20 Jahre?

Also ich kann dir schon mal sagen, dass ich keine Systeme verwalte bei denen ich mich nicht mehr einloggen kann wenn das Netzwerk kaputt ist. Lebst du noch in einer Welt in der jeder auf einem Mainframe einen Useraccount hat und 2MB speicher Luxus sind?

Also das ist ein ganz merkwürdiges Sicherheits Konzept wenn jemand auf einer Kiste zu der er physischen Zugang hat wie ein Laptop plötzlich die Daten vom Chef auslesen kann wenn er irgendwie root bekommt.

Ich hab kein Ubuntu, aber ich bin der Meinung ich würde es auch in Ubuntu schaffen eine neue Home Partition zu migrieren ohne live System.

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guenterhalt  16.09.2021, 13:39
@BeamerBen
Wenn bei dir alles über root accounts gemacht wurde bin ich froh, dass du in Rente bist.

du willst es nicht verstehen und Antwortest mit dummen Unterstellungen.

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BeamerBen  16.09.2021, 14:54
@guenterhalt

Ist nicht so das es da wirklich was zu verstehen gibt, was du aufbringst ist einfach ein Geschwafel an zufälligen Sachen die in keinster Weise für die Frage oder Antwort relevant sind.

Daher kann man sowieso überhaupt nur mutmaßen von was du überhaupt redest.

Alleine "Unternehmen werden weniger mit Linux, dafür aber mit UNIX arbeiten." ist völliger Schwachsinn.

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guenterhalt  16.09.2021, 15:51
@BeamerBen
Ist nicht so das es da wirklich was zu verstehen gibt.

Wenn du es nicht verstehst, muss es ja nicht allgemeingültig sein. Hast du jemals in einem Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern gearbeitet? Kannst du dir vorstellen, dass dort wirklich große Maschinen mit HP-Unix oder SUN-OS oder andere UNIX-Derivate eingesetzt sind?

Wenn also jemand Informatik studieren will, dann gehört eben auch Unix hinzu und auch ein professionelles Linux.

Meinst du das gehört nicht zur Frage?

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BeamerBen  16.09.2021, 16:56
@guenterhalt

SunOS heißt es schon lange nicht mehr, also bitte. Ich sage ja du hängst 20 Jahre in der Zeit zurück, lol.

Und der Market Share von so was im Vergleich zu Linux Distros ist lächerlich gering. Wirklich lächerlich, da ist selbst die BSD Familie deutlich verbreiteter.

Echt jetzt, hast du 20 Jahre geschlafen oder so? Willkommen in der Gegenwart.

Ich habe gar keine Lust für Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern zu arbeiten, aber doch ich hab beruflich mit der Administration von Servern zu tun.

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guenterhalt  16.09.2021, 18:47
@BeamerBen

Echt jetzt, hast du 20 Jahre geschlafen oder so? Willkommen in der Gegenwart.

Wenn du meinst. Nur wie vereinbart sich das mit ca. 900 mal "Hilfreichste Antwort" zum Thema Linux hier bei gutefrage.net in den letzten 12 Jahren?

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 13.12.2021, 01:32
@guenterhalt

Haha, der Witz ist, ich merke es jetzt selber in meinem Studium :) nutze selber Ubuntu und es funktioniert zwar schon alles, aber irgendwie gefällt mir die distro doch weniger als am Anfang. Bin leider gerade in der Klausurenphase, aber sobald ich Zeit hab wird es für mich entweder manjaro, eine andere arch based distro, oder reines Arch, wobei ich davor doch etwas Respekt habe.

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guenterhalt  13.12.2021, 09:36
@Valentin1720653

Um den Umgang mit Linux zu lernen, ist eigentlich jede Distribution geeignet. Meine Antwort und die Kommentare entspringen mehr meinen Erfahrungen. 1986 stand mir ein Unix-System zum Arbeiten zur Verfügung. Seit dieser Zeit sind durchaus Änderungen vorgenommen wurden, schließlich gab es immer wieder Menschen, die sich, obwohl nicht berechtigt, Zugang verschaffen wollten, als "normale" Benutzter oft nichts ausgelassen haben, um andere zu stören, gar deren Daten zu manipulieren.
Es war aber von Anfang an ein Unding, das Hinz und Kunz Administrationsaufgaben ausführen durften. Das waren dann aber nicht Systeme, die zu Hause stehen. Zu Hause ist man tatsächlich Administrator und Benutzer in einer Person. Aber auch das ist kein Grund, beide zu einer Person verschmelzen zu lassen. Ubuntu, Mint, Manjaro .... machen das nach meiner Meinung und nehmen sich das nicht vorhandene Sicherheitskonzept von Windows zum Vorbild.
Als Rentner fehlt mir jetzt der Überblick über das, was in den Unternehmen im Einsatz ist, kann mir aber nicht vorstellen, dass man da das "so beliebte" Ubuntu benutzt. Beim Einsatz in Servern ist das weniger wichtig. Ein Server braucht keine grafische Oberfläche und wer sollte da Zugang haben müssen, wenn nicht ein Administrator als root?
Zu Hause brauch ich so wie in den Unternehmen, Verwaltungen ... auch nicht die aller neuste Software. Das sollte man Kindern überlassen, die einen Neuheitswahn träumen.
Mein Linux ist und bleibt das von openSuSE, solange die noch Linux vertreiben.
Sich auf grafische Oberflächen im Studium zu konzentrieren ist ohnehin wenig sinnvoll, denn nach Abschluss des Studiums hat sich das alles geändert.
(Davon profitieren die, die immer wieder neue Bücher über Windows schreiben, ein neues Bild und schon muss neu gedruckt werden)

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Nimm Pop!_OS statt Ubuntu. Ist im Prinzip fast identisch, aber du bist vor den fragwürdigen Designentscheidungen von Canonical sicher, und du hast ein paar Vorteile, wie z.B. dass es dir bei der Installation der Nvidia-Treiber hilft (falls du das brauchst), oder dass z.B. Steam direkt vorinstalliert ist. Und die UI ist besser.

Für die Konsole kann ich zsh mit dieser config empfehlen, das macht vieles einfacher.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik

Valentin1720653 
Beitragsersteller
 13.12.2021, 01:37

Ja, hatte mit Ubuntu angefangen, es hat zwar alles geklappt, aber so ein wenig nervt mich das System schon... Ich mag den Gnome 3 Desktop nicht (auch wenn man den ja ändern kann) und habe auch gerade bei dem g++ Compiler oder mit VIM häufige Systemabstürtze...

Da ich mich aber jetzt etwas in Linux eingearbeitet habe und die Dinge wirklich besser verstehe wird es für mich wahrscheinlich eine arch based distro. Selbst da gibt's ja manjaro oder wenn ich Lust hab mich damit außeinanderzudetzen wird es vielleicht auch pures Arch ;) dann kann ich bei meinen ganzen Windows komilditone noch mehr flexen weil von denen kaum jemand Mal was mit Linux gemacht hat.

Der Hauptgrund warum man Arch nutzen sollte ist ja auch der dass man es allen sagen kann 😉 hab ich zumindest gehört 😂

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Waldelb3  13.12.2021, 09:15
@Valentin1720653

Ja, Arch hat halt schon etwas Meme-Potential :D

Schau mal nach EndeavourOS. Damit umgehst du einige Probleme, die mit Manjaro kommen, aber es ist nicht ganz so hardcore wie pures Arch. Außer natürlich, du hast Bock drauf, dann lohnt sich das natürlich schon.

I'm using Arch, btw.

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 14.12.2021, 12:40
@Waldelb3

Jeder normale Linux Nutzer: Es gibt keine objektiv beste distro, jeder sollte die nutzen die am besten zu einem passt.

Arch Nutzer: Well Well Well, allow US to intodruce ourselves

Ach ja ich liebe diese Arch memes 😂👍

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Waldelb3  14.12.2021, 15:24
@Valentin1720653

Ich kann mir nicht helfen, aber Arch hat halt aber auch einfach echt große Vorteile. Das Arch-Wiki z.B. ist um Größenordnungen besser als alles, was es für andere Distributionen gibt. Und die Software-Auswahl, die man durch das AUR hat, ist einfach unvergleichbar und viel einfacher als mit PPAs bei Ubuntu, z.B.

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 14.12.2021, 16:47
@Waldelb3

Das hab ich auch schon gehört... Es gibt viele Leute die gar kein Arch nutzen aber all ihre Probleme mit anderen Distros über das Arch Wiki lösen weil die Leute da einfach am besten drauf sind haha

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Waldelb3  15.12.2021, 00:37
@Valentin1720653

Ja, funktioniert nur leider nicht immer. Ärgere mich regelmäßig bei anderen Distributionen darüber, dass das Wiki schlecht ist, und das Arch-Wiki nicht für das spezielle Problem anwendbar ist.

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Klingt zwar extrem, aber ich empfehle hier Arch. Klar, du bekommst keinen Installer, aber die Arch Installation ist mit der Einsteiger Anleitung auf deren Seite sehr einfach. Da du bei Arch auch häufig die Konsole nutzen wirst hat es eine starke Lernkurve.

Tipp von mir für die Installation:

Das Archwiki redet was die Partitionierung angeht ziemlich um den heißen Brei.

Für eine UEFI Boot Installation braucht's du legendlich:

-Eine EFI Partition mit der Größe 512MB und dem Typ "EFI-System", der hat in fdisk etc. den Code "EF00". Diese muss später mit fat32 formatiert werden.

-Die Root Partition auf der alles gespeichert wird mit dem Standard "Linux Filesystem" Typ, diese muss mit etx4 formatiert werden.

Woher ich das weiß:Hobby – Linux seit ein paar Jahren als Hauptssystem

Valentin1720653 
Beitragsersteller
 13.12.2021, 01:37

Bin fertig mit Ubuntu, in den nächsten Semesterferien wird auf eine arch distro gewechselt 😘

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 15:34

Also das klingt für mich jetzt sehr fremd xD, da muss ich mich zuerst Mal reinlesen

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TraubeMinze734  15.09.2021, 15:39
@Valentin1720653

Wenn du nicht weiterkommst greife lieber zu Manjaro, das ist Arch Linux nur mit einem Installer & und vielem vor konfiguriert

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 15:54
@TraubeMinze734

Also ich hab mir das jetzt Mal angesehen und glaube dass das normale Arch Linux "noch" nichts für mich ist. Bei der Installation muss man schon sehr viele Dinge beachten und vieles "selbst" konfigurieren, auch Dinge mit denen ich mich noch nicht auskenne. Ich glaube für fortgeschrittene Nutzer ist Arch eine super distribution, für mich als blutigen Anfänger der Linux noch nie ernsthaft benutzt hat außer vielleicht in der Schule weil der Schulserver halt auf Linux lief, ist das dann vielleicht doch noch nicht so empfehlenswert.

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TraubeMinze734  15.09.2021, 18:06
@Valentin1720653

Verständlich, dann empfehle ich wie gesagt Manjaro, Ubuntu, Mint etc. die sind kinderleicht, es ging halt nur darum das du halt was über die Kommandozeile lernen wolltest, geht natürlich mit jeder Distro, mit Arch aber natürlich am schnellsten

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Waldelb3  15.09.2021, 15:27
Das Archwiki redet was die Partitionierung angeht ziemlich um den heißen Brei.

Oh ja. Hat bei mir ne Weile gedauert, bis ich verstanden hab, dass es eigentlich ganz einfach ist...

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TraubeMinze734  15.09.2021, 18:08
@Waldelb3

Ja richtig bescheuert, wieso nicht einfach direkt schreiben was man braucht und fertig.

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Waldelb3  15.09.2021, 18:53
@TraubeMinze734

Die Idee ist wahrscheinlich, es möglichst allgemein zu halten, damit sich jeder das aussuchen kann, was er braucht. Aber irgendwie... finde ich das da etwas misslungen. Zu kompliziert für jemanden, der das das erste mal macht.

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"Alltagstaugliche" Linux Versionen wären, meiner Ansicht nach, z.B.:

  • Debian
  • Ubuntu
  • Mint
  • MX
  • Manjaro
  • EndeavourOS
  • Pop!Os
Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich täglich mit PCs

julihan41  15.09.2021, 13:55

Gecko Linux und Solus kann man hier noch anhängen.

Mit Arch basierten Distributionen wie Manjaro oder Endeavor OS ist Vorsicht geboten was Updates angeht. Sollte man für Anfänger gesagt haben.

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Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 14:13
@julihan41

Ich wollte jetzt mal mit Ubuntu anfangen, kann ich damit viel falsch machen ?

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julihan41  15.09.2021, 15:23
@Valentin1720653

Nein, kann man nicht.

Ich bin eher ein Linux Mint- als ein Ubuntu-Anhänger, aber das ist eher ideologisch bedingt :D

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ranger1111  15.09.2021, 15:27
@julihan41

Mint und Ubuntu unterscheiden sich nur marginal. Mir ist aufgefallen, dass Mint fehleranfälliger ist, je länger man mit einem System-Update wartet.

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julihan41  15.09.2021, 15:37
@ranger1111

Ubuntu hat halt Snap. Auch schon standardmäßig sind Programme wie Chromium oder LibreOffice als Snap vorinstalliert bzw. werden intransparent an Nutzende weitergegeben. Dadurch ist das System extrem langsam und man kann das Zeug ohne Hintergrundwissen garnicht mehr von der Platte fegen. Noch dazu ist das Snap-System nicht quelloffen.

Da ist mir Mint lieber, die Snap erstmal komplett sperren.

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Ich würde Linux Mint empfehlen. Diese Distro hat eine große Community wo man schnell Support bekommt. Es gibt 3 Editionen die sich nur durch den Desktop unterscheiden. Sonst sind sie alle identisch.

Bei Linux Mint hat man ausserdem immer einen stabilen Kernel.


Valentin1720653 
Beitragsersteller
 15.09.2021, 14:09

okay, ich wollte mich gerade für Ubuntu entscheiden weil das doch von sehr vielen erwähnt wurde. ist das auch möglich ?

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mnlwrnr  15.09.2021, 14:27
@Valentin1720653

Das wäre auch möglich. Linux Mint basiert auf Ubuntu. Beide Distros sind 100% kompatibel. Bei Ubuntu würde ich immer die LTS-Version nehmen. Das sind die aktuellen stabilen Versionen. Zur Zeit ist das die Version 20.04.x. Auch Ubuntu hat eine große Community wo man schnell Support bekommt.

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